Sonnige Genusstour auf den Maschgenkamm (2019 m)
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Ein Bericht aus der Reihe „ sonnige Montagswanderungen“. Das bescheidene Anforderungsprofil für heute war ein Start über der Hochnebeldecke, keine Lawinengefahr und möglichst ohne Spurarbeit auszukommen, da es doch die letzten Tage einiges an Neuschnee gegeben hat. Meine Wahl fiel dabei auf die Flumserberge. Dem anspruchsvollen Alpinisten wird meine Route keine Gänsehaut bereiten. Wer aber auch was für Genusstouren übrig hat, kommt bei Verhältnissen, wie ich sie heute angetroffen habe, voll auf seine Kosten.
Zeitig kam ich in Flumserberg-Tannenheim (1220 m) an. Statt dem ausholenden Winterwanderweg zu folgen, nutzte ich erst mal die frisch gebügelte Skipiste östlich der Talstation, die mich effizient höher brachte. Ganz verkehrt war ich aber auch nicht, da ich an seitlichen Stangen Hinweise auf die Skitourenroute entdeckte. Nach gut 300 Hm schwenkte ich auf den Winterwanderweg ein. 100 m östlich der Prodalp (1576 m) kam ich schließlich auf den gemächlich ansteigenden Weg, der durch zwei Wildschutzzonen hindurch zur Alp Panüöl (1803 m) führt.
Mutterseelenallein war ich unterwegs. Liftmasten sieht man nur in der Ferne, bleibt aber ansonsten bis zur Alp Panüöl vom Skibetrieb unbehelligt. Für eine Einkehr war es an der Alp noch zu früh. Erst stand noch der Schlussaufstieg über die Maschgalugge (1953 m) auf den Maschgenkamm (2019 m) an, wo ich allerdings nur ein paar Fotos schoss und gleich wieder zur Maschgalugge abstieg und von dort querfeldein direkt auf der Sonnenterrasse der Alp Panüöl landete. Letztere ist seit diesem Winter auch liftmäßig erschlossen und entsprechend gut besucht. Wer Berührungsängste mit Skifahrern hat, sollte einen großen Bogen um sie machen und vielleicht zur Teehütte Fursch weitergehen.
Gestärkt trat ich den Rückweg an. Bis zur Prodalp packte ich die Schneeschuhe auf den Rucksack. Im steileren Gelände nach Tannenheim abkürzend kam ich noch am „Hinnä-Stall“ vorbei, wo sich die Gelegenheit bot noch was zu trinken und die Sonne zu genießen bis es direkt unter der Gondelbahn im Tiefschnee den Zielschuss runter ging.
Fazit: Der Tag war ein Volltreffer. Sonne und ca. 30-40 cm Neuschnee sorgten für eine schöne Winterlandschaft. Folgt man alles dem ausgeschilderten Weg gibt es auch keine Schwierigkeiten. Dann kann man auch auf Schneeschuhe verzichten. Allein von der Maschgalugge zum Gipfel ist etwas steiler (WT 2). Mit den beschriebenen Abkürzungen/Varianten war es stellenweise anspruchsvoller.
Route: Tannenheim – Prodalp – Alp Panüöl – Maschgalugge – Maschgenkamm und retour.
Zeitig kam ich in Flumserberg-Tannenheim (1220 m) an. Statt dem ausholenden Winterwanderweg zu folgen, nutzte ich erst mal die frisch gebügelte Skipiste östlich der Talstation, die mich effizient höher brachte. Ganz verkehrt war ich aber auch nicht, da ich an seitlichen Stangen Hinweise auf die Skitourenroute entdeckte. Nach gut 300 Hm schwenkte ich auf den Winterwanderweg ein. 100 m östlich der Prodalp (1576 m) kam ich schließlich auf den gemächlich ansteigenden Weg, der durch zwei Wildschutzzonen hindurch zur Alp Panüöl (1803 m) führt.
Mutterseelenallein war ich unterwegs. Liftmasten sieht man nur in der Ferne, bleibt aber ansonsten bis zur Alp Panüöl vom Skibetrieb unbehelligt. Für eine Einkehr war es an der Alp noch zu früh. Erst stand noch der Schlussaufstieg über die Maschgalugge (1953 m) auf den Maschgenkamm (2019 m) an, wo ich allerdings nur ein paar Fotos schoss und gleich wieder zur Maschgalugge abstieg und von dort querfeldein direkt auf der Sonnenterrasse der Alp Panüöl landete. Letztere ist seit diesem Winter auch liftmäßig erschlossen und entsprechend gut besucht. Wer Berührungsängste mit Skifahrern hat, sollte einen großen Bogen um sie machen und vielleicht zur Teehütte Fursch weitergehen.
Gestärkt trat ich den Rückweg an. Bis zur Prodalp packte ich die Schneeschuhe auf den Rucksack. Im steileren Gelände nach Tannenheim abkürzend kam ich noch am „Hinnä-Stall“ vorbei, wo sich die Gelegenheit bot noch was zu trinken und die Sonne zu genießen bis es direkt unter der Gondelbahn im Tiefschnee den Zielschuss runter ging.
Fazit: Der Tag war ein Volltreffer. Sonne und ca. 30-40 cm Neuschnee sorgten für eine schöne Winterlandschaft. Folgt man alles dem ausgeschilderten Weg gibt es auch keine Schwierigkeiten. Dann kann man auch auf Schneeschuhe verzichten. Allein von der Maschgalugge zum Gipfel ist etwas steiler (WT 2). Mit den beschriebenen Abkürzungen/Varianten war es stellenweise anspruchsvoller.
Route: Tannenheim – Prodalp – Alp Panüöl – Maschgalugge – Maschgenkamm und retour.
Tourengänger:
alpstein

Communities: Schneeschuhtouren
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