6 unbekannte Gipfel westlich von Schönau
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Bei meiner Tour auf den Belchen von Schönau aus http://www.hikr.org/tour/post63732.html habe ich gesehen, dass es auch westlich Schönau einige stattliche Berge zu erkunden gibt und im Kartenstudium habe ich mir eine 6-Gipfel-Runde geplant, vier davon in hikr Erstbegehungen
Von Schönau folge ich zunächst der Strasse nach Tunau über die Wiese, bevor ich der Beschilderung Michelrütte und zum Zweistädteblick folge. Als sehr angenehm empfinde ich, dass der Weg schon recht früh aus dem Wald über einen steilen Weidenbereich aufwärts durch sehr abwechslungsreiches Gelände führt. Am Zweistädteblick folge ich der Waldfahrstrasse nach links Richtung Staldenkopf. Der Beschilderung folgend müsste ich in einer weiten Schleife um den Staldenkopf herumlaufen - das erscheint mir unnötig. Etwas vor dem Naturschutzgebietschild peile ich daher querwaldein durch einen Buchenbestand steil nach oben und treffe oben tatsächlich einen Schleifweg. Als dieser Weg auf eine Waldfahrstrasse trifft, erkenne ich eine aufgehaune Grenzlinie mit einem Grenzstein gegenüber und einen kleinen Fusspfad rechts daneben, also in der direkten Linie weiter zum Gipfel!
Vom Gipfel habe ich schöne Blicke Richtung Gletscherkessel Präg mit steilen Abhängen. Kurz zurück, wähle ich einen Schleifweg weiter links, um auf die in der Karte markierte Waldfahrstrasse zu kommen, die ich aber an der nächsten Verzweigung wieder verlasse, weil ein kleiner Fusspfad anbietet, den Nollenkopf en direct zu erreichen. Der Gipfelbereich mit seinem schmalen Weideband ist außerordentlich reizvoll und mein Hund schrubbert sich in dem trockenen Gras erst einmal gründlich durch.
Südöstlich sehe ich schon den Hochgescheid, mit 1205 Metern den höchsten Punkt dieser Tour. Also steige ich bei einem zweistöckigen (!) Hochsitz über einen Schleifweg leicht rechts haltend ab und erreiche zügig den Sattel Tiergrüble mit Schutzhütte auf 1064 Metern.
Links der Hütte geht ein Pfad Richtung Hochgescheid, weiter oben mache ich einen Abstecher an den Waldrand mit Blick Richtung Herrenschwand und bleibe am Waldrand, bis dieser nach unten abknickt. Hier schlage ich mich weglos nach oben und erreiche in einem letzten kleinen Schneefeld den flachen Gipfel des Hochgescheid.
Einer Rückegasse folgend erreiche ich eine Waldfahrstrasse, der ich nach links folge. Um eine weite Schleife abzukürzen, stromere ich wieder quer durch den Wald und erreiche bald die Hütte unterhalb des Gescheidkopfes (P.1042). Hinter dem Gipfel gehe ich in direkter Falllinie nach Süden, bis ich die nächste Waldfahrstrasse erreiche. Ziel jetzt Herrenschwand. An der nächsten Abbiegung links, endet die Strasse allerdings an einerscharfen Einkerbung, also nochmals querfeldein nach unten zur nächsttieferen Strasse. Diese ist besser und führt über schöne Weiden nach Herrenschwand. Dort visiere ich den Herrenschwander Kopf an und gelange auch auf eine Waldfahrstrasse in der ungefähren Richtung, an einem Brunnenhäuschen geht es dann wieder weglos zu dem recht ereignislosen Gipfel. Ein wenig später nochmals ein steiler Schlepperweg auf den Wannenkopf, dann geht es bergab, über das Waldmatter Kreuz, Grasbühl steil hinab auf einem Teersträßchen bis zur alten Klopfsäge. Es folgt ein kleines Stück Kreisstraße (2 Autos), bevor im Ortsteil Holz der Weg nach Schönau abgeht, der nochmals durch einen recht wilden Bannwald führt, bevor nach 26 km Schönau wieder erreicht ist.
