Karnspitze (2412m), Sarntaler Alpen


Publiziert von Tef , 26. September 2013 um 21:18.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:30 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   Sarntaler Alpen 
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Bozen hinein ins Sarntal, bis es hinter Sarntheim rechts nach Durnholz geht. dort Parkplatz vorm Ort
Kartennummer:Tabacco 040

Am Durnholzer See ist die Welt zu Ende, zumindest autofahrtechnisch. Denn noch vor dem Dorf muß man parken, und das ist gut so, denn so bieten sich zahlreiche einsame und ruhige Touren an.
Eine Kurze startet direkt im Dorf links hinauf bis zur Karnspitze. Wäre nicht der Mittelteil, wo man eine Erschließungszone kreuzt (eine nagelneue Schotterstraße, die man quert, wäre ja noch nicht so schlimm, viel übler ist, daß hier ein Latschenmeuchelmörder mit seiner Säge ein wahres Schlachtfeld hinterlassen hat...),wäre es perfekt, so gibt's einen Punkt Abzug.
Vom Parkplatz wandert man Richtung See und geht noch vorher links ins Dorf hoch (die paar Schritte vor lohnen wegen des schönen Seeblickes). Über Treppen steigen wir hinauf, oben befindet sich rechts die Kirche mit sehenswerten Fresken, die heben wir uns aber für später auf und wenden uns nach links um kurz darauf rechts beim Gasthof zwischen den Häusern hochzusteigen.
Über steile Wiesen geht es nun hinauf zu einem Hof, dahinter beginnt ein schöner Waldsteig mit guter Steigung, immer wieder genießen wir schöne Ausblicke. Man quert eine Forststraße und kommt bei einer Hütte vorbei, dann geht es am Zaun entlang hinein in die Latschen. Bereits hier ist der Weg unnötig breit ausgeschnitten. Bald erreichen wir die vorher beschriebene Schotterstraße und die abgemähten Latschenfelder.
Um weiter zu kommen, muß man kurz nach links, um bald darauf nach rechts einem breiten Weg zu folgen. Langsam wird es wieder hübscher, auch sieht man bereits den Gipfel. Über breite Latschengassen geht es in Serpentinen hinauf zum Durnholzer Jöchl.
Hier wenden wir uns nach links und wandern über den breiten Rücken auf den Gipfelaufbau zu. Zuletzt wird es noch etwas steiler, aber schwerer als T2 wird es nirgends.
Oben bietet sich ein wunderschöner Rundblick vom Hauptkamm im Norden bis zum Villanderer im Süden. Man könnte nun über mehrere Gipfel ohne Probleme bis zur Radelspitze gehen (siehe auch den Bericht von felixbavaria), doch für uns ist's genug.....ein Sundowner mit Schlernblick soll sich auf der Rückfahrt ja auch noch ausgehen.

Tourengänger: Tef


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