Tunauer Bergumrahmung
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Das 1200er-Projekt führte mich heute in eine mir bislang völlig unbekannte Ecke im Südschwarzwald. Östlich von Schönau im Wiesental, Heimat vom Bundesjogi, liegt der kleine Ort Tunau in einem Hochtal, welches von schönen und teils aussichtsreichen Bergkämmen umrahmt wird. Hauptziel dieser kleinen Tour ist der 1205m hohe Hochgescheid. Neben dem Kandel und dem Köhlgarten ist er einer von drei recht isoliert stehenden 1200ern, alle anderen lassen sich meist gut kombinieren. Zudem ist er der niedrigste 1200er im Schwarzwald.
Im Ort hat es kaum öffentliche Parkmöglichkeiten. Erst ganz am Ende des Dorfes finde ich beim Sportplatz ein Stückchen Wiese, wo ich das Auto hinquetschen kann. Bei bestem Wetter geht's in nordwestlicher Richtung los zum Hörnlekamm. Der Herbst hat den Schwarzwald bunt gefärbt und auch sonst ist es hier landschaftlich einmalig schön. Der Weg folgt nun dem Kammverlauf zum Zwei-Städte-Blick (Schönau und Todtnau), wo sich eine offene Schutzhütte befindet, von denen es im Schwarzwald etliche hat. Das erste Gipfelziel des Tages lockt mich vom beschilderten Wanderweg rauf in den Wald. Über zuwuchernde Rüttewege erreiche ich bald den Gipfelaufschwung vom Staldenkopf, den ich zuletzt durch recht steilen Wald nach 1h erreiche.
Da hier in Sachen Aussicht nichts zu holen ist wird die Pause auf den nächsten Berg verlegt. Der Nollenkopf besitzt oben eine schöne große Wiese (Tunauer Schweine genannt), ein perfekter Biwakplatz, der sicher demnächst im Schnee ausgetestet wird. Gleichzeitig endet auf diesem Gipfel eine 400Hm umfassende Skiroute von Tunau aus. Hier lässt sich die warme Herbstsonne genießen (15Min).
Anschließend durch Gebüsch hinab zum Tiergrüble, welches auch per PKW erreicht werden kann. Wer am Hochgescheid mogeln möchte kann hier parken. Links der Schutzhütte führt ein Pfad im Wald hinauf, überquert zwei Wirtschaftswege und leitet schließlich mit mehreren Varianten zum bewaldeten Gipfelplateau des Hochgescheid (30Min).
Bleibt der Abstieg zunächst wieder zum Tiergrüble und dann über die mit "steil" (lachhaft) gekennzeichnete Route in Richtung Ausgangspunkt. Unterwegs präsentiert sich die Wahlheimat dann nochmal wie im Bilderbuch. Mit herrlichen Ausblicken hinüber zum Belchen endet eine kurze und ungemein lohnende Spazierrunde.
Ohne zu übertreiben: Wohl mit das beste, was ich bisher im Schwarzwald gemacht habe.
Im Ort hat es kaum öffentliche Parkmöglichkeiten. Erst ganz am Ende des Dorfes finde ich beim Sportplatz ein Stückchen Wiese, wo ich das Auto hinquetschen kann. Bei bestem Wetter geht's in nordwestlicher Richtung los zum Hörnlekamm. Der Herbst hat den Schwarzwald bunt gefärbt und auch sonst ist es hier landschaftlich einmalig schön. Der Weg folgt nun dem Kammverlauf zum Zwei-Städte-Blick (Schönau und Todtnau), wo sich eine offene Schutzhütte befindet, von denen es im Schwarzwald etliche hat. Das erste Gipfelziel des Tages lockt mich vom beschilderten Wanderweg rauf in den Wald. Über zuwuchernde Rüttewege erreiche ich bald den Gipfelaufschwung vom Staldenkopf, den ich zuletzt durch recht steilen Wald nach 1h erreiche.
Da hier in Sachen Aussicht nichts zu holen ist wird die Pause auf den nächsten Berg verlegt. Der Nollenkopf besitzt oben eine schöne große Wiese (Tunauer Schweine genannt), ein perfekter Biwakplatz, der sicher demnächst im Schnee ausgetestet wird. Gleichzeitig endet auf diesem Gipfel eine 400Hm umfassende Skiroute von Tunau aus. Hier lässt sich die warme Herbstsonne genießen (15Min).
Anschließend durch Gebüsch hinab zum Tiergrüble, welches auch per PKW erreicht werden kann. Wer am Hochgescheid mogeln möchte kann hier parken. Links der Schutzhütte führt ein Pfad im Wald hinauf, überquert zwei Wirtschaftswege und leitet schließlich mit mehreren Varianten zum bewaldeten Gipfelplateau des Hochgescheid (30Min).
Bleibt der Abstieg zunächst wieder zum Tiergrüble und dann über die mit "steil" (lachhaft) gekennzeichnete Route in Richtung Ausgangspunkt. Unterwegs präsentiert sich die Wahlheimat dann nochmal wie im Bilderbuch. Mit herrlichen Ausblicken hinüber zum Belchen endet eine kurze und ungemein lohnende Spazierrunde.
Ohne zu übertreiben: Wohl mit das beste, was ich bisher im Schwarzwald gemacht habe.
Tourengänger:
frmat

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