Im Föhnfenster auf den Hinterfallenchopf 1532 m
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Das Vertrauen in die Schweizer Wetterprognosen hat sich bezahlt gemacht. Sie haben Föhn und Sonne am Vormittag versprochen und genau so ist es auch eingetreten. Vier Ziele in der Ostschweiz kamen in die engere Auswahl und heute Morgen haben wir uns für den Hinterfallenchopf (1532 m) entschieden. Es war keine schlechte Wahl. Fast genau vor einem Jahr haben wir uns schon mal bei absoluten Wintermärchen-Verhältnissen und Unmengen von Schnee in dieser Gegend herumgetrieben.
Zeitig kamen wir heute auf der Schwägalp-Passhöhe (1280 m) an. Es sah so aus als ob sich der Himmel langsam von Norden her bedecken würde. Bei ca. 5 cm Neuschnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zeigte sich die Landschaft sogar richtig winterlich. Gleich die Schneeschuhe montiert, zogen wir Richtung Chräzerenpass (1269 m) los. Die gesamte Tour, sowohl hin als auch zurück ist ein ständiges Auf und Ab. Munter schritten wir durch den Winterwunderwald dahin. Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo wir durch über einen halben Meter Neuschnee pflügen mussten, kamen wir heute rasch vorwärts.
Bis zur Alp Horn (1300 m) war der Himmel immer noch bedeckt. Erst beim Aufstieg zur Alp Pfingstboden (1421 m) kitzelten uns die ersten Sonnenstrahlen und tauchten die Landschaft gleich in ein viel helleres Licht. Föhnfische am Himmel über dem Alpstein gab es dazu auch und über die Churfirsten fegte es Schneefahnen hinweg. Andere Tourengeher sahen wir lange Zeit keine. Wohl haben die Meisten dem Wetter nicht so richtig getraut.
Nach dem Zwischenabstieg zur Alp Ellbogen (1270 m) mussten wir nochmals 260 Hm rauf. Der südseitige Aufstieg heizte uns mächtig ein und brachte uns ins Schwitzen. Nach etwa 2 ¼ Stunden reiner Gehzeit kamen wir schließlich am Gipfel vom Hinterfallenchopf (1532 m) an. Die Aussicht von diesem Voralpengipfel kann sich sehen lassen. Auf der Gipfelbank konnten wir das Panorama längere Zeit im herrlichen Sonenschein genießen. In's Mittelland und Richtung Bodensee hinaus sah es hingegen ziemlich trübe aus.
Die Sonne sorgte auch dafür, dass der Pulverschnee feucht wurde, wodurch sich der Rückweg etwas mühsamer gestaltete. Immer wieder mussten Stollen von den Schneeschuhen geschüttelt werden, was wohl so ähnlich wie "Schuhplatteln" ausgesehen haben muss. Den Pfingstboden nun nordseitig umgehend, kehrten wir schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück , wo die Schneeschuhtour im Gasthof Schwägalp Passhöhe ihren Abschluss fand. Dass sich die Sonne vom Ellbogen weg hinter einem bedeckten Himmel versteckte, konnten wir locker verschmerzen.
Route: Schwägalp-Passhöhe – P. 1318 – Chräzerenpass – P. 1297 Horn – Alp Pfingstboden 1421 m – Ellbogen 1270 m – Hinterfallenchopf – Ellbogen – Engi P. 1259 – Horn und Rest wie Hinweg
Hinweis: Die Route ist bestens ausgeschildert. Hinweise wegen der Wildruhezone sind zu beachten.Ob der direkte Weg von der Passhöhe zum Chräzerenpass im Winter begangen werden darf, hat sich uns allerdings nicht so richtig erschlossen. Jedenfalls nutzen wohl fast alle diesen Teil der Sommerroute.
Achtung: Auf der "Nordumgehung" des Pfingstbodens vom Ellbogen nach Horn (markierter Trail) sind kleine Schneerutsche aus der steilen Flanke auf den Weg runtergegangen, die aber noch nicht hinderlich waren. Nach stärkeren Schneefällen sieht es möglicherweise anders aus.
Zeitig kamen wir heute auf der Schwägalp-Passhöhe (1280 m) an. Es sah so aus als ob sich der Himmel langsam von Norden her bedecken würde. Bei ca. 5 cm Neuschnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zeigte sich die Landschaft sogar richtig winterlich. Gleich die Schneeschuhe montiert, zogen wir Richtung Chräzerenpass (1269 m) los. Die gesamte Tour, sowohl hin als auch zurück ist ein ständiges Auf und Ab. Munter schritten wir durch den Winterwunderwald dahin. Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo wir durch über einen halben Meter Neuschnee pflügen mussten, kamen wir heute rasch vorwärts.
Bis zur Alp Horn (1300 m) war der Himmel immer noch bedeckt. Erst beim Aufstieg zur Alp Pfingstboden (1421 m) kitzelten uns die ersten Sonnenstrahlen und tauchten die Landschaft gleich in ein viel helleres Licht. Föhnfische am Himmel über dem Alpstein gab es dazu auch und über die Churfirsten fegte es Schneefahnen hinweg. Andere Tourengeher sahen wir lange Zeit keine. Wohl haben die Meisten dem Wetter nicht so richtig getraut.
Nach dem Zwischenabstieg zur Alp Ellbogen (1270 m) mussten wir nochmals 260 Hm rauf. Der südseitige Aufstieg heizte uns mächtig ein und brachte uns ins Schwitzen. Nach etwa 2 ¼ Stunden reiner Gehzeit kamen wir schließlich am Gipfel vom Hinterfallenchopf (1532 m) an. Die Aussicht von diesem Voralpengipfel kann sich sehen lassen. Auf der Gipfelbank konnten wir das Panorama längere Zeit im herrlichen Sonenschein genießen. In's Mittelland und Richtung Bodensee hinaus sah es hingegen ziemlich trübe aus.
Die Sonne sorgte auch dafür, dass der Pulverschnee feucht wurde, wodurch sich der Rückweg etwas mühsamer gestaltete. Immer wieder mussten Stollen von den Schneeschuhen geschüttelt werden, was wohl so ähnlich wie "Schuhplatteln" ausgesehen haben muss. Den Pfingstboden nun nordseitig umgehend, kehrten wir schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück , wo die Schneeschuhtour im Gasthof Schwägalp Passhöhe ihren Abschluss fand. Dass sich die Sonne vom Ellbogen weg hinter einem bedeckten Himmel versteckte, konnten wir locker verschmerzen.
Route: Schwägalp-Passhöhe – P. 1318 – Chräzerenpass – P. 1297 Horn – Alp Pfingstboden 1421 m – Ellbogen 1270 m – Hinterfallenchopf – Ellbogen – Engi P. 1259 – Horn und Rest wie Hinweg
Hinweis: Die Route ist bestens ausgeschildert. Hinweise wegen der Wildruhezone sind zu beachten.Ob der direkte Weg von der Passhöhe zum Chräzerenpass im Winter begangen werden darf, hat sich uns allerdings nicht so richtig erschlossen. Jedenfalls nutzen wohl fast alle diesen Teil der Sommerroute.
Achtung: Auf der "Nordumgehung" des Pfingstbodens vom Ellbogen nach Horn (markierter Trail) sind kleine Schneerutsche aus der steilen Flanke auf den Weg runtergegangen, die aber noch nicht hinderlich waren. Nach stärkeren Schneefällen sieht es möglicherweise anders aus.
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