Kammerlinghorn (2484m) - hoher Wanderberg in der Hocheisgruppe
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Touren in den Berchtesgadener Alpen, inmitten ihrer Kalkriesen, haben eine besondere Magie, schaffen sie es doch immer wieder, einen durch ihre Atmosphäre in ihren Bann zu ziehen. Im Spätherbst oder im Frühjahr, wenn der Schnee das Bild in den Bergen dominiert, spielt die hier vorgestellte Tour auf das Kammerlinghorn erst ihre Trümpfe aus, und man erreicht auf einem langgezogenen, aber flachen Gratrücken, auf welchem die Ausaperung vergleichsweise schnell voranschreitet, eine für diese Jahreszeiten doch beachtliche Höhe. Am Gipfel rücken dann die Giganten dieser Gebirgsgruppe ins Blickfeld und man wird dort oben der Weite und des Ausmaßes des Steinernen Meeres auf eindrucksvolle Weise gewahr. Dass man dabei auch noch auf einen zweiten Gipfel, den Karlkopf trifft, soll hier nur eine Randnotiz sein.
In Hintertal geht's nach dem Fahrverbot, zu Beginn steil die Asphaltstraße in Richtung des Gasthauses Hirschbichl hoch, bis rechts eine Forststraße weiter zur Kammerlingalm führt (zweite Abzweigung; beschildert). Nun an der Kammerlingalm angekommen, beim Wegweiser links auf Wiesengelände und später durch Wald, auf bestem Steig hinauf zum Grat, welcher vom Karlkopf herunter zieht. Kurz vor dem Grat wird der Wald durch Latschen abgelöst. Nordseitig, bei einer Wegverzweigung geriet ich nun vorübergehend in tiefen Schnee; es war aber bereits eine Spur vorhanden. Aussichtsreich dann immer weiter zum, dem Kammerlinghorn vorgelagerten Karlkopf (hier sogar schon mit Gipfelkreuz und -buch). Der weitere Weg zum Ziel, dem Kammerlinghorn, ist dann klar vorgegeben und wartet mit nicht minder schönen Ausblicken auf, ebenso wie der Gipfel selbst, den man bald erreicht.
Beim Abstieg ging's die gleiche Route wieder runter, wie beim Aufstieg. Man könnte allerdings, was geringen Gegenanstieg bedeuten würde, alternativ zur Mittereisalm absteigen. Im Hinblick auf die schattseitige Schneelage war dies aber nicht unbedingt sinnvoll.
Alles zusammengenommen ist es eine überschaubare, leichte und lohnende Bergfahrt für die Jahresrandzeiten, bei der das Spektrum der Anforderungen nicht zu groß ist.
In Hintertal geht's nach dem Fahrverbot, zu Beginn steil die Asphaltstraße in Richtung des Gasthauses Hirschbichl hoch, bis rechts eine Forststraße weiter zur Kammerlingalm führt (zweite Abzweigung; beschildert). Nun an der Kammerlingalm angekommen, beim Wegweiser links auf Wiesengelände und später durch Wald, auf bestem Steig hinauf zum Grat, welcher vom Karlkopf herunter zieht. Kurz vor dem Grat wird der Wald durch Latschen abgelöst. Nordseitig, bei einer Wegverzweigung geriet ich nun vorübergehend in tiefen Schnee; es war aber bereits eine Spur vorhanden. Aussichtsreich dann immer weiter zum, dem Kammerlinghorn vorgelagerten Karlkopf (hier sogar schon mit Gipfelkreuz und -buch). Der weitere Weg zum Ziel, dem Kammerlinghorn, ist dann klar vorgegeben und wartet mit nicht minder schönen Ausblicken auf, ebenso wie der Gipfel selbst, den man bald erreicht.
Beim Abstieg ging's die gleiche Route wieder runter, wie beim Aufstieg. Man könnte allerdings, was geringen Gegenanstieg bedeuten würde, alternativ zur Mittereisalm absteigen. Im Hinblick auf die schattseitige Schneelage war dies aber nicht unbedingt sinnvoll.
Alles zusammengenommen ist es eine überschaubare, leichte und lohnende Bergfahrt für die Jahresrandzeiten, bei der das Spektrum der Anforderungen nicht zu groß ist.
Tourengänger:
Daniel87

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Kommentare (2)