Eisklettern im Safiental
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Langer Herbst, dünner Winter, im Tal meldet sich schon der Frühling, und dann Eisklettern? Wir habens trotzdem versucht. Los gings ins ruhige und abgelegene Bündner Safiental, mitten in den tiefsten Winter.
Zum Bächercouloir (südlich neben dem Bächerfall) sind wir mit Schneeschuhen zunächst unterhalb von Bäch bei P. 1663 durch den steilen, tief verschneiten Bergwald zur Rabiusa abgestiegen, über eine heikle Schneebrücke den Bach gequert und haben uns dann durch meterhohen steilen Neuschnee zum Einstieg gekämpft.
Wir haben uns dann einige Meter am Einstieg des gefrorenen Bächercouloir versucht, haben dies dann als Schnuppertraining verbucht. Der Rückweg nahm ob des Neuschnees nochmal wenigstens ne Stunde in Anspruch, so dass wir bei Dunkelheit an unserem Biwak ankamen.
Montags drauf sind wir zum Wannabärg-Eisfall aufgestiegen (viertel Stunde östlich des P. 1725 am Straßenende südlich des talhinteren Ausgleichsbeckens).
Wir sind im südlichen Bereich des Eisfalls eine Seillänge ca. 18m aufgestiegen. Die Eisqualität in diesem Bereich war mäßig gut, die Dicke der teils hohl klingenden Eisauflage war teilweise geringer als die Eisschrauben lang. Am Standplatz konnten wir eine brauchbare Abalakov-Schlinge setzten zum Sichern beim Abklettern.
Koordinaten Bächerfall / Bächercouloir
Swiss Grid: 741450 167700
WGS84: N46.645550° E9.286399° oder N46°38.733000' E9°17.183940' oder N46°38'43.98" E9°17'11.0364"
UTM: 32T E521917 N5165816
Koordinaten Wannabärg-Eisfall
Swiss Grid: 741300 164300
WGS84: N46.615005° E9.283396° oder N46°36.900300' E9°17.003760' oder N46°36'54.018" E9°17'0.2256"
UTM: 32T E521700 N5162421
Zum Bächercouloir (südlich neben dem Bächerfall) sind wir mit Schneeschuhen zunächst unterhalb von Bäch bei P. 1663 durch den steilen, tief verschneiten Bergwald zur Rabiusa abgestiegen, über eine heikle Schneebrücke den Bach gequert und haben uns dann durch meterhohen steilen Neuschnee zum Einstieg gekämpft.
Wir haben uns dann einige Meter am Einstieg des gefrorenen Bächercouloir versucht, haben dies dann als Schnuppertraining verbucht. Der Rückweg nahm ob des Neuschnees nochmal wenigstens ne Stunde in Anspruch, so dass wir bei Dunkelheit an unserem Biwak ankamen.
Montags drauf sind wir zum Wannabärg-Eisfall aufgestiegen (viertel Stunde östlich des P. 1725 am Straßenende südlich des talhinteren Ausgleichsbeckens).
Wir sind im südlichen Bereich des Eisfalls eine Seillänge ca. 18m aufgestiegen. Die Eisqualität in diesem Bereich war mäßig gut, die Dicke der teils hohl klingenden Eisauflage war teilweise geringer als die Eisschrauben lang. Am Standplatz konnten wir eine brauchbare Abalakov-Schlinge setzten zum Sichern beim Abklettern.
Koordinaten Bächerfall / Bächercouloir
Swiss Grid: 741450 167700
WGS84: N46.645550° E9.286399° oder N46°38.733000' E9°17.183940' oder N46°38'43.98" E9°17'11.0364"
UTM: 32T E521917 N5165816
Koordinaten Wannabärg-Eisfall
Swiss Grid: 741300 164300
WGS84: N46.615005° E9.283396° oder N46°36.900300' E9°17.003760' oder N46°36'54.018" E9°17'0.2256"
UTM: 32T E521700 N5162421
Tourengänger:
MatthiasF

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