Kalt, kälter, Oberengadin oder unterwegs im Eisschrank
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Es gibt Wanderungen die sind am Schönsten, wenn es draußen am Kältesten ist. Die heutige Tour gehört definitiv dazu. Wenn die Temperaturen nachts im Oberengadin mal wieder unter -20 Grad sinken und das Wasser der Bäche zu dampfen beginnt und die Feuchtigkeit am Ufer Reif bildet, dann heißt es vor allem für "Winterverzauberte" und Hobbyfotografen nichts wie raus, aber warm genug anziehen. Ein Tipp für alle die mit technischen Geräten unterwegs sind, nehmt genügend Ersatzakkus mit und schön warm einpacken.
Endlich ist mal wieder M-Wetter wenn auch nur für 2 Tage. Also ging es heute vom Bahnhof in Samedan erst ein kleines Stück die Straße entlang bis zum Kreisel, dort links und gleich wieder rechts auf den Inndamm. Dem folgt man nun bis zu einer Holzbrücke, dort überquert man ihn und folgt dem Weg weiter den ehemaligen Flaz entlang. An der nächsten Abzweigung hält man sich rechts um zur Kirche von San Gian zugelangen. Anschließend den Weg in Richtung Punt Muragl einschlagen bis zur Flazbrücke. Dort den Weg gemeinsam mit den Langläufern unter der Hauptstrasse hindurchgehen. Während die Langläufer nach links laufen, führt diese Wanderung auf dem vor einigen Jahren neugeschaffenen Flazdamm unterhalb des Muottas Muragl im Tal entlang bis zur Gravatscha am Ende des Flugplatzes von Samedan. Immer wieder bleiben Leute stehen um den paar Flugzeugen beim Starten und Landen zuzusehen. Einen doch recht dicken "Brummer" habe ich mit der Kamera auch erwischt, wer weiß wer dort drin saß.
Man überquert den Flaz wiederum zusammen mit den Langläufern und erreicht entlang des Campings das Restaurant Gravatscha. Ein moderner, gemütlicher Bau, wo es eine heisse Schoggi zum Aufwärmen gab.
Durch das angelegte Schutzgebiet von Gravatscha mit dem gleichnamigen kleinen See geht man nun auf dem Inndamm weiter. Man folgt ihn bis zum Ende des Lej da Gravatscha und hält sich rechts über eine kleine Brücke. Nun weiter entlang der Loipe bis zum Parkplatz Isellas. Dort gibt es wiederrum die Möglichkeit sich mit warmen Getränken, allerdings im Freien, aufzuwärmen. Hier hat man die Wahl, weiter recht eintönig am Inndamm entlang bis La Punt zuwandern und mit der RhB zurück zum Ausgangspunkt zugelangen, oder sowie die zweite Variante über Bever zurück bis Samedan. Ich entschied mich für letztere, und so geht man die kleine Fahrstraße bis in den Ortskern von Bever. Weiter am Bahnhof entlang bis der Weg ins Val Bever abzweigt, dort rechts und gleich wieder links über Acla bis Muntarütsch aufsteigend. Mit schönen Blicken auf Samedan geht es nun hinunter durch den alten Dorfkern, von dort ist man dann in wenigen Minuten am Bahnhof.
Mit kalten Fingern, einer blendenden Wintersonne und relativ neuer Kamera sind Daten und Zeiten ein wenig durcheinander geraten, man sollte halt nicht zuviel im Hauptmenü drücken wenns blendet. Außerdem ist der GPS manuell erstellt aufgrund der Kälte liefen die Akkus nicht lang und es gab immer wieder Lücken im Track. Pardon!
Es ist eine schöne Wanderung vorallem für "Winterzauberer" und/oder Hobbyfotografen. Der Vormittag war also bei M-Wetter optimal ausgenutzt, so daß am Nachmittag noch ein wenig skaten auf der Loipe möglich war. Mit einem wunderschönen abendlichen Blick aus der warmen heimeligen Stube ging dieser schöne Tag mit Röschti, rahmigen Champigons und einem Roten zu Ende mit der Hoffnung auf noch mehr Sonne als bislang. Die Tendenz geht aber eher zur weißen Pracht als zur Sonne, obwohl ich denke das es an Schnee so ganz langsam ausreicht.
