Vollmondtour: Lauterbrunner Breithorn
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Wahnsinnsstimmungen und Prachtsaussicht zwischen Wallis und Berner Oberland
Ein lange gehegter Wunsch geht in Erfüllung.
21.8. Aufstieg am Blauseeli vorbei zum Biwakplatz auf 2900m. Sonnenuntergang auf P.2916. Von da macht der Inner Talgletscher keinen guten Eindruck, weder blank noch gut eingeschneit. Wir beobachten nach 16 Uhr eine 5er Gruppe bei der Traverse unter dem Tschingelhorn. Das gibt doch noch Hoffnung.
Danach ein leckeres Znacht mit Tomatenpuree, Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Teigwaren.
Dann kommt der Vollmond :)
22.8. Start um 4:00 bei Vollmondschein. Der Gletscher ist gerade noch genug eingeschneit, um problemlos und sicher begangen zu werden. Am Morgen kein Problem, tiptop gefroren.
Bei der Wetterlücke beginnt es zu tagen. Schöne Kletterei fast alles über den Grat. Durchgehend lobenswerte prächtige fantastische Aussicht aufs Lötschen- und Lauterbrunnental sowie in die Ferne.
Die Sonne geht auf dem Grat erst nach 9 Uhr auf, vorher ist sie hinter dem Breithorn. Dank der relativ warmen Temperaturen (3 Grad beim Start) geht es aber gut ohne kalte Hände.
Am Gipfeleisfeld Blankeis, wir setzen 2 Eisschrauben, was mit 50m Seil ausreicht.
30m Seil genügen (und 4 Eisschrauben bei blankem Gipfeleisfeld), die 25m Abseilstelle kann auf eingerichteter Route (=vermutlich leichteste Aufstiegsroute) umgangen werden.
Beim Abstieg kürzen wir das letzte Stück ab: Abseilmanöver knapp 15m, danach steiler Firn. Für den Aufstieg wohl wenig geeignet und unattraktiv, heikles lockeres Gelände. Das erste Gratstück ist WS und interessant.
Die Spur der 5 schätzen wir beim Rückweg. Der Schnee ist um 14.30 schon ein wenig weich, aber alles im grünen Bereich.
Sehr lohnende Hochtour, welche alles bietet, was das Bergsteigerherz sich wünscht.
Ein lange gehegter Wunsch geht in Erfüllung.
21.8. Aufstieg am Blauseeli vorbei zum Biwakplatz auf 2900m. Sonnenuntergang auf P.2916. Von da macht der Inner Talgletscher keinen guten Eindruck, weder blank noch gut eingeschneit. Wir beobachten nach 16 Uhr eine 5er Gruppe bei der Traverse unter dem Tschingelhorn. Das gibt doch noch Hoffnung.
Danach ein leckeres Znacht mit Tomatenpuree, Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Teigwaren.
Dann kommt der Vollmond :)
22.8. Start um 4:00 bei Vollmondschein. Der Gletscher ist gerade noch genug eingeschneit, um problemlos und sicher begangen zu werden. Am Morgen kein Problem, tiptop gefroren.
Bei der Wetterlücke beginnt es zu tagen. Schöne Kletterei fast alles über den Grat. Durchgehend lobenswerte prächtige fantastische Aussicht aufs Lötschen- und Lauterbrunnental sowie in die Ferne.
Die Sonne geht auf dem Grat erst nach 9 Uhr auf, vorher ist sie hinter dem Breithorn. Dank der relativ warmen Temperaturen (3 Grad beim Start) geht es aber gut ohne kalte Hände.
Am Gipfeleisfeld Blankeis, wir setzen 2 Eisschrauben, was mit 50m Seil ausreicht.
30m Seil genügen (und 4 Eisschrauben bei blankem Gipfeleisfeld), die 25m Abseilstelle kann auf eingerichteter Route (=vermutlich leichteste Aufstiegsroute) umgangen werden.
Beim Abstieg kürzen wir das letzte Stück ab: Abseilmanöver knapp 15m, danach steiler Firn. Für den Aufstieg wohl wenig geeignet und unattraktiv, heikles lockeres Gelände. Das erste Gratstück ist WS und interessant.
Die Spur der 5 schätzen wir beim Rückweg. Der Schnee ist um 14.30 schon ein wenig weich, aber alles im grünen Bereich.
Sehr lohnende Hochtour, welche alles bietet, was das Bergsteigerherz sich wünscht.
Tourengänger:
Schneeluchs

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