Powdertraum an der Fürflue
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Schöne Oberländer Skiwanderung bei heiklen Lawinenverhältnissen
Lange hats gedauert, bis der Winter in den Alpen in dieser Saison richtig einziehen wollte. Über die Weihnachtstage kam dann endlich die langersehnte Weisse Pracht und verwandelte die Schweizer Bergwelt über weite Strecken in ein Winterwunderland. Das ganze führte aber auch zu einer ziemlich heiklen Lawinensituation, der es bei der Tourenplanung Rechnung zu tragen galt. Eine Reihe sanft geneigter, einsamer und lawinensicherer Skihänge sind zwischen Lauenen und Lenk zu finden und so ging es mit dem Ziel Fürflue ab ins Berner Oberland.
Das Leiterli als ersten Gipfel des Tages erreichen wir gemütlich mit den Lenker Bergbahnen. Danach steht auch schon die erste Abfahrt des Tages an, welche, wie am ganzen Tag, durch herrlich powderig und unverspurtes Gelände führt. Das Spuuren gestaltet sich dann dank knietiefem einsinken ziemlich anstrengend. Neben dem charakteristischen "Wummgeräusch" treffen wir immer wieder auf weitere Warnsignale, die uns in unserer defensiven Wahl des Tourenziels bestätigen. Die Überschreitung des Äbigrats und der Fürflue sind bei diesem perfekten Winterwetter ein Genuss und auch die kurze Abfahrt bis Hinders Äbi macht richtig Spass. Von dort ist man dann viel zu schnell wieder zurück auf dem Betelberg und so bleibt vor der finalen (Pisten)Abfahrt noch etwas Zeit für Après-Ski.
Schöne Skitour (mit Tendenz zur Skiwanderung) die auch bei ungünstigen Lawinenverhältnissen in Angriff genommen werden kann. Bei guten Verhältnissen hält die Region noch das ein oder andere einsame Skitourenjuwel bereit. TOUR MIT PHILIPP, SLF: ERHEBLICH.
Route: Der erste Teil aufs Leiterli wird mit Vorteil gemütlich (wenn auch nicht ganz günstig) mit den Betelbergbahnen zurückgelegt. Mehr dazu hier. In SO-Richtung wird übers Stierebärgli bis zu einem Fahrsträsschen auf ca. 1700 Metern abgefahren. Weiter folgt man diesem über den Äbibach auf den Breiten Gratrücken des Äbigrats. Weiter über diesen bis zum höchsten Punkt desselben und auf die Fürflue. Je nach Verhältnissen gibt es vom Gipfel mehrere Abfahrtsvarianten zur Alphütte bei Hinders Äbi. Über Gumeli und Stoos zurück zum Betelberg und Abfahrt auf den Pisten nach Lenk.
Lange hats gedauert, bis der Winter in den Alpen in dieser Saison richtig einziehen wollte. Über die Weihnachtstage kam dann endlich die langersehnte Weisse Pracht und verwandelte die Schweizer Bergwelt über weite Strecken in ein Winterwunderland. Das ganze führte aber auch zu einer ziemlich heiklen Lawinensituation, der es bei der Tourenplanung Rechnung zu tragen galt. Eine Reihe sanft geneigter, einsamer und lawinensicherer Skihänge sind zwischen Lauenen und Lenk zu finden und so ging es mit dem Ziel Fürflue ab ins Berner Oberland.
Das Leiterli als ersten Gipfel des Tages erreichen wir gemütlich mit den Lenker Bergbahnen. Danach steht auch schon die erste Abfahrt des Tages an, welche, wie am ganzen Tag, durch herrlich powderig und unverspurtes Gelände führt. Das Spuuren gestaltet sich dann dank knietiefem einsinken ziemlich anstrengend. Neben dem charakteristischen "Wummgeräusch" treffen wir immer wieder auf weitere Warnsignale, die uns in unserer defensiven Wahl des Tourenziels bestätigen. Die Überschreitung des Äbigrats und der Fürflue sind bei diesem perfekten Winterwetter ein Genuss und auch die kurze Abfahrt bis Hinders Äbi macht richtig Spass. Von dort ist man dann viel zu schnell wieder zurück auf dem Betelberg und so bleibt vor der finalen (Pisten)Abfahrt noch etwas Zeit für Après-Ski.
Schöne Skitour (mit Tendenz zur Skiwanderung) die auch bei ungünstigen Lawinenverhältnissen in Angriff genommen werden kann. Bei guten Verhältnissen hält die Region noch das ein oder andere einsame Skitourenjuwel bereit. TOUR MIT PHILIPP, SLF: ERHEBLICH.
Route: Der erste Teil aufs Leiterli wird mit Vorteil gemütlich (wenn auch nicht ganz günstig) mit den Betelbergbahnen zurückgelegt. Mehr dazu hier. In SO-Richtung wird übers Stierebärgli bis zu einem Fahrsträsschen auf ca. 1700 Metern abgefahren. Weiter folgt man diesem über den Äbibach auf den Breiten Gratrücken des Äbigrats. Weiter über diesen bis zum höchsten Punkt desselben und auf die Fürflue. Je nach Verhältnissen gibt es vom Gipfel mehrere Abfahrtsvarianten zur Alphütte bei Hinders Äbi. Über Gumeli und Stoos zurück zum Betelberg und Abfahrt auf den Pisten nach Lenk.
Tourengänger:
jfk

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