Endlich ist mal wieder M-Wetter wenn auch nur für 2 Tage. Also ging es heute vom Bahnhof in Samedan erst ein kleines Stück die Straße entlang bis zum Kreisel, dort links und gleich wieder rechts auf den Inndamm. Dem folgt man nun bis zu einer Holzbrücke, dort überquert man ihn und folgt dem Weg weiter den ehemaligen Flaz entlang. An der nächsten Abzweigung hält man sich rechts um zur Kirche von San Gian zugelangen. Anschließend den Weg in Richtung Punt Muragl einschlagen bis zur Flazbrücke. Dort den Weg gemeinsam mit den Langläufern unter der Hauptstrasse hindurchgehen. Während die Langläufer nach links laufen, führt diese Wanderung auf dem vor einigen Jahren neugeschaffenen Flazdamm unterhalb des Muottas Muragl im Tal entlang bis zur Gravatscha am Ende des Flugplatzes von Samedan. Immer wieder bleiben Leute stehen um den paar Flugzeugen beim Starten und Landen zuzusehen. Einen doch recht dicken "Brummer" habe ich mit der Kamera auch erwischt, wer weiß wer dort drin saß.
Man überquert den Flaz wiederum zusammen mit den Langläufern und erreicht entlang des Campings das Restaurant Gravatscha. Ein moderner, gemütlicher Bau, wo es eine heisse Schoggi zum Aufwärmen gab.
Durch das angelegte Schutzgebiet von Gravatscha mit dem gleichnamigen kleinen See geht man nun auf dem Inndamm weiter. Man folgt ihn bis zum Ende des Lej da Gravatscha und hält sich rechts über eine kleine Brücke. Nun weiter entlang der Loipe bis zum Parkplatz Isellas. Dort gibt es wiederrum die Möglichkeit sich mit warmen Getränken, allerdings im Freien, aufzuwärmen. Hier hat man die Wahl, weiter recht eintönig am Inndamm entlang bis La Punt zuwandern und mit der RhB zurück zum Ausgangspunkt zugelangen, oder sowie die zweite Variante über Bever zurück bis Samedan. Ich entschied mich für letztere, und so geht man die kleine Fahrstraße bis in den Ortskern von Bever. Weiter am Bahnhof entlang bis der Weg ins Val Bever abzweigt, dort rechts und gleich wieder links über Acla bis Muntarütsch aufsteigend. Mit schönen Blicken auf Samedan geht es nun hinunter durch den alten Dorfkern, von dort ist man dann in wenigen Minuten am Bahnhof.
Mit kalten Fingern, einer blendenden Wintersonne und relativ neuer Kamera sind Daten und Zeiten ein wenig durcheinander geraten, man sollte halt nicht zuviel im Hauptmenü drücken wenns blendet. Außerdem ist der GPS manuell erstellt aufgrund der Kälte liefen die Akkus nicht lang und es gab immer wieder Lücken im Track. Pardon!
Es ist eine schöne Wanderung vorallem für "Winterzauberer" und/oder Hobbyfotografen. Der Vormittag war also bei M-Wetter optimal ausgenutzt, so daß am Nachmittag noch ein wenig skaten auf der Loipe möglich war. Mit einem wunderschönen abendlichen Blick aus der warmen heimeligen Stube ging dieser schöne Tag mit Röschti, rahmigen Champigons und einem Roten zu Ende mit der Hoffnung auf noch mehr Sonne als bislang. Die Tendenz geht aber eher zur weißen Pracht als zur Sonne, obwohl ich denke das es an Schnee so ganz langsam ausreicht.
Tourengänger:
passiun_ch

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Kommentare (6)