Via Valsloch auf Hinderrugg 2306m und Chäserrugg 2262m
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Chauffeuse, die uns um 08.35 im Bus von Walenstadt Bhf nach Walenstadtberg hochfährt, verdient ein Lob. Bei der Alten Post informiert sie, wer hier aussteigen soll: "Wanderer über Schrina nach Quinten und Berggänger durch die Berger Laui nach Tschingla und Valsloch, bitte hier aussteigen! Allen einen schönen Tag." Das ist Service!
Meteo verspricht einen prächtigen Herbsttag und so freuen wir uns auf die bevorstehende Tour. Das erste Ziel sehen wir noch nicht, können uns aber auch nicht vorstellen, wo und wie ein Weg durch die Berger Laui hochführt und die Steilstufe überwindet. Durch nasse Wiesen gelangen wir schnell in den Wald. Steil geht es hoch, manchmal sind Weg und Bach eins. Jede Menge Geschiebe und Geäst. Wo die Bäume mal einen Blick freigeben, hat man eine herrliche Sicht auf die gegenüberliegende Seite des Walensees. Farbiges Laub ist ja schön, aber wenn es nass ist und darunterliegende Äste und Steine verdeckt, ist vorsichtiges Gehen angesagt.
Die Wirtschaft auf Alp Tschingla ist zu dieser Jahreszeit leider geschlossen und so halten wir unsere Rast neben dem hohen Kreuz aus knorrigen Tannenstämmen. Wie üblich beginnt das Rätseln darüber, welche Berge sich hier frei oder mit Wolken drapiert zeigen.
Auf dem Weiterweg zweigen wir bei P.1543 auf den blau-weiss markierten Weg ab. Anfänglich steil einen erdigen Grashang hoch, verflacht der Weg langsam, führt dann aber durch einen felsdurchsetzten Hang hindurch. Vom Regen des Vortages sind diese Steine teilweise glitschig und es ist Vorsicht geboten. Bald einmal ist das Chammsässli erreicht, Bänke und Tisch vor der geschlossenen Hütte laden zu einer Pause ein, die wir für Trinken und Fotografieren nutzen. Hier vereinigt sich auch unsere Route mit dem Weg, der von Hinterbüls bzw. Vorderbüls hochkommt.
Weiter geht es problemlos hoch, kurz vor den Felsen bemerken wir die Wegspuren, die zum Schnüerliweg führen. Eine unübersehbare rot-weisse Markierung weist auf den Eingang zum Valsloch hin. Es folgt dann ein kurzes felsiges Teilstück, das anspruchsvoller ist und wo teilweise die Hände zum Einsatz kommen. Rechts und links türmen sich imposante Felsformationen auf und der Flügelschlag der Dohlen widerhallt an den Wänden. Auf etwa 2140m biegt der Weg nach Westen ab und führt in einer grossen Rechtskurve hoch zum Sattel bei P.2248. Rechts die Bergstation der Luftseilbahn auf den Chäserrugg, nach links geht's zum Hinderrugg. Lockerer Spaziergang dorthin, den Blick auf die westwärts liegenden Churfirsten dürfen wir uns doch nicht entgehen lassen. Und dies ist nun ein Schauspiel: ständig verändern Nebelschwaden, die von Süden hochkommen, den Anblick. Ein richtiger Genuss!
Das nächste Ziel ist die Terrasse des Restaurant bei der Seilbahn. Schliesslich möchten wir den herrlichen Tag mit dieser eindrücklichen Tour noch auskosten und die Zeit bis zur Talfahrt mit einem Bier überbrücken.
Meteo verspricht einen prächtigen Herbsttag und so freuen wir uns auf die bevorstehende Tour. Das erste Ziel sehen wir noch nicht, können uns aber auch nicht vorstellen, wo und wie ein Weg durch die Berger Laui hochführt und die Steilstufe überwindet. Durch nasse Wiesen gelangen wir schnell in den Wald. Steil geht es hoch, manchmal sind Weg und Bach eins. Jede Menge Geschiebe und Geäst. Wo die Bäume mal einen Blick freigeben, hat man eine herrliche Sicht auf die gegenüberliegende Seite des Walensees. Farbiges Laub ist ja schön, aber wenn es nass ist und darunterliegende Äste und Steine verdeckt, ist vorsichtiges Gehen angesagt.
Die Wirtschaft auf Alp Tschingla ist zu dieser Jahreszeit leider geschlossen und so halten wir unsere Rast neben dem hohen Kreuz aus knorrigen Tannenstämmen. Wie üblich beginnt das Rätseln darüber, welche Berge sich hier frei oder mit Wolken drapiert zeigen.
Auf dem Weiterweg zweigen wir bei P.1543 auf den blau-weiss markierten Weg ab. Anfänglich steil einen erdigen Grashang hoch, verflacht der Weg langsam, führt dann aber durch einen felsdurchsetzten Hang hindurch. Vom Regen des Vortages sind diese Steine teilweise glitschig und es ist Vorsicht geboten. Bald einmal ist das Chammsässli erreicht, Bänke und Tisch vor der geschlossenen Hütte laden zu einer Pause ein, die wir für Trinken und Fotografieren nutzen. Hier vereinigt sich auch unsere Route mit dem Weg, der von Hinterbüls bzw. Vorderbüls hochkommt.
Weiter geht es problemlos hoch, kurz vor den Felsen bemerken wir die Wegspuren, die zum Schnüerliweg führen. Eine unübersehbare rot-weisse Markierung weist auf den Eingang zum Valsloch hin. Es folgt dann ein kurzes felsiges Teilstück, das anspruchsvoller ist und wo teilweise die Hände zum Einsatz kommen. Rechts und links türmen sich imposante Felsformationen auf und der Flügelschlag der Dohlen widerhallt an den Wänden. Auf etwa 2140m biegt der Weg nach Westen ab und führt in einer grossen Rechtskurve hoch zum Sattel bei P.2248. Rechts die Bergstation der Luftseilbahn auf den Chäserrugg, nach links geht's zum Hinderrugg. Lockerer Spaziergang dorthin, den Blick auf die westwärts liegenden Churfirsten dürfen wir uns doch nicht entgehen lassen. Und dies ist nun ein Schauspiel: ständig verändern Nebelschwaden, die von Süden hochkommen, den Anblick. Ein richtiger Genuss!
Das nächste Ziel ist die Terrasse des Restaurant bei der Seilbahn. Schliesslich möchten wir den herrlichen Tag mit dieser eindrücklichen Tour noch auskosten und die Zeit bis zur Talfahrt mit einem Bier überbrücken.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (12)