Stauberenfirst (ca.1740 m) - ab/bis Frümsen
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Ungewöhnlich früh sind in diesem Winter viele Südflanken ausgeapert. Beim Vorbeifahren wenige Tage zuvor kam ich drum auf die Idee, wieder einmal auf Stauberen hochzusteigen.
Frümsen, mein Ausgangspunkt, ist seit dem Fahrplanwechsel erfreulicherweise für mich mit öV recht gut zu erreichen. Der Einstieg dort bei der Haltestelle Frümsen-Rathaus ist bestens markiert und führt zunächst leicht südlich an der Talstation der Seilbahn vorbei.
Dann auf angenehm zu gehendem Weg durch (jetzt noch) lichten Wald geht es zügig nach oben. Mehrmals quert der Steig dabei einen Fahrweg und kürzt dessen ausholende Schleifen ab.
Erstaunlich was in diesem Jahr so früh hier schon alles blüht! Und die Temperaturen auch schon frühsommerlich!
Nach knapp eindreiviertel Stunden ist die Vorder Alp erreicht. Ich mache hier eine kurze Pause bevor ich den Aufstieg zum Sattel fortsetze. In einigen schattigen Passagen hat sich hier doch noch etwas Schnee gehalten. Ich versuche, sie soweit möglich zu umgehen. Ob dies immer die bessere Wahl war, da bin ich mir nicht sicher. Denn über die steile Flanken und das überwiegend noch niedergedrückte und feuchte Gras, das war auch nicht so angenehm.
Dann war der Sattel am Stauberenfirst erreicht. Ich wollte noch weiter, bis zur Bergstation auf Stauberen. Der ohnehin nicht allzu breite Grat war noch weitgehend schneebedeckt. Als Alternative zum Stapfen durch den Schnee bot sich streckenweise ein schmaler ausgeaperter Streifen entlang der Gratkante an.
Insgesamt war das Vorankommen hier aber etwas zu mühsam, nur um einen Rastplatz auf der Terrasse von Stauberen einnehmen zu können. Am Sattel hatte es ja schließlich auch eine attraktive Alternative.
Drum die ausgiebige Mittagsrast nach dorthin verlegt, bei einer leider durch viel Dunst über den Niederungen eingeschränkten Fernsicht. Danach dann der Abstieg, wieder auf der Aufstiegsroute.
Die Stauberenbahn hat zur Zeit noch Betriebsruhe, auch sonst war heute abgesehen von einem weiteren Berggänger niemand anzutreffen. Und die zwei Gamsrudel, von denen er mir berichtete, hatten sich mittlerweile verzogen, unsichtbar gemacht oder ich mußte etwas auf den Augen gehabt haben ;-)
Ein schöne Tour zu Beginn der neuen Bergwandersaison!
Die Bewertung mit T3bezieht sich ausschließlich auf die gegenwertigen Verhältnisse am Grat und soweit man unterhalb die schneebedeckten Passagen umgehen möchte, ansonsten ist es T2.
Frümsen, mein Ausgangspunkt, ist seit dem Fahrplanwechsel erfreulicherweise für mich mit öV recht gut zu erreichen. Der Einstieg dort bei der Haltestelle Frümsen-Rathaus ist bestens markiert und führt zunächst leicht südlich an der Talstation der Seilbahn vorbei.
Dann auf angenehm zu gehendem Weg durch (jetzt noch) lichten Wald geht es zügig nach oben. Mehrmals quert der Steig dabei einen Fahrweg und kürzt dessen ausholende Schleifen ab.
Erstaunlich was in diesem Jahr so früh hier schon alles blüht! Und die Temperaturen auch schon frühsommerlich!
Nach knapp eindreiviertel Stunden ist die Vorder Alp erreicht. Ich mache hier eine kurze Pause bevor ich den Aufstieg zum Sattel fortsetze. In einigen schattigen Passagen hat sich hier doch noch etwas Schnee gehalten. Ich versuche, sie soweit möglich zu umgehen. Ob dies immer die bessere Wahl war, da bin ich mir nicht sicher. Denn über die steile Flanken und das überwiegend noch niedergedrückte und feuchte Gras, das war auch nicht so angenehm.
Dann war der Sattel am Stauberenfirst erreicht. Ich wollte noch weiter, bis zur Bergstation auf Stauberen. Der ohnehin nicht allzu breite Grat war noch weitgehend schneebedeckt. Als Alternative zum Stapfen durch den Schnee bot sich streckenweise ein schmaler ausgeaperter Streifen entlang der Gratkante an.
Insgesamt war das Vorankommen hier aber etwas zu mühsam, nur um einen Rastplatz auf der Terrasse von Stauberen einnehmen zu können. Am Sattel hatte es ja schließlich auch eine attraktive Alternative.
Drum die ausgiebige Mittagsrast nach dorthin verlegt, bei einer leider durch viel Dunst über den Niederungen eingeschränkten Fernsicht. Danach dann der Abstieg, wieder auf der Aufstiegsroute.
Die Stauberenbahn hat zur Zeit noch Betriebsruhe, auch sonst war heute abgesehen von einem weiteren Berggänger niemand anzutreffen. Und die zwei Gamsrudel, von denen er mir berichtete, hatten sich mittlerweile verzogen, unsichtbar gemacht oder ich mußte etwas auf den Augen gehabt haben ;-)
Ein schöne Tour zu Beginn der neuen Bergwandersaison!
Die Bewertung mit T3bezieht sich ausschließlich auf die gegenwertigen Verhältnisse am Grat und soweit man unterhalb die schneebedeckten Passagen umgehen möchte, ansonsten ist es T2.
Tourengänger:
dulac
Communities: ÖV Touren
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