Von Frümsen zum Berggasthaus Stauberen mit altenativ Route zurück
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Endlich wieder mal raus und in die Berge, nach meiner dreiwöchigen Liegezeit im Bett wegen Corona. Ein Tag vor dieser Wanderung war ich joggen und musste feststellen, dass ich doch recht Mühe hatte und die steileren Anstiege sogar gehen musste. Doch dies hielt mich von der Wanderung zur Stauberen nicht ab.
Die Wanderung begann in Frümsen bei der Talstation der Stauberen Bahn und ich war zu dieser Zeit (8Uhr) auch allein auf dem Parkplatz.
Ich folgte dem ausgeschilderten Wanderweg Richtung Stauberen, der mit 3:50 angeben ist.
Anfangs geht’s durch den Wald, der jetzt zu dieser Jahreszeit mit dem frischem Grün der Bäume und den pfeifenden Vögeln ein Genuss war, obwohl es ein ständig steiler Aufstieg ist.
Hat man die Vorderalp erreicht, wird das Gelände offener aber der Anstieg zur Stauberenfirst wurde noch steiler.
Nach einer kurzen Rast auf der Vorderalp hatte mich der Föhn fest im Griff so dass ich die warme Jacke und Mütze anziehen musste.
Ab dem Stauberenfirst bis zum Berggasthaus Stauberen war dann Schneestampfen angesagt, der doch schon recht sulzig war.
Auf der Terrasse war nur ein Paar, die gerade mit der Bahn hochgekommen waren und dann späteren den Abstieg zu Fuss machen wollten.
Mein Plan war Richtung Saxerlücke und beim Sattel Richtung Alpeel abzusteigen. Doch der Hüttenwart hat mir von diesem Vorhaben abgeraten, da es beim Furgglenfirst eine erhöhte Lawinengefahr bestehe und eine Begehung jetzt mit dem vielen Schnee zu fahrlässig wäre.
Das habe ich, wenn auch nicht gerne natürlich akzeptiert.
Als ich ihn nach einer Alternative fragte, sagte er nur den gleichen Weg zurück oder mit der Bahn runterfahren. Da beide Optionen mich nicht zufrieden stellten, jammerte ich etwas, ob es denn wirklich keine andere Möglichkeit gibt, um wieder nach Frümsen runterzukommen.
Siehe da, er schlug mir eine Route vor, die die Einheimischen begehen aber nicht auf der Karte eingezeichnet ist. Er zeigte mir den ungefähren Weg auf der Karte und ich solle dem Trampelpfad folgen. Damit war ich zufrieden und ging, nachdem ich mich verabschiedet hatte auf den Spuren der Einheimischen weiter.
Als ich auf der besagten Altstöfeli Hütte war, suchte ich nach dem angegebenen Pfad, fand ihn aber nicht. Ich machte mich deshalb nach Gutdünken auf den steilen Abstieg durch den Wald, der recht verwildert ist.
Mit etwas Gespürsinn und dank der Schweiz Mobil App kam ich nach knapp 200 HM weiter unten auf einen Weg, der auf der Karte eingezeichnet ist. Als ich diesen erreicht hatte war es dann nicht mehr allzu schwierig im zu folgen und kam beim Punkt 986 runter und nach diesem wilden Waldlauf lud mich die schöne Bank, die dort stand, geradezu zu einer Rast ein.
Hier hätte ich auch quer durch den Wald absteigen können, gemäss Aussage des Hüttenwarts, ich lies dies aber bleiben und folgte dem Fahrweg bis zum Punkt 853 und kam dort zum ersten Mast der Stauberen Bahn und somit wieder auf dem Wanderweg, den ich am Morgen hoch gegangen bin.
Die restlich 500 HM zur Talstation folgte ich weiter dem Wanderweg und erst auf diesem Abschnitt kamen mir andere Wanderer entgegen, ansonsten war ich ausser auf der Stauberen allein unterwegs.
Fazit:
Es tut gut wieder in den Bergen unterwegs zu sein. Ein gelungener Auftakt und das Wetter hat auch mitgespielt. Es passte einfach, auch wenn es nicht so kam wie gewünscht, wars trotzdem perfekt.
