Schilt 2299m ab Ennetberg
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Nach zwei eher rustikalen Touren mit reichlich Dreck und Stein regiert heute erstmals King Powder. Und das bei Sonnenschein und stahlblauem Himmel. Für einmal hatten die Meteorologen im positiven Sinne daneben getippt - vom zähen Hochnebel in den Voralpen weit und breit nichts zu sehen. Statt der Normalroute ab Fronalp wähle ich die Variante ab Ennetberg. Das ist einsamer und vor allem bei Einheimischen beliebt. Angesichts des schönen Tages starte ich bereits in Otschlag unten, denn ein Jammer, wäre diese Skitour zu schnell vorbei.
In Otschlag (937m) finden sich beim Restaurant Alpenblick ausreichend Parkplätze. Wer's bequemer mag, fährt weiter bis zum Parkplatz Grossberg (P. 1201) hoch. Doch angesichts von Prachtswetter und Pulverschnee soll dieser Tag voll ausgekostet werden. Grösstenteils auf einer Schneeschuhspur ziehe ich bergwärts. Die Vorfreude auf die Abfahrt steigt mit jedem Schritt. Trotz den Verhältnissen und meinem eher späten Start begegne ich unterwegs bloss einer einzigen Mittürlerin.
Das ändert sich natürlich westlich vom Siwellen, wo ich auf die Normalroute treffe. Ganze Karawanen ziehen Richtung Schilt (2299m), den ich nach drei Stunden erreiche. Pausieren und Panorama geniessen liegt hier nicht drin, der Wind bläst schrecklich. So steige ich zu Fuss zum nahen Tristli (2286m) rüber, wo sich im Schutz der Felsen ein gemütlicheres Plätzchen finden lässt. Der Blick auf den Mürtschenstock ist von hier noch beeindrucker als vom Schilt, da der Siwellen nicht dazwischen drängt. Zudem überblickt man fast das gesamte Linthal.
Irgendwann obsiegt auch hier die Kälte, also zurück zum Schilt und Skier montieren. Im oberen, felsigen Teil dem Siwellen entlang kann nur vorsichtig gefahren werden, zu viele Steine liegen noch frei. Doch auf ca. 2000m, dort wo ich westwärts zum Heuboden abzweige (sprich die Normalroute wieder verlasse), beginnt der Pulverspass. Klar, die Unterlage fehlt weiterhin, doch das stört kaum. Platz für eigene Linien hat's im Überfluss. So geht's weiter fast ohne Unterbruch bis runter nach Otschlag (937m). Was für ein Prachtstag!
slf mässig
In Otschlag (937m) finden sich beim Restaurant Alpenblick ausreichend Parkplätze. Wer's bequemer mag, fährt weiter bis zum Parkplatz Grossberg (P. 1201) hoch. Doch angesichts von Prachtswetter und Pulverschnee soll dieser Tag voll ausgekostet werden. Grösstenteils auf einer Schneeschuhspur ziehe ich bergwärts. Die Vorfreude auf die Abfahrt steigt mit jedem Schritt. Trotz den Verhältnissen und meinem eher späten Start begegne ich unterwegs bloss einer einzigen Mittürlerin.
Das ändert sich natürlich westlich vom Siwellen, wo ich auf die Normalroute treffe. Ganze Karawanen ziehen Richtung Schilt (2299m), den ich nach drei Stunden erreiche. Pausieren und Panorama geniessen liegt hier nicht drin, der Wind bläst schrecklich. So steige ich zu Fuss zum nahen Tristli (2286m) rüber, wo sich im Schutz der Felsen ein gemütlicheres Plätzchen finden lässt. Der Blick auf den Mürtschenstock ist von hier noch beeindrucker als vom Schilt, da der Siwellen nicht dazwischen drängt. Zudem überblickt man fast das gesamte Linthal.
Irgendwann obsiegt auch hier die Kälte, also zurück zum Schilt und Skier montieren. Im oberen, felsigen Teil dem Siwellen entlang kann nur vorsichtig gefahren werden, zu viele Steine liegen noch frei. Doch auf ca. 2000m, dort wo ich westwärts zum Heuboden abzweige (sprich die Normalroute wieder verlasse), beginnt der Pulverspass. Klar, die Unterlage fehlt weiterhin, doch das stört kaum. Platz für eigene Linien hat's im Überfluss. So geht's weiter fast ohne Unterbruch bis runter nach Otschlag (937m). Was für ein Prachtstag!
slf mässig
Tourengänger:
Bergamotte

Communities: Skitouren
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