Stägeru Suonate in h-moll
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Die Wortkreation Suonate ist auf der Hinreise im Zug entstanden. Eigentlich ist eine Suone wie eine Sonate ein von Menschen erschaffenes Werk. Jede meiner Begehungen ist in einem gewissen Sinn eine Interpretation. Damit ist auch die Frage nach dem Copyright geklärt. Begehen, beschreiben, fotografieren kann man so oft man will, genau so wie eine Mozart-Sonate schon x-mal gespielt und auf Tonträger eingespielt worden ist. Aber meinen Bericht und meine Fotos kopieren und sie unter dem Pseudonym laponia42 bei Hikr publizieren: das geht natürlich nicht!
H-moll steht in diesem Fall für Herbst-moll. Eine Herbstinterpration fehlt mir eben noch - und so bin ich halt auch fast zum x-mal nach Hohtenn gefahren. Nicht jede Suonenbegehung muss eine Première sein. Und letztlich ist es bei einer schöne Suone wie bei einem lieben Menschen - da ist hin und wieder ein Besuch fällig.
Vor Jahren war ich noch der Meinung, die Begehung einer Suone mache nur Sinn, wenn diese Wasser führt. Diese Meinung habe ich längst revidiert. Das üppige Wachstum am Vegetationsgürtel beschert dann eben auch leuchtende Herbstfarben. An Stelle von Wasser scheint in der Suone Laub zu fliessen. Bei tiefem Wasserstand ist es dann auch möglich, in der Jolischlucht bis ins Bachbett vorzudringen. Ich bin ja bekannt dafür, überall ins Wasser zu stehen, auch wenn die Socken dann ein bisschen nass werden....
Was dann, wenn das Ende der doch eher kurzen Stägeru Suon erreicht ist? Ich stelle mir vor, dass das Publikum nach meiner Interpretation dieser Suonate heftig applaudiert - und für diesen Fall habe ich natürlich eine Zugabe auf Lager, die Manera Suonate.
Und so geht es auf dem oft begangenen Pfad der Südrampe entlang weiter, über die Bietschtalbrücke zur Manera. Unterwegs blicke ich hinunter ins wilde Bietschtal und sehe tief unten die kühn angelegte und sehr ausgesetzte Niwa Suon, auf der kürzlich bidi35 weit vorgedrungen ist. Aus Distanz gleicht die Bietschtalbrücke übrigens sehr dem legendären Suonenspagat.
In Ausserberg besteigen wir sogleich den einfahrenden Lötschberger, weil noch ein Abendtermin auf mich wartet. Schön war es aber allemal. Jetzt fehlt nur noch die Stägeru im Winterkleid.....
H-moll steht in diesem Fall für Herbst-moll. Eine Herbstinterpration fehlt mir eben noch - und so bin ich halt auch fast zum x-mal nach Hohtenn gefahren. Nicht jede Suonenbegehung muss eine Première sein. Und letztlich ist es bei einer schöne Suone wie bei einem lieben Menschen - da ist hin und wieder ein Besuch fällig.
Vor Jahren war ich noch der Meinung, die Begehung einer Suone mache nur Sinn, wenn diese Wasser führt. Diese Meinung habe ich längst revidiert. Das üppige Wachstum am Vegetationsgürtel beschert dann eben auch leuchtende Herbstfarben. An Stelle von Wasser scheint in der Suone Laub zu fliessen. Bei tiefem Wasserstand ist es dann auch möglich, in der Jolischlucht bis ins Bachbett vorzudringen. Ich bin ja bekannt dafür, überall ins Wasser zu stehen, auch wenn die Socken dann ein bisschen nass werden....
Was dann, wenn das Ende der doch eher kurzen Stägeru Suon erreicht ist? Ich stelle mir vor, dass das Publikum nach meiner Interpretation dieser Suonate heftig applaudiert - und für diesen Fall habe ich natürlich eine Zugabe auf Lager, die Manera Suonate.
Und so geht es auf dem oft begangenen Pfad der Südrampe entlang weiter, über die Bietschtalbrücke zur Manera. Unterwegs blicke ich hinunter ins wilde Bietschtal und sehe tief unten die kühn angelegte und sehr ausgesetzte Niwa Suon, auf der kürzlich bidi35 weit vorgedrungen ist. Aus Distanz gleicht die Bietschtalbrücke übrigens sehr dem legendären Suonenspagat.
In Ausserberg besteigen wir sogleich den einfahrenden Lötschberger, weil noch ein Abendtermin auf mich wartet. Schön war es aber allemal. Jetzt fehlt nur noch die Stägeru im Winterkleid.....
Tourengänger:
laponia41
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Kommentare (8)