4 Tage Untersuchungshaft in einer STS-Hütte
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Ich habe lange gezögert, ob ich diesen Bericht überhaupt veröffentlichen soll. Aber schliesslich haben die Hikr's, deren Berichte ich früher mit Kommentaren und Favoriten versah, das Recht zu wissen, warum es bei mir stumm auf Hikr geblieben ist.
Die STS-Hütte ist natürlich keine SAC-Hütte. Vielmehr brachte mich
koralle am 11.8. mit über 40° Fieber als Notfall dorthin, und ich hatte das Vergnügen, während 2 Stunden in einer Koje (so nennt man das heute) des neuen Notfalls auf Herz und Nieren untersucht zu werden. Diagnose: Lungenentzündung...mir zugezogen, da das Immunsystem praktisch auf Null war. Ich möchte keine Einzelheiten erzählen...wer zwischen den Zeilen lesen kann, weiss was los ist!!!!
So kam ich für 4 Tage in eine Isolierzelle (!), kein Besuch...Zelle nicht verlassen, und durfte zum Fenster hinaus Tag und Nacht die Stockhornkette bewundern, während meine SAC Kolleginnen und -kollegen oberhalb Mürren und auf der Belalp unterwegs waren.
koralle und ihre beiden Töchter kamen natürlich gleichwohl auf Besuch!
Was hat das mit Hikr zu tun? Ich glaube, wie bei den Touren geht es bei meiner Krankheit auch ghörig obsi und nidsi, es gilt fast unüberwindbare Hindernisse zu überwinden, man steht manchmal vor Abgründen, usw. usw.
Am Austrittstag besuchte mich noch
Fenek beim Morgenessen. Er kam grad von einer über 8stündigen Nacht-Tour zurück!!!!
Ich bitte um Verständnis, wenn ich eventuelle Kommentare nicht beantworten werde (mir geht es drum, Klarheit zu schaffen), so wie ich zu euren Berichten vorderhand keine Kommentare abgeben werde. Ich werde aber selbstverständlich eure Berichte weiterhin mit grossem Interesse verfolgen.
Allen weiterhin viel Erfolg und das nötige Glück bei den vielseitigen Tourentätigkeiten.
Die STS-Hütte ist natürlich keine SAC-Hütte. Vielmehr brachte mich

So kam ich für 4 Tage in eine Isolierzelle (!), kein Besuch...Zelle nicht verlassen, und durfte zum Fenster hinaus Tag und Nacht die Stockhornkette bewundern, während meine SAC Kolleginnen und -kollegen oberhalb Mürren und auf der Belalp unterwegs waren.

Was hat das mit Hikr zu tun? Ich glaube, wie bei den Touren geht es bei meiner Krankheit auch ghörig obsi und nidsi, es gilt fast unüberwindbare Hindernisse zu überwinden, man steht manchmal vor Abgründen, usw. usw.
Am Austrittstag besuchte mich noch

Ich bitte um Verständnis, wenn ich eventuelle Kommentare nicht beantworten werde (mir geht es drum, Klarheit zu schaffen), so wie ich zu euren Berichten vorderhand keine Kommentare abgeben werde. Ich werde aber selbstverständlich eure Berichte weiterhin mit grossem Interesse verfolgen.
Allen weiterhin viel Erfolg und das nötige Glück bei den vielseitigen Tourentätigkeiten.
Tourengänger:
bidi35

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Kommentare (16)