Stockloch am Mürtschenstock
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Der Aufstieg, der im alten Glarner SAC Führer zum Stocklock als Variante angegeben wird, ist nur sehr beschränkt zu empfehlen. Die Steinschlaggefahr einmal abgesehen, der man schon im Zustiegsbereich im unteren Teil ausgesetzt ist, liegt die ganze Strecke klar im Schatten. Entsprechend feucht war es. Die nach oben immer enger werdende Rinne, die direkt zum erst ganz am Schluss sichtbaren Stockloch führt, ist zuoberst durch einen Block versperrt. Auch mit der Hilfe von Trittschlingen lässt er sich kaum bewältigen, da die rechte Wand derart abdrängt. Es bleibt nur, über die nassen, moosigen und praktisch keine Sicherungsmöglichkeiten bietenden Kalkstufen hoch zu kommen. Der Aufwand dieser Variante des Aufstiegs zum Mürtschenstock steht in keinem Verhältnis zum Normalzustieg. Sollte noch Schnee in der Rinne liegen, ist der Zustieg nur mit Eismaterial zu bewältigen, da sehr steil.
Tourengänger:
morusutop

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