Pollux 4092m
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Die zwei Gipfel Pollux und Castor werden als Zwillinge bezeichnet und sind auf den Landeskarten auch so vermerkt. Zwillinge sind sie jedoch keines Falls auch wenn sie nahe beieinander stehen, denn das Gestein ist sehr unterschiedlich. Der Castor ist aus Glimmerschiefer aufgebaut, gehört zur Monte-Rosa-Decke und der Pollux besteht wie auch das Breithorn aus Serpentingestein.
Der Pollux gehört zu den eher wenig schwierigen Viertausender. Kommt man vom Breithornpass sind einige Gletscherspalten zu überqueren. Momentan ist dies jedoch unschwierig. Falls Nebel die Sicht trübt, kann die Orientierung auf dem Breithornplateau schwierig werden.
Von der Bergstation Klein Matterhorn überquert man das Breithornplateau gegen Osten und verliert dabei bis zum Schwarztor rund 150 Höhenmeter. Über den Südwestgrat erreicht man in abwechslungsreicher leichter Kletterei den Schneegrat der zum Gipfel des Pollux führt. Die Schlüsselstelle ist eine plattige Querung die jedoch mit dicken Tauen gesichert ist. Mit zwei - drei Express kann man sich zusätzlich sichern.
An der Schlüsselstelle gibt es regelmässig Stau, da die Seilschaften welche in der Unterkunft auf dem Klein Matterhorn oder im Rifugio Guide della Val d’Ayas übernachtet haben bereits im Abstieg sind, während die Seilschaften welche von Zermatt mit der Bahn hochkamen sich noch im Aufstieg befinden und einander genau hier kreuzen.
Das unterste Gratstück haben wir im Aufstieg ausgelassen und sind auf der Westseite über ein Firnfeld bis zum Grat hochgestiegen. Es war gefühlt schon recht steil und das Blankeis unter der dünnen Schneeschicht löste ein leichtes Kribbeln aus.
Auf dem Felsgrat erlösten wir uns erst einmal von den Steigeisen und folgten den markanten Spuren bis zur Schlüsselstelle. Nach der Querung klettert man weiter an Tauen hoch zur Madonna Statue und erreicht über den Firngrat den Gipfel.
Wir blieben nicht lange auf dem Gipfel da ein etwas unangenehmer Wind das Vergnügen leicht trübte. Unten bei der Madonna lässt sich dann bestens rasten.
Natürlich hatten auch wir Stau an der Schlüsselstelle. Der restliche Abstieg war dann leicht.
Der Pollux gehört zu den eher wenig schwierigen Viertausender. Kommt man vom Breithornpass sind einige Gletscherspalten zu überqueren. Momentan ist dies jedoch unschwierig. Falls Nebel die Sicht trübt, kann die Orientierung auf dem Breithornplateau schwierig werden.
Von der Bergstation Klein Matterhorn überquert man das Breithornplateau gegen Osten und verliert dabei bis zum Schwarztor rund 150 Höhenmeter. Über den Südwestgrat erreicht man in abwechslungsreicher leichter Kletterei den Schneegrat der zum Gipfel des Pollux führt. Die Schlüsselstelle ist eine plattige Querung die jedoch mit dicken Tauen gesichert ist. Mit zwei - drei Express kann man sich zusätzlich sichern.
An der Schlüsselstelle gibt es regelmässig Stau, da die Seilschaften welche in der Unterkunft auf dem Klein Matterhorn oder im Rifugio Guide della Val d’Ayas übernachtet haben bereits im Abstieg sind, während die Seilschaften welche von Zermatt mit der Bahn hochkamen sich noch im Aufstieg befinden und einander genau hier kreuzen.
Das unterste Gratstück haben wir im Aufstieg ausgelassen und sind auf der Westseite über ein Firnfeld bis zum Grat hochgestiegen. Es war gefühlt schon recht steil und das Blankeis unter der dünnen Schneeschicht löste ein leichtes Kribbeln aus.
Auf dem Felsgrat erlösten wir uns erst einmal von den Steigeisen und folgten den markanten Spuren bis zur Schlüsselstelle. Nach der Querung klettert man weiter an Tauen hoch zur Madonna Statue und erreicht über den Firngrat den Gipfel.
Wir blieben nicht lange auf dem Gipfel da ein etwas unangenehmer Wind das Vergnügen leicht trübte. Unten bei der Madonna lässt sich dann bestens rasten.
Natürlich hatten auch wir Stau an der Schlüsselstelle. Der restliche Abstieg war dann leicht.
Tourengänger:
Freeman

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