Stägeru Suone - zwei Hikr auf Sonnensuche
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Kaum zurückgekehrt nach dem Rekognoszieren im nebulösen Vinschgau zog es mich an die Sonne. An den "Sonnigen Halden" am Lötschberg müsste sie wohl zu finden sein. Und so bestieg ich in Bern einmal mehr den Lötschberger und fuhr sonnenwärts. In Spiez beobachtete ich einen schwarzweissen Hund, der sein Herrchen energisch an der langen Leine in den Zug zog. Das Bild erinnerte mich stark an die Community-Wanderung auf dem Bisse du Rô. Und tatsächlich: es waren Ti
wam55, die hier zustiegen.
Eigentlich hatte Werner vor, die Sonne am Sunnbühl ob Kandersteg zu suchen. Er disponierte rasch um, und wir fuhren gemeinsam nach Hohtenn und stiegen auf dem Strässchen über Giesch und Binu hinunter zur Kehre bei Pt. 915, wo man kurz unterhalb auf die Stägeru Suone stösst. Sie führte sogar ein bisschen Wasser, was der durstige Timi sehr schätzte. Die herbstliche Stägeru liebe ich ganz besonders. Es dominieren die farbigen Sträucher und Gräser und die vielen Beeren. Merkwürdig ist allerdings, dass an den vielen Sanddornsträuchern keine einzige Beere zu entdecken ist.
Weil der Joliba ch fast kein Wasser führte, konnte ich mit meinen wasserdichten Schuhen wieder einmal bis zur Schöpfe vordringen. So sind ganz neue Blickwinkel möglich. An der anschliessenden Begehung der Hängebrücke hatte Timi wohl schlechte Erinnerungen. Er liess sich jedoch nichts anmerken.
Der Weiterweg auf dem Höhenweg wurde ja schon oft beschrieben. Erwähnenswert ist jedoch, dass wir nach dem Riedgarten die Manera Suone ein Stück weit Tal einwärts verfolgten, bis dort, wo sie aus dem Rohr austritt. Aus Rücksicht auf Timi verzichteten wir, die steile Flanke bis zur Schöpfe hinter der Eisenbahnbrücke zu begehen ...
Fazit: die gesuchte Sonne haben wir gefunden, und ich einmal mehr nach stressigen Tagen Erholung auf der Stäg eru. Das zufällige vor dem organisierten Hikr Treffen ist für mich ein gutes Omen. Ich freue mich jedenfalls auf die kommenden Wanderungen im Alpstein!
Kommentar dazu vom
wam55:
Umsteigen vom IC auf den Lötschberger mit Pause in Spiez und dabei dann grad den Peter getroffen, es gibt tolle Zufälle! Die Sonne habe ich jedenfalls auch so gefunden, und eine schöne gemeinsame Wanderung dazu.
Obwohl ich den Weg auch schon ungefähr so gewandert bin, hat mir Peter öfters neue Sachen und andere Möglichkeiten der Begehung gezeigt. Zudem ist die Südrampe immer wieder schön, vor allem im Herbst.
Gefreut hat mich auch, dass die Stägeru noch grösstenteils Wasser führte. Aber den Jolibach habe ich noch nie mit so wenig Wasser gesehen. Aufgefallen ist mir auch, dass die Manera im Bereich der Holzkännel ziemlich viel Wasser verliert, es rinnt an einigen Orten raus.
Vielen Dank Peter für die tolle gemeinsame Wanderung!
mi und 
Eigentlich hatte Werner vor, die Sonne am Sunnbühl ob Kandersteg zu suchen. Er disponierte rasch um, und wir fuhren gemeinsam nach Hohtenn und stiegen auf dem Strässchen über Giesch und Binu hinunter zur Kehre bei Pt. 915, wo man kurz unterhalb auf die Stägeru Suone stösst. Sie führte sogar ein bisschen Wasser, was der durstige Timi sehr schätzte. Die herbstliche Stägeru liebe ich ganz besonders. Es dominieren die farbigen Sträucher und Gräser und die vielen Beeren. Merkwürdig ist allerdings, dass an den vielen Sanddornsträuchern keine einzige Beere zu entdecken ist.
Weil der Joliba ch fast kein Wasser führte, konnte ich mit meinen wasserdichten Schuhen wieder einmal bis zur Schöpfe vordringen. So sind ganz neue Blickwinkel möglich. An der anschliessenden Begehung der Hängebrücke hatte Timi wohl schlechte Erinnerungen. Er liess sich jedoch nichts anmerken.
Der Weiterweg auf dem Höhenweg wurde ja schon oft beschrieben. Erwähnenswert ist jedoch, dass wir nach dem Riedgarten die Manera Suone ein Stück weit Tal einwärts verfolgten, bis dort, wo sie aus dem Rohr austritt. Aus Rücksicht auf Timi verzichteten wir, die steile Flanke bis zur Schöpfe hinter der Eisenbahnbrücke zu begehen ...
Fazit: die gesuchte Sonne haben wir gefunden, und ich einmal mehr nach stressigen Tagen Erholung auf der Stäg eru. Das zufällige vor dem organisierten Hikr Treffen ist für mich ein gutes Omen. Ich freue mich jedenfalls auf die kommenden Wanderungen im Alpstein!
Kommentar dazu vom

Umsteigen vom IC auf den Lötschberger mit Pause in Spiez und dabei dann grad den Peter getroffen, es gibt tolle Zufälle! Die Sonne habe ich jedenfalls auch so gefunden, und eine schöne gemeinsame Wanderung dazu.
Obwohl ich den Weg auch schon ungefähr so gewandert bin, hat mir Peter öfters neue Sachen und andere Möglichkeiten der Begehung gezeigt. Zudem ist die Südrampe immer wieder schön, vor allem im Herbst.
Gefreut hat mich auch, dass die Stägeru noch grösstenteils Wasser führte. Aber den Jolibach habe ich noch nie mit so wenig Wasser gesehen. Aufgefallen ist mir auch, dass die Manera im Bereich der Holzkännel ziemlich viel Wasser verliert, es rinnt an einigen Orten raus.
Vielen Dank Peter für die tolle gemeinsame Wanderung!
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Kommentare (2)