Monte Bavarione 1'505m


Publiziert von stkatenoqu , 19. Oktober 2013 um 14:16.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum:17 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 0:45
Aufstieg: 135 m
Abstieg: 135 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Heiden - Chur - San Bernardino / (Zürich - Gotthard) - Bellinzona - Ascona - Cànnero - hier Richtung Tràrego-Viggiona abbiegen und weiter bis zum Pass "Colle" fahren. Die Strasse ist schmal, aber asfaltiert und in einem sehr guten Zustand. Vom Colle zum Passo Folungo ist die Fahrbahn mittels Eisenpfählen auf 2 m Breite limitiert. Guter Zustand, aber Schotter mit Querrillen und Querrinnen; grössere Bodenfreiheit ist hier sehr angenehm.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:In allen Orten am Lago Maggiore, zum Teil auch in den Bergdörfern.

Zwei schöne Tage sollen für  schöne Touren am Lago Maggiore genutzt werden: die erste Wanderung führte mich auf den Monte Bavarione, einen einsamen Gipfel im Kamm, der vom Monte Zeda nach Osten abfällt. Man folgt vom Passo Folungo einem breiten Gehweg bis zu einer Geländeecke, wo der Weg nach Norden abbiegt und sich mehr oder weniger im Gras verliert; man hält einfach auf den Kamm schräg nach oben zu. Im Gipfelbereich hat es spärliche Überreste von Kriegsanlagen aus dem 1. Weltkrieg. Der Gipfel selbst ist von einer Stange mit Steinsockel gekennzeichnet. Trotz der geringen Höhe ist die Aussicht grossartig: der Blick schweift vom Lago Maggiore über den Monte Zeda und den Alpenhauptkamm - der streckenweise schon tief vom Schnee bedeckt ist -  bis zur Bernina und dem Piz Badile und weiter zum Monte Generoso beim Luganosee. Die südlich gelegene Poebene war im Dunst. 

Beim Abstieg folgte ich noch ein Stückchen dem Verlauf der Schützengräben, ehe ich mich wieder dem Aufstiegsweg zuwandte, über den ich zu meinem  Auto zurückkehrte. 

Noch ein Hinweis: bei dieser Wanderung handelt es sich um eine kurze Tour, die für sich genommen eine weite Anreise meiner Meinung nach trotz der grossartigen Landschaft nicht rechtfertigen würde. Ich habe aber am selben Tag noch eine weitere Tour gemacht, siehe Bericht zum Monte Spalavera. Es handelt sich dabei um zwei eigenständige Touren (oder man hat viel mehr Zeit, um eine grosse Runde zu begehen).

Tourengänger: stkatenoqu


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