Unterrothorn (3103m) & Oberrothorn (3415m) von Zermatt
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Zermatt
...ein Kindheitstraum seit ich in der Jugend mal ein Buch über Whympers Matterhornbesteigung in die Hand bekam. Dank dem Lötschberg-Basistunnel nun auch in Reichweite für die Unterländer. Da das Wetter zudem passte und ich meine Kondition testen wollte fiel meine Tourenwahl auf die beiden "Rothörner". Das Oberrothorn ist mit seinen 3415m nun auch mein höchster aus dem Tal erwanderter Gipfel.
Kurzbeschreibung der Tour:
Start direkt vom Bahnhof in Zermatt entlang der Hauptstrasse im Slalom durch grölende Amerikaner. Dann der Aufstieg entlang des "Gourmetwegs" bis zur Alp Findeln und zur Sunegga. Von dort bin ich etwas von der geplanten Route abgedriftet und am wunderschönene Stellisee gelandet - ein Umweg der sich lohnte. Da musste ich dann wieder etwas zurückqueren und bin schliesslich über steile Serpentinen direkt unter der Seilbahn aufs Unterrothorn gestiegen.
Vom Unterrothorn dann knieschonend über die dahinschmelzende Skipiste abgestiegen zum Sattel zw. Unter- & Oberrothorn (Furggji?). Und hier gehts nun wieder in etwas gemächlicheren Serpentinen hinauf bis zum Gipfel des Oberrothorns. Um etwas Abwechslung zu haben bin ich nun nicht wieder über die Sunnegga ins Tal abgestiegen sondern über die hübsche Alp Tufteren. Eigentlich wollte ich von hier über einen schönen Höhenweg nach Täsch absteigen. Aber aufgrund fortgeschrittener Uhrzeit und konditionellen Schwächen hatte ich die Sorge eventuell die letzte Bahn zu verpassen.
Einige Anmerkungen:
Fazit:
Eine grandiose Panorama-Tour bei der man sich bei solch herrlichem Wetter einfach nicht sattsehen kann. Besonders geeignet für Liebhaber von langen&sanften Wegen, 4000ern und Murmeltieren.
...ein Kindheitstraum seit ich in der Jugend mal ein Buch über Whympers Matterhornbesteigung in die Hand bekam. Dank dem Lötschberg-Basistunnel nun auch in Reichweite für die Unterländer. Da das Wetter zudem passte und ich meine Kondition testen wollte fiel meine Tourenwahl auf die beiden "Rothörner". Das Oberrothorn ist mit seinen 3415m nun auch mein höchster aus dem Tal erwanderter Gipfel.
Kurzbeschreibung der Tour:
Start direkt vom Bahnhof in Zermatt entlang der Hauptstrasse im Slalom durch grölende Amerikaner. Dann der Aufstieg entlang des "Gourmetwegs" bis zur Alp Findeln und zur Sunegga. Von dort bin ich etwas von der geplanten Route abgedriftet und am wunderschönene Stellisee gelandet - ein Umweg der sich lohnte. Da musste ich dann wieder etwas zurückqueren und bin schliesslich über steile Serpentinen direkt unter der Seilbahn aufs Unterrothorn gestiegen.
Vom Unterrothorn dann knieschonend über die dahinschmelzende Skipiste abgestiegen zum Sattel zw. Unter- & Oberrothorn (Furggji?). Und hier gehts nun wieder in etwas gemächlicheren Serpentinen hinauf bis zum Gipfel des Oberrothorns. Um etwas Abwechslung zu haben bin ich nun nicht wieder über die Sunnegga ins Tal abgestiegen sondern über die hübsche Alp Tufteren. Eigentlich wollte ich von hier über einen schönen Höhenweg nach Täsch absteigen. Aber aufgrund fortgeschrittener Uhrzeit und konditionellen Schwächen hatte ich die Sorge eventuell die letzte Bahn zu verpassen.
Einige Anmerkungen:
- Die Wanderpfade sind breit, meistens seeehr sanft ansteigend (dafür sinds viele km!) und bestens zu finden. Technische Schwierigkeiten gabs nirgends und die Route ist nie ausgesetzt, braucht aber gute Kondition vom Tal aus.
- Es ist eine optimale Panoramatour bei guter Sicht! Insbesondere das Matterhorn hat man fast immer im Blick.
- Dieser Hype ums Matterhorn geht mir eigentlich auf die Nerven und als Trotzreaktion wollte ich den Berg "nicht so toll" finden. Aber schon die ersten Blicke aus Zermatt liesen mich dahinschmelzen, den Foto-Apparat zücken und mich bei den Japanern einreihen ;)
- Die frühe Jahreszeit (danke an den Jahrhunderfrühling!) hatte den Vorteil dass die Bahnen zur Sunnegga und zum Unterrothorn noch nicht in Betrieb waren. Auf den beiden Rothörnern ist mir den ganzen Tag daher keine Menschenseele begegnet.
- Es gibt so viele Murmeltiere dass es sogar dem grössten Trampeltier gelingt einige davon aus nächster Nahe zu betrachten. Allerdings gibts auch viele "Murmel-Löcher" so dass ich beim Bestaunen des Panoramas fast mal aus Versehen in eins reingetreten wäre...
- Erschreckend was die ganzen Skipisten kurz nach dem Wegtauen des Schnees für ein furchtbares Bild bieten...dazu kommt noch das dort an allen Stellen gebaut und mit grossem Gerät repariert wird...da kann man kaum noch guten Gewissens im Winter in die Skiferien fahren.
Fazit:
Eine grandiose Panorama-Tour bei der man sich bei solch herrlichem Wetter einfach nicht sattsehen kann. Besonders geeignet für Liebhaber von langen&sanften Wegen, 4000ern und Murmeltieren.
Hike partners:
Schneemann
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