Wildspitze 3772m, - Hüttenzustieg Taschachhaus


Publiziert von goppa , 4. August 2008 um 23:33.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum: 2 August 2008
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: ZS
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 700 m
Strecke:St. Leonhard i. Pitztal/Mittelberg 1720m - Taschachhaus 2434m - Petersen Spitze 3484m - Wildspitze 3772m - Taschachferner - Mittelberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Imst - Pitztal - St. Leonhard - Mittelberg, Parkplatz bei der Stollenbahn Pitzexpress
Unterkunftmöglichkeiten:Taschachhaus 2434m (DAV-Ausbildungszentrum), Rucksacktransport von 2042m zur Hütte möglich. Mountainbike-Verleih im Taschachhaus (ca. € 10,--) zur Abfahrt ins Tal von Materialseilbahn-Talstation 2042m. www.taschachhaus.com
Kartennummer:AV-Karte Ötztaler Alpen 30/6 oder 30/2

HaPe möchte wieder einmal mit den Steigeisen in die Berge, am Samstag entscheiden wir uns kurzfristig für die Wildspitze, den höchsten Gipfel der Ötztaler Alpen. Der Aufstieg aus dem Pitztal ist zwar weiter als von Vent im Ötztal über die Breslauer Hütte, dafür ist das großzügig neu umgebaute Taschachhaus am Wochenende nicht so überfrequentiert und wir drei (HaPe, Harry und ich) müssen nicht ins Lager, sondern haben sogar ein Zimmer zur Verfügung. 
Fahrt von Vorarlberg über Imst ins Pitztal. Bis in den hintersten Talschluß, Nach St. Leonhard kommt man nach Mandarfen und Mittelberg, wo wir rechts zur Stollen-Gletscherbahn "Pitzexpress" abbiegen, wo ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen.
Vom Parkplatz auf 1736m geht der Wanderweg über die breite Holzbrücke - hier führt im Winter wahrscheinlich die Schiroute drüber - über den rauschenden Taschach Bach und hinauf zum Fahrweg, wo wir bald die Taschach Alm erreichen. Kühe grasen und bimmeln mit ihren Glocken, Touristen sitzen vor der Alm und genießen die Aussicht auf die Gletscherberge im Talgrund hinten. Rechts hoch würde es zur Rifflsee-Hütte gehen, wir laufen den gemütlichen Schotterweg ins Tal hinein, immer den Bergrücken mit unserem Ziel, dem Taschachhaus und den umgebenden Kranz der 3000er vor Augen.
Auf 2042m befindet sich die Talstation der Materialseilbahn, dort sind auch die Bikes (Verleih) abgestellt. Heute sind neben dem Wagen des Hüttenwirts auch mehrere Polizeiautos parkiert. Die Gesetzeshüter aus der Steiermark sind auf Ausbildungswoche im Taschachhaus  und schicken mit der Seilbahn eben ihr Ausrüstungsmaterial hinauf zur Hütte.
Wir haben unseren Stolz - und wahrscheinlich auch nicht so viel zum hinauftragen - und steigen mit unserem Rucksäcken über den Wanderweg die letzten 400 Hm hoch. Eine herrliche Alpenflora begleitet unseren Weg, immer wieder muß ich ein Foto schießen. Oben auf der Kuppe empfängt uns zuerst der ansprechende Holzbau der Winterhütte, dann die wunderbar umgebaute Anlage des Taschachhauses - sauber und großzügig, trotzdem gemütlich präsentiert sich das Taschachhaus auf 2434m. Professionell der Hüttenbetrieb, die Verpflegung sehr gut - wir haben Halbpension gebucht -  zur Tour am nächsten Tag ist damit sogar ein Jausenbrot und Tee inbegriffen.



Tourengänger: goppa


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