Die Wanderung ist T2 vom technischen Anspruch her, allein weil wegen der vielen Querfeldeinpassagen ein sehr gutes Orientierungs- und Kartenlesevermögen erforderlich ist, wage ich mal ein vorsichtiges T3.
Von Schönau folge ich zunächst der Strasse nach Tunau über die Wiese, bevor ich der Beschilderung Michelrütte und zum Zweistädteblick folge. Als sehr angenehm empfinde ich, dass der Weg schon recht früh aus dem Wald über einen steilen Weidenbereich aufwärts durch sehr abwechslungsreiches Gelände führt. Am Zweistädteblick folge ich der Waldfahrstrasse nach links Richtung Staldenkopf. Der Beschilderung folgend müsste ich in einer weiten Schleife um den Staldenkopf herumlaufen - das erscheint mir unnötig. Etwas vor dem Naturschutzgebietschild peile ich daher querwaldein durch einen Buchenbestand steil nach oben und treffe oben tatsächlich einen Schleifweg. Als dieser Weg auf eine Waldfahrstrasse trifft, erkenne ich eine aufgehaune Grenzlinie mit einem Grenzstein gegenüber und einen kleinen Fusspfad rechts daneben, also in der direkten Linie weiter zum Gipfel!
Vom Gipfel habe ich schöne Blicke Richtung Gletscherkessel Präg mit steilen Abhängen. Kurz zurück, wähle ich einen Schleifweg weiter links, um auf die in der Karte markierte Waldfahrstrasse zu kommen, die ich aber an der nächsten Verzweigung wieder verlasse, weil ein kleiner Fusspfad anbietet, den Nollenkopf en direct zu erreichen. Der Gipfelbereich mit seinem schmalen Weideband ist außerordentlich reizvoll und mein Hund schrubbert sich in dem trockenen Gras erst einmal gründlich durch.
Südöstlich sehe ich schon den Hochgescheid, mit 1205 Metern den höchsten Punkt dieser Tour. Also steige ich bei einem zweistöckigen (!) Hochsitz über einen Schleifweg leicht rechts haltend ab und erreiche zügig den Sattel Tiergrüble mit Schutzhütte auf 1064 Metern.
Links der Hütte geht ein Pfad Richtung Hochgescheid, weiter oben mache ich einen Abstecher an den Waldrand mit Blick Richtung Herrenschwand und bleibe am Waldrand, bis dieser nach unten abknickt. Hier schlage ich mich weglos nach oben und erreiche in einem letzten kleinen Schneefeld den flachen Gipfel des Hochgescheid.
Einer Rückegasse folgend erreiche ich eine Waldfahrstrasse, der ich nach links folge. Um eine weite Schleife abzukürzen, stromere ich wieder quer durch den Wald und erreiche bald die Hütte unterhalb des Gescheidkopfes (P.1042). Hinter dem Gipfel gehe ich in direkter Falllinie nach Süden, bis ich die nächste Waldfahrstrasse erreiche. Ziel jetzt Herrenschwand. An der nächsten Abbiegung links, endet die Strasse allerdings an einerscharfen Einkerbung, also nochmals querfeldein nach unten zur nächsttieferen Strasse. Diese ist besser und führt über schöne Weiden nach Herrenschwand. Dort visiere ich den Herrenschwander Kopf an und gelange auch auf eine Waldfahrstrasse in der ungefähren Richtung, an einem Brunnenhäuschen geht es dann wieder weglos zu dem recht ereignislosen Gipfel. Ein wenig später nochmals ein steiler Schlepperweg auf den Wannenkopf, dann geht es bergab, über das Waldmatter Kreuz, Grasbühl steil hinab auf einem Teersträßchen bis zur alten Klopfsäge. Es folgt ein kleines Stück Kreisstraße (2 Autos), bevor im Ortsteil Holz der Weg nach Schönau abgeht, der nochmals durch einen recht wilden Bannwald führt, bevor nach 26 km Schönau wieder erreicht ist.
Die Wanderung ist T2 vom technischen Anspruch her, allein weil wegen der vielen Querfeldeinpassagen ein sehr gutes Orientierungs- und Kartenlesevermögen erforderlich ist, wage ich mal ein vorsichtiges T3.
Tourengänger:
jaschwilli

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