Pollux 4092m: family business
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Fantastic Day Tour from Zermatt with my two sons and Manuel, our friend and guide.
Als uns die erste Bahn von Zermatt aufs Breithorn Plateau ausspuckt herrscht ein reges Treiben und Seilschaften starten schon in unterschiedliche Richtungen.
Wir wählen die Castor Pollux Highway und über den Breithornpass nehmen wir die 4 km Traverse über den Ghiacciaio di Verra bis zum Fusse des eigentlichen Aufstieges in Angriff. Das Wetter ist phantastisch, kein Wind, ein Traumtag.
Der Pollux wird über seinen SW Grat bestiegen. Wir machen zwei Seilschaften: zuerst geht man ein aufsteilendes Firnfeld hoch das in ein ca. 40 Grad steiles Firncouloir übergeht. Bei viel Verkehr nicht ideal. Oben der Ausstieg etwas exponiert. Dann die Schlüsselstelle im Fels ist eine exponierte Felsplatte und nochmals ein Felscouloir und eine steile Platte bis man zur Madonna kommt. Dieser mittlere Teil ist super mit Tauen abgesichert, ist aber, wie auch an diesem Tag, ein Chaos an Seilschaften und Stau ist dort die Norm. Die Platten werden normalerweise mit Steigeisen begangen da man sonst mit an und abziehen zu viel Zeit verliert. Ohne Taue wär das hier eine IV Kletterei. Von der Madonna ist es dann ein kurzer Firngrat zum Gipfel.
Hier oben mit Sam und Nathan war ein ganz grosses Glück, zudem auch die Aussicht auf Castor, Monte Rosa usw, erste Klasse war. Wir hatten den Gipfel für uns alleine, blieben aber nur 10 Minuten denn der Rückweg ist lange.
Abstieg wie Anstieg bis unterhalb der Platten. Dort entscheiden wir uns, angesischts der doch sehr vielen Seilschaften nicht das steile Firn Couloir runterzusteigen, hingegen den SW Grat bis ganz unten zu gehen. Auch da hier und da ein exponiertes Ausweichen in die S Flanke, aber Seilgesichert alles gut machbar.
Unten machen wir dann eine Pause aber auch nicht zu lange denn es lauern doch grosse Spalten auf dem langen Rückweg. Der Nachteil der Tagestour halt, dass man relativ spät unterwegs ist und deshalb recht speditiv sein muss. Der Gegenanstieg dann zum Breithornplateau hat es nochmals in sich und wir kommen am kleinen Matterhorn ziemlich müde an (wird wohl auch die fehlende Akkli sei...).
Alles in allem etwas vom besten was man an einem Tag in der Schweiz machen kann.
Als uns die erste Bahn von Zermatt aufs Breithorn Plateau ausspuckt herrscht ein reges Treiben und Seilschaften starten schon in unterschiedliche Richtungen.
Wir wählen die Castor Pollux Highway und über den Breithornpass nehmen wir die 4 km Traverse über den Ghiacciaio di Verra bis zum Fusse des eigentlichen Aufstieges in Angriff. Das Wetter ist phantastisch, kein Wind, ein Traumtag.
Der Pollux wird über seinen SW Grat bestiegen. Wir machen zwei Seilschaften: zuerst geht man ein aufsteilendes Firnfeld hoch das in ein ca. 40 Grad steiles Firncouloir übergeht. Bei viel Verkehr nicht ideal. Oben der Ausstieg etwas exponiert. Dann die Schlüsselstelle im Fels ist eine exponierte Felsplatte und nochmals ein Felscouloir und eine steile Platte bis man zur Madonna kommt. Dieser mittlere Teil ist super mit Tauen abgesichert, ist aber, wie auch an diesem Tag, ein Chaos an Seilschaften und Stau ist dort die Norm. Die Platten werden normalerweise mit Steigeisen begangen da man sonst mit an und abziehen zu viel Zeit verliert. Ohne Taue wär das hier eine IV Kletterei. Von der Madonna ist es dann ein kurzer Firngrat zum Gipfel.
Hier oben mit Sam und Nathan war ein ganz grosses Glück, zudem auch die Aussicht auf Castor, Monte Rosa usw, erste Klasse war. Wir hatten den Gipfel für uns alleine, blieben aber nur 10 Minuten denn der Rückweg ist lange.
Abstieg wie Anstieg bis unterhalb der Platten. Dort entscheiden wir uns, angesischts der doch sehr vielen Seilschaften nicht das steile Firn Couloir runterzusteigen, hingegen den SW Grat bis ganz unten zu gehen. Auch da hier und da ein exponiertes Ausweichen in die S Flanke, aber Seilgesichert alles gut machbar.
Unten machen wir dann eine Pause aber auch nicht zu lange denn es lauern doch grosse Spalten auf dem langen Rückweg. Der Nachteil der Tagestour halt, dass man relativ spät unterwegs ist und deshalb recht speditiv sein muss. Der Gegenanstieg dann zum Breithornplateau hat es nochmals in sich und wir kommen am kleinen Matterhorn ziemlich müde an (wird wohl auch die fehlende Akkli sei...).
Alles in allem etwas vom besten was man an einem Tag in der Schweiz machen kann.
Tourengänger:
MicheleK

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