Zervreilahorn 2898m


Publiziert von Robertb , 23. September 2013 um 23:12.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Valsertal
Tour Datum:21 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Kapelle Zervreila, Canalbrücke, Richtung Furggelti haltend, Zervreilahorn
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ilanz, Vals, Bergasthaus Zervreila, Kapelle Zervreila
Unterkunftmöglichkeiten:Bergasthaus Zervreila

Zervreilahorn! Ich statte dir schon wieder einen Besuch ab – diesmal in Begleitung. Und auch jetzt haben wir uns den Südgipfel vorgenommen. Einsam, imposant – das Wahrzeichen von Vals.

Auch jetzt verkürzten wir uns den Zustieg von der Kapelle Zervreila P1984. Mit dem Bike fuhren wir bis zum gut markierten Beginn des Wanderweges ca. 600m nach der Canalbrücke P1865. Das Wetter war herrlich, bis zum Stausee versteckten sich die Berggipfel noch hinter dem Nebel. Dieser löste sich jedoch rasch auf.

Jetzt gehts s
chnell an Höhe gewinnend Richtung Südwesten, vorbei an P2047 und P2289 bis zum Wegweiser 'Ober Butz', ab jetzt nun weglos weglos Richtung Westen, zuerst über einige Felsblöcke, schon rasch jedoch die steile Grasflanke hoch. Ich mag mich noch gut ans letzte Jahr erinnern – diese Grasflanke zur Einsattelung südlich des Zervreilahorns hat's in sich. Es geht auch nicht lange, das rinnt uns der Schweiss aus allen Poren. Wir umgehen den Grat nun westlich und erreichen diesen dann wieder den Wegspuren folgend. Auf dem eigentlichen Südgrat angelangt, legten wir erst mal eine genüssliche Pause ein und betaunten das Panorama.

So, nun beginnt die leichte Kletterei (II) in ausgezeichneter Felsqualität. Die drei Aufschwünge sind rasch gemeistert. Die herrliche Kraxelei spornt einem direkt zu weiteren Touren an. Die Tiefblicke sind gewaltig! Wenig später ist bereits der Gipfel in Sicht. Der höchste Punkt bietet kaum Platz, damit sich mehrere Personen bewegen können. Einmalig ist die Aussicht auf alle umliegenden Gipfel, insbesondere jedoch auf den leicht tieferen Nordgipfel und den dahinter liegenden Zervreila-Stausee.

Auf dem Gipfel des Zervreilahorns P2898 machten wir dann eine längere Pause und haben fast die Zeit vergessen. Zu herrlich wars da oben!


Fazit: Was soll ich da noch sagen, ich widerhole mich vom letzten Besuch im 2012 - imposant, bezaubernd, genial, bombastisch herrliche Tiefblicke, super Aussicht, schweisstreibend. Eine Tour für jedermann/frau auch ohne perfektem Kletter-Know-How. Schwindelfreiheit ist jedoch Voraussetzung!

Ein herzlicher Dank geht an Barbara für die Begleitung und deinen Umsetzungswillen :-).


Tourengänger: Robertb


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