Winterwanderung Schwägalp - Hinterfallenchopf - Hemberg
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Endlich wieder mal Sonne und frische Luft!
Als Einleitung eine kleines Gedankenexperiment:
Stell Dir vor, Du fährst auf der Autobahn. Es ist Winter, schönes Wetter, schneefrei, trocken. Bald stellst Du fest, dass Du häufig andere Autos überholst, und später fällt Dir auf, dass alle anderen Autos mit Schneeketten fahren. Hast keine Ahnung wieso, die Fahrbahn ist trocken. Du erntest sichtbares Unverständnis: Wie kann einer im Winter ohne Schneeketten umherfahren, ist doch viel zu gefährlich!
Ungefähr so habe ich mich heute gefühlt, als sich Leute hörbar wundern, dass da einer die Frechheit hat, hier ohne Schneeschuhe wandern. Also dieser Schneeschuh-Modetrend treibt sonderbare Blüten. Meine drei Gründe, heute ohne Schneeschuhe unterwegs zu sein:
Abgesehen davon habe wirklich einen grandiosen Tag erwischt für diese von mir noch nie begangene Route. Es herrscht wunderbare Weitsicht über das endlose Nebelmeer, die mich immer wieder beeindruckt. Nach mehreren Tagen im Nebel und unter Wolken tut es einfach gut, wieder Sonne zu tanken!
Da die Kinder doch länger als erwartet geschlafen haben, komme ich (wegen derer verspätetem Weckdienst) erst eine Stunde später los als am Vorabend geplant.
Einsamkeit kann man über die Festtage in diesem Gebiet nicht erwarten, da müsste man am Neujahrstag früher los...
Der zweite Teil (von der Gössigenhöchi nach Hemberg) zieht sich ziemlich in die Länge und hat einen grossen Anteil durch schattigen Wald. Da gäbe es sicher andere Alternativen.
Am Ende des Tour nehme ich mir vor, vermehrt im Schnee unterwegs zu sein. Anfangs Winter gibt es da bei mir einfach eine psychologische Hürde für Schneewanderungen.
Tour am Alleingang.
Unterwegs von 10:30 bis 16.00 Uhr.
Ausrüstung: Wasserdichte Wanderschuhe, Sonnenbrille (leider vergessen)
Nicht benötigte Ausrüstung: Gamaschen, Schneeschuhe, Handschuhe.
Wegfindung: Einfach den Spuren im Schnee folgen, markierter (Berg-)Wanderweg.
Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Als Einleitung eine kleines Gedankenexperiment:
Stell Dir vor, Du fährst auf der Autobahn. Es ist Winter, schönes Wetter, schneefrei, trocken. Bald stellst Du fest, dass Du häufig andere Autos überholst, und später fällt Dir auf, dass alle anderen Autos mit Schneeketten fahren. Hast keine Ahnung wieso, die Fahrbahn ist trocken. Du erntest sichtbares Unverständnis: Wie kann einer im Winter ohne Schneeketten umherfahren, ist doch viel zu gefährlich!
Ungefähr so habe ich mich heute gefühlt, als sich Leute hörbar wundern, dass da einer die Frechheit hat, hier ohne Schneeschuhe wandern. Also dieser Schneeschuh-Modetrend treibt sonderbare Blüten. Meine drei Gründe, heute ohne Schneeschuhe unterwegs zu sein:
- Nach den Festtagen ist die Spur dermassen ausgetreten und griffig, sodass beim aktuellen Salzmangel mancher Gehsteig in der Stadt gefährlicher ist.
- In der Wildschutzzone muss eh jeder auf dem Weg bleiben.
- Mit einer Totalschneehöhe von 10-25cm kann ich auch problemlos neben der Spur gehen.
Abgesehen davon habe wirklich einen grandiosen Tag erwischt für diese von mir noch nie begangene Route. Es herrscht wunderbare Weitsicht über das endlose Nebelmeer, die mich immer wieder beeindruckt. Nach mehreren Tagen im Nebel und unter Wolken tut es einfach gut, wieder Sonne zu tanken!
Da die Kinder doch länger als erwartet geschlafen haben, komme ich (wegen derer verspätetem Weckdienst) erst eine Stunde später los als am Vorabend geplant.
Einsamkeit kann man über die Festtage in diesem Gebiet nicht erwarten, da müsste man am Neujahrstag früher los...
Der zweite Teil (von der Gössigenhöchi nach Hemberg) zieht sich ziemlich in die Länge und hat einen grossen Anteil durch schattigen Wald. Da gäbe es sicher andere Alternativen.
Am Ende des Tour nehme ich mir vor, vermehrt im Schnee unterwegs zu sein. Anfangs Winter gibt es da bei mir einfach eine psychologische Hürde für Schneewanderungen.
Tour am Alleingang.
Unterwegs von 10:30 bis 16.00 Uhr.
Ausrüstung: Wasserdichte Wanderschuhe, Sonnenbrille (leider vergessen)
Nicht benötigte Ausrüstung: Gamaschen, Schneeschuhe, Handschuhe.
Wegfindung: Einfach den Spuren im Schnee folgen, markierter (Berg-)Wanderweg.
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Hike partners:
KraxelDani
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