Allerleigrubenspitze
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Unsere Schneeschuh-Tourenwoche des Summit-Club beginnt heute mit der Allerleigrubenspitze ein zahmer Eingehberg auf der Südseite des Obernberger Tals.
Überhaupt ist das Obernberger Tal wie geschaffen für Schneeschuh- und Skitouren. Rundum wenig steile Berge, meist unter der magischen Steilheit von 30 Grad und damit recht lawinensicher. Einzig am Talende findet sich mit dem Obernberger Tribulaun und der Schwarzen Wand ein steiles und felsiges Bollwerk das eine grandiose optische Kulisse bietet und im Winter einzig den erfahrenen Tourengehern als Ziel dient.
Von Almis Berghotel, das wir hier an dieser Stelle wärmstens empfehlen dürfen, gehen wir direkt nach Süden um unser Bergziel über die baumfreie Weide und oberhalb derer, am Zaun entlang angehen. Kurz danach stoßen wir auf den Wanderweg, der als Fahrweg ausgebaut im Winter gewalzt eine gemütliche Rampe bietet um sich langsam einzugehen.
Wir folgen der Beschilderung und erreichen in ganz sanftem Anstieg und mit ein paar Richtungswechseln irgendwann die Baumgrenze. Eigentlich erst hier wird aus der Winterwandertour auch eine Schneeschuhtour, weil wir hier den Fahrweg verlassen und den reichlichen Spuren ins Gelände folgen. Schnell schon erreichen wir in wenig steilem Aufstieg die Gipfelregion, die uns mit einer interessanten Wechtenlandschaft empfängt. Oben angekommen ist der Gipfel kaum auszumachen, so flach und weitläufig ist es.
Wir gehen weiter bis zum Gipfelkreuz, welches wir in einiger Entfernung sehen. Am Kreuz angekommen haben wir den Gipfel aber schon überschritten, denn der liegt ein paar wenige Meter höher und sicher schon 200 Meter hinter uns. Trotz allem kann man hier eine feine Gipfelrast machen, was wir auch tun.
Als Abstiegsroute nehmen wir die westliche Richtung hinab zum Obernberger See. Im Gipfelbereich noch ein wenig steil, aber dann ohne besondere Anforderung schlurfen wir geradewegs den freien Hang hinunter, bis wir an den Waldgürtel kommen, der das freie Gelände zum See hin abschließt. Im Bereich des Waldgürtels wird das Gelände dann steil. Hier sind wir froh, dass wir eigene scharfkrallige Schneeschuhe haben, die uns das Leben hier deutlich erleichtern.
Unten sammelt sich unsere Gruppe dann wieder und wir schlendern an dem alten und aufgegebenen Wirtshaus und am See vorbei um dann über den zur Rodelbahn umgewandelten Weg ins Tal zu gehen. Den Bus sehen wir dort unten gerade noch wegfahren und so ziehen wir die Schneeschuhe aus und laufen die ca. 2 Kilometer zurück zu Almis Berghotel, wo wir ein prächtiges Abendessen genießen dürfen.
Überhaupt ist das Obernberger Tal wie geschaffen für Schneeschuh- und Skitouren. Rundum wenig steile Berge, meist unter der magischen Steilheit von 30 Grad und damit recht lawinensicher. Einzig am Talende findet sich mit dem Obernberger Tribulaun und der Schwarzen Wand ein steiles und felsiges Bollwerk das eine grandiose optische Kulisse bietet und im Winter einzig den erfahrenen Tourengehern als Ziel dient.
Von Almis Berghotel, das wir hier an dieser Stelle wärmstens empfehlen dürfen, gehen wir direkt nach Süden um unser Bergziel über die baumfreie Weide und oberhalb derer, am Zaun entlang angehen. Kurz danach stoßen wir auf den Wanderweg, der als Fahrweg ausgebaut im Winter gewalzt eine gemütliche Rampe bietet um sich langsam einzugehen.
Wir folgen der Beschilderung und erreichen in ganz sanftem Anstieg und mit ein paar Richtungswechseln irgendwann die Baumgrenze. Eigentlich erst hier wird aus der Winterwandertour auch eine Schneeschuhtour, weil wir hier den Fahrweg verlassen und den reichlichen Spuren ins Gelände folgen. Schnell schon erreichen wir in wenig steilem Aufstieg die Gipfelregion, die uns mit einer interessanten Wechtenlandschaft empfängt. Oben angekommen ist der Gipfel kaum auszumachen, so flach und weitläufig ist es.
Wir gehen weiter bis zum Gipfelkreuz, welches wir in einiger Entfernung sehen. Am Kreuz angekommen haben wir den Gipfel aber schon überschritten, denn der liegt ein paar wenige Meter höher und sicher schon 200 Meter hinter uns. Trotz allem kann man hier eine feine Gipfelrast machen, was wir auch tun.
Als Abstiegsroute nehmen wir die westliche Richtung hinab zum Obernberger See. Im Gipfelbereich noch ein wenig steil, aber dann ohne besondere Anforderung schlurfen wir geradewegs den freien Hang hinunter, bis wir an den Waldgürtel kommen, der das freie Gelände zum See hin abschließt. Im Bereich des Waldgürtels wird das Gelände dann steil. Hier sind wir froh, dass wir eigene scharfkrallige Schneeschuhe haben, die uns das Leben hier deutlich erleichtern.
Unten sammelt sich unsere Gruppe dann wieder und wir schlendern an dem alten und aufgegebenen Wirtshaus und am See vorbei um dann über den zur Rodelbahn umgewandelten Weg ins Tal zu gehen. Den Bus sehen wir dort unten gerade noch wegfahren und so ziehen wir die Schneeschuhe aus und laufen die ca. 2 Kilometer zurück zu Almis Berghotel, wo wir ein prächtiges Abendessen genießen dürfen.
Tourengänger:
schimi

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