Pizzo di Sovèltra
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Praktischerweise führt mich ein Taxiservice bis zum Ende der Fahrstrasse im Val di Prato, besten Dank! Der kunstvoll angelegte Pfad durch die enge Schlucht des Talbaches ist immer wieder faszinierend. An seinem Ende ist die schöne Capanna Soveltra quasi erreicht. Mein Ziel für heute hat den gleichen Namen, liegt aber ein gutes Stück weiter oben. Also folge ich dem blau-weiss markierten Weg Richtung Pizzo Campo Tencia bis auf etwa 2100 m, kurz vor Pradoi. Hier geht es weglos Richtung Nordosten weiter, wobei sich weiter oben noch eine interessante, an einen Fels gebaute Ruine findet. Östlich an P. 2488 vorbei komme ich schliesslich an die Felswand des Grates. Eine erste Felsstufe kann ich links über einen steilen Grashang überwinden. Dann folgt ein grösserer Schutthang, den ich links haltend ersteige. Ich quere immer weiter links, teilweise auch auf magerem Gras, bis über ein paar einfache Stufen der Grat erreicht ist, die genau an dem Punkt, an dem aus dem Val Chironico eine markante, begehbare Rinne auf den Grat führt.
Nun klettere ich über ein paar Stufen und folge dann einem etwas exponierten Band in der Westflanke bis unter ein Felsfenster, das von unten nicht so eindeutig zu erkennen war. Rechts davon führt ein gut gestufter felsiger Abschnitt (II) wieder auf den Grat. Ein paar Meter umgehe ich exponiert knapp östlich des Grates, dann ist der recht exklusive Gipfel des Pizzo di Sovèltra erreicht. Die Aussicht reicht an diesem nahezu wolkenlosen Tag sehr weit, in der Nähe sind einige Personen auf dem Pizzo Campo Tencia zu sehen.
Im Abstieg gehe ich in etwa die Route runter, die im SAC-Führer beschrieben ist, also vom Punkt unterhalb des Felsfensters relativ direkt runter auf die nächste Terrasse. Dann mache ich noch einen Bogen zum rustikalen Rifugio Pradoi, in dem man übernachten kann wie die Älpler in vergangenen Zeiten. Im Abstieg bietet sich wiederum die Möglichkeit, Heidelbeeren zu sammeln. Und kaum in Monti di Predee angekommen, bietet sich bereits eine Mitfahrgelegenheit mit dem Wildhüter an, so dass Prato bequem und rasch erreicht ist.
Nun klettere ich über ein paar Stufen und folge dann einem etwas exponierten Band in der Westflanke bis unter ein Felsfenster, das von unten nicht so eindeutig zu erkennen war. Rechts davon führt ein gut gestufter felsiger Abschnitt (II) wieder auf den Grat. Ein paar Meter umgehe ich exponiert knapp östlich des Grates, dann ist der recht exklusive Gipfel des Pizzo di Sovèltra erreicht. Die Aussicht reicht an diesem nahezu wolkenlosen Tag sehr weit, in der Nähe sind einige Personen auf dem Pizzo Campo Tencia zu sehen.
Im Abstieg gehe ich in etwa die Route runter, die im SAC-Führer beschrieben ist, also vom Punkt unterhalb des Felsfensters relativ direkt runter auf die nächste Terrasse. Dann mache ich noch einen Bogen zum rustikalen Rifugio Pradoi, in dem man übernachten kann wie die Älpler in vergangenen Zeiten. Im Abstieg bietet sich wiederum die Möglichkeit, Heidelbeeren zu sammeln. Und kaum in Monti di Predee angekommen, bietet sich bereits eine Mitfahrgelegenheit mit dem Wildhüter an, so dass Prato bequem und rasch erreicht ist.
Tourengänger:
Zaza

Communities: Ticino Selvaggio
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