Alp Muntatsch oder das erste Mal mit Schneeschuhen unterwegs
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das erste Mal mit Schneeschuhen unterwegs, so lautete eines der Projekte für meinen Winterurlaub in diesem Jahr. Unter "fachkundlicher" Beratung von
Renaiolo und Doris sollten es ein oder mehrere Touren im Oberengadin werden. Sollte, nur leider machte die schneereiche Wetterlage der Alpensüdseite dem ganzen Unternehmen einen Strich durch die Rechnung. Um doch einen schönen Wintertag gemeinsam genießen zu können, einigten wir uns auf einen kurzfristigen alpinen Skitag in Davos/Klosters.
Aufgeben wollte ich den Versuch mit den Schneeschuhen natürlich nicht, allerdings war die Lawinenwarnstufe auf erheblich und als Solotour der Spielraum ohne jegliche Tourenerfahrung und LVS & Co doch sehr bescheiden. Ich entschied mich für die Alp Muntatsch oberhalb von Samedan, da ich sie von Bike- und Wandertouren schon kannte und der Weg bis auf die letzten Meter im geschützten Bergwald verläuft.
Vom Schießstand Muntarütsch führt die Tour immer auf dem Alpweg durch eine Wildschutzzone hinauf. Der Alpweg ist in dieser Zone offiziell freigegeben und entsprechend in den Karten eingetragen. Die gut 450 Höhenmeter werden schön gleichmäßig steigend in ein paar großen Kehren bewältigt und bietet keine besonderen Schwierigkeiten, wenn man schon des öfteren auf ihnen stand und ein paar Grundregeln beachtet.
Aus Fehlern lernt man ja meistens etwas und da sie ja an der Hacke nicht fest sind, ist es schlecht einen Schritt rückwärts zu gehen. Wie man das ja so kennt, mit dem Natel fotografiert, einen Schritt rückwärts beim Wegstecken und schon lag ich mit dem Rücken und dem Allerwertsten im Schneehang wobei der Rucksack als Puffer diente :-)))
Während der "Weg" meist durch den Wald führt, liegt die Alp Muntatsch gleich oberhalb der Waldgrenze und so bietet sie ein wunderbares Panorama auf die Gipfel des Oberengadins, natürlich mit Piz Palü und der Bernina-Gruppe.
Ein Ort um länger dort zu verweilen und ein paar feine Sachen zu genießen. Seht Ihr, Doris und Ruedi was Euch entgangen ist und ein recht gemütliches Plätzli fand sich auch, denn zum Glück schaute der Tisch einer Sitzgruppe heraus. Die Flasche Rotwein blieb dann leidergeschlossen, nein nicht weil der Korkenzieher fehlte, sondern da die geliehenen Schneeschuhe mit dem PKW noch zurückgebracht werden mussten.
Den Roten gab es dann am Abend als Abschluss eines langen, schönen, schneereichen Winterurlaubs im Oberengadin, denn der nächste und letzte Tag brachte dann wieder eine neue Fuhre Schnee.

Aufgeben wollte ich den Versuch mit den Schneeschuhen natürlich nicht, allerdings war die Lawinenwarnstufe auf erheblich und als Solotour der Spielraum ohne jegliche Tourenerfahrung und LVS & Co doch sehr bescheiden. Ich entschied mich für die Alp Muntatsch oberhalb von Samedan, da ich sie von Bike- und Wandertouren schon kannte und der Weg bis auf die letzten Meter im geschützten Bergwald verläuft.
Vom Schießstand Muntarütsch führt die Tour immer auf dem Alpweg durch eine Wildschutzzone hinauf. Der Alpweg ist in dieser Zone offiziell freigegeben und entsprechend in den Karten eingetragen. Die gut 450 Höhenmeter werden schön gleichmäßig steigend in ein paar großen Kehren bewältigt und bietet keine besonderen Schwierigkeiten, wenn man schon des öfteren auf ihnen stand und ein paar Grundregeln beachtet.
Aus Fehlern lernt man ja meistens etwas und da sie ja an der Hacke nicht fest sind, ist es schlecht einen Schritt rückwärts zu gehen. Wie man das ja so kennt, mit dem Natel fotografiert, einen Schritt rückwärts beim Wegstecken und schon lag ich mit dem Rücken und dem Allerwertsten im Schneehang wobei der Rucksack als Puffer diente :-)))
Während der "Weg" meist durch den Wald führt, liegt die Alp Muntatsch gleich oberhalb der Waldgrenze und so bietet sie ein wunderbares Panorama auf die Gipfel des Oberengadins, natürlich mit Piz Palü und der Bernina-Gruppe.
Ein Ort um länger dort zu verweilen und ein paar feine Sachen zu genießen. Seht Ihr, Doris und Ruedi was Euch entgangen ist und ein recht gemütliches Plätzli fand sich auch, denn zum Glück schaute der Tisch einer Sitzgruppe heraus. Die Flasche Rotwein blieb dann leidergeschlossen, nein nicht weil der Korkenzieher fehlte, sondern da die geliehenen Schneeschuhe mit dem PKW noch zurückgebracht werden mussten.
Den Roten gab es dann am Abend als Abschluss eines langen, schönen, schneereichen Winterurlaubs im Oberengadin, denn der nächste und letzte Tag brachte dann wieder eine neue Fuhre Schnee.
Tourengänger:
passiun_ch

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)