Unterrothorn (3103 m) + Oberrothorn (3414 m) - ab/bis Zermatt über Tufteren und Ritzengrat
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Wieder einmal in Zermatt, zumindest für einen Tag!
Mettelhorn oder Oberrothorn?
Ok, heute zum Oberrothorn! Das Mettelhorn dann vielleicht beim nächsten Mal.
Der Aufstieg über Tufteren und den Ritzengrat war mir von früherer Gelegenheit in positiver Erinnerung geblieben, weil er gut zu begehen war, wenn auch teilweise ein wenig steil. Vor allem aber auch, weil man hier relativ wenig mit Installationen für den Wintersport oder dafür malträtiertem Gelände in Berührung kommt.
Wie der Aufstieg von Zermatt am besten gewesen wäre, habe ich erst beim Abstieg gesehen: Vom Bahnhof ca. 100 – 150 m talauswärts, danach nach rechts und den Markierungen folgen die zur „Direttissima“ – so auch die Beschilderung – hinauf nach Tufteren führen.
In meinem Fall ging es weniger „direttamente“, dennoch kein allzu großer Umweg bis Tufteren. Ab hier gab es ohnehin kein Vertun mehr. Der Weg über den Ritzengrat ist – wie bereits gesagt - teilweise ein wenig steil, dennoch aber sehr angenehm: Kaum Kies oder Schotter, der einem unter den Füßen wegrollen könnte, was besonders im Abstieg unangenehm hätte werden können.
Beim Näherkommen zum Unterrothorn, wenn man sich schon fast am Ziel wähnt, dann noch eine ganze Weile Auf und Ab, teilweise über Blockgelände.
Gehzeit bis hierher knapp über 3 Stunden. Doch ich war noch nicht am Ziel: Über den weiten Rücken hinab zum Furggji auf 2981 m und von hier auf einem guten Pfad über einige Serpentinen reichlich 400 Höhenmeter bis zum Oberrothorn, vom Unterrothorn eine weitere Stunde.
Der Gipfel unspektakulär, weder Gipfelkreuz noch Gipfelbuch, lediglich ein Wegweiser. Irgendwie enttäuschend, aber vielleicht passend zu diesem Berg, der von seiner Gestalt auch bestenfalls Durchschnitt ist. Demgegenüber aber herausragt als einer der höchsten Wandergipfel der Alpen und durch seine wundervolle Rundumsicht auf einige der höchsten Walliser.
Heute überdies nicht überlaufen, vielleicht insgesamt ein halbes Dutzend Wanderer, die Hälfte davon aus Japan.
Reichlich eine Dreiviertelstunde blieb mir Zeit für Ausschnaufen, Rundumschau, Panorama genießen und die Brotzeit.
Im Abstieg ging alles etwas schneller. Deshalb blieb auch noch Zeit für Kaffee und Kuchen beim Restaurant auf dem Unterrothorn. Allerdings hätte ich auch nicht viel später kommen dürfen. Denn gegen 16:30 ist hier bereits Betriebsschluß. Immer wieder schade, denn auch dieses Mal war der späte Nachmittag mit seiner besonderen Stimmung eigentlich die schönste Zeit des Tages.
Vom anschließenden Abstieg gibt es nicht viel Berichtenswertes. Ab Tufteren jetzt aber die „Direttissima“, gegen Ende auch in den Beinen deutlich spürbar.
Eine wundervolle Tour, für die ich auch die lange An- und Abreise gern in Kauf genommen habe.
Mettelhorn oder Oberrothorn?
Ok, heute zum Oberrothorn! Das Mettelhorn dann vielleicht beim nächsten Mal.
Der Aufstieg über Tufteren und den Ritzengrat war mir von früherer Gelegenheit in positiver Erinnerung geblieben, weil er gut zu begehen war, wenn auch teilweise ein wenig steil. Vor allem aber auch, weil man hier relativ wenig mit Installationen für den Wintersport oder dafür malträtiertem Gelände in Berührung kommt.
Wie der Aufstieg von Zermatt am besten gewesen wäre, habe ich erst beim Abstieg gesehen: Vom Bahnhof ca. 100 – 150 m talauswärts, danach nach rechts und den Markierungen folgen die zur „Direttissima“ – so auch die Beschilderung – hinauf nach Tufteren führen.
In meinem Fall ging es weniger „direttamente“, dennoch kein allzu großer Umweg bis Tufteren. Ab hier gab es ohnehin kein Vertun mehr. Der Weg über den Ritzengrat ist – wie bereits gesagt - teilweise ein wenig steil, dennoch aber sehr angenehm: Kaum Kies oder Schotter, der einem unter den Füßen wegrollen könnte, was besonders im Abstieg unangenehm hätte werden können.
Beim Näherkommen zum Unterrothorn, wenn man sich schon fast am Ziel wähnt, dann noch eine ganze Weile Auf und Ab, teilweise über Blockgelände.
Gehzeit bis hierher knapp über 3 Stunden. Doch ich war noch nicht am Ziel: Über den weiten Rücken hinab zum Furggji auf 2981 m und von hier auf einem guten Pfad über einige Serpentinen reichlich 400 Höhenmeter bis zum Oberrothorn, vom Unterrothorn eine weitere Stunde.
Der Gipfel unspektakulär, weder Gipfelkreuz noch Gipfelbuch, lediglich ein Wegweiser. Irgendwie enttäuschend, aber vielleicht passend zu diesem Berg, der von seiner Gestalt auch bestenfalls Durchschnitt ist. Demgegenüber aber herausragt als einer der höchsten Wandergipfel der Alpen und durch seine wundervolle Rundumsicht auf einige der höchsten Walliser.
Heute überdies nicht überlaufen, vielleicht insgesamt ein halbes Dutzend Wanderer, die Hälfte davon aus Japan.
Reichlich eine Dreiviertelstunde blieb mir Zeit für Ausschnaufen, Rundumschau, Panorama genießen und die Brotzeit.
Im Abstieg ging alles etwas schneller. Deshalb blieb auch noch Zeit für Kaffee und Kuchen beim Restaurant auf dem Unterrothorn. Allerdings hätte ich auch nicht viel später kommen dürfen. Denn gegen 16:30 ist hier bereits Betriebsschluß. Immer wieder schade, denn auch dieses Mal war der späte Nachmittag mit seiner besonderen Stimmung eigentlich die schönste Zeit des Tages.
Vom anschließenden Abstieg gibt es nicht viel Berichtenswertes. Ab Tufteren jetzt aber die „Direttissima“, gegen Ende auch in den Beinen deutlich spürbar.
Eine wundervolle Tour, für die ich auch die lange An- und Abreise gern in Kauf genommen habe.
Tourengänger:
dulac

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