Endlich wieder mal raus und in die Berge, nach meiner dreiwöchigen Liegezeit im Bett wegen Corona. Ein Tag vor dieser Wanderung war ich joggen und musste feststellen, dass ich doch recht Mühe hatte und die steileren Anstiege sogar gehen musste. Doch dies hielt mich von der Wanderung zur Stauberen nicht ab.
Die Wanderung begann in Frümsen bei der Talstation der Stauberen Bahn und ich war zu dieser Zeit (8Uhr) auch allein auf dem Parkplatz.
Ich folgte dem ausgeschilderten Wanderweg Richtung Stauberen, der mit 3:50 angeben ist.
Anfangs geht’s durch den Wald, der jetzt zu dieser Jahreszeit mit dem frischem Grün der Bäume und den pfeifenden Vögeln ein Genuss war, obwohl es ein ständig steiler Aufstieg ist.
Hat man die Vorderalp erreicht, wird das Gelände offener aber der Anstieg zur Stauberenfirst wurde noch steiler.
Nach einer kurzen Rast auf der Vorderalp hatte mich der Föhn fest im Griff so dass ich die warme Jacke und Mütze anziehen musste.
Ab dem Stauberenfirst bis zum Berggasthaus Stauberen war dann Schneestampfen angesagt, der doch schon recht sulzig war.
Auf der Terrasse war nur ein Paar, die gerade mit der Bahn hochgekommen waren und dann späteren den Abstieg zu Fuss machen wollten.
Mein Plan war Richtung Saxerlücke und beim Sattel Richtung Alpeel abzusteigen. Doch der Hüttenwart hat mir von diesem Vorhaben abgeraten, da es beim Furgglenfirst eine erhöhte Lawinengefahr bestehe und eine Begehung jetzt mit dem vielen Schnee zu fahrlässig wäre.
Das habe ich, wenn auch nicht gerne natürlich akzeptiert.
Als ich ihn nach einer Alternative fragte, sagte er nur den gleichen Weg zurück oder mit der Bahn runterfahren. Da beide Optionen mich nicht zufrieden stellten, jammerte ich etwas, ob es denn wirklich keine andere Möglichkeit gibt, um wieder nach Frümsen runterzukommen.
Siehe da, er schlug mir eine Route vor, die die Einheimischen begehen aber nicht auf der Karte eingezeichnet ist. Er zeigte mir den ungefähren Weg auf der Karte und ich solle dem Trampelpfad folgen. Damit war ich zufrieden und ging, nachdem ich mich verabschiedet hatte auf den Spuren der Einheimischen weiter.
Als ich auf der besagten Altstöfeli Hütte war, suchte ich nach dem angegebenen Pfad, fand ihn aber nicht. Ich machte mich deshalb nach Gutdünken auf den steilen Abstieg durch den Wald, der recht verwildert ist.
Mit etwas Gespürsinn und dank der Schweiz Mobil App kam ich nach knapp 200 HM weiter unten auf einen Weg, der auf der Karte eingezeichnet ist. Als ich diesen erreicht hatte war es dann nicht mehr allzu schwierig im zu folgen und kam beim Punkt 986 runter und nach diesem wilden Waldlauf lud mich die schöne Bank, die dort stand, geradezu zu einer Rast ein.
Hier hätte ich auch quer durch den Wald absteigen können, gemäss Aussage des Hüttenwarts, ich lies dies aber bleiben und folgte dem Fahrweg bis zum Punkt 853 und kam dort zum ersten Mast der Stauberen Bahn und somit wieder auf dem Wanderweg, den ich am Morgen hoch gegangen bin.
Die restlich 500 HM zur Talstation folgte ich weiter dem Wanderweg und erst auf diesem Abschnitt kamen mir andere Wanderer entgegen, ansonsten war ich ausser auf der Stauberen allein unterwegs.
Fazit:
Es tut gut wieder in den Bergen unterwegs zu sein. Ein gelungener Auftakt und das Wetter hat auch mitgespielt. Es passte einfach, auch wenn es nicht so kam wie gewünscht, wars trotzdem perfekt.
Tourengänger:
Flylu

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