Oberrothorn und Ritzengrat
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Das Oberrothorn gilt als ein beliebter Gipfel, so das man selten dort alleine ist. Es empfiehlt sich ein Besuch außerhalb der Saison z.B. im Herbst oder man benutzt eine der ersten
Seilbahn-Verbindungen. Ich nahm die Erste hinauf zum Unterrothorn und auf dem Gipfel des Oberrothorn waren auch erst 4 Personen. Desweiteren diente mir die Tour als Vorbereitung für das Allalinhorn ein paar Tage später. Der Höhenunterschied von gut 500 m. hier, entspricht dem vom Allalin und die Höhe diente der Akklimatisation.
Von der Bergstation auf dem Unterrothorn führt der Weg hinab ins Furggji, dabei bleibt einem die Wahl direkt über die Skipiste oder in selbst gemachten Schleifen abzusteigen und später auch wieder hinauf. Auf der Furggji zweigt der Weg zum Oberrothorn ab und führt mäßig steigend am Fuße des Oberrothorns in seine Südflanke hinein. In gut angelegten Serpentinen gewinnt man nun rasch an Höhe und erreicht auf mehreren Wegspuren über den Südkamm das Oberrothorn.
Die Aussicht ist grandios und man kann praktisch alle Zermatter Viertausender auf einmal bewundern, egal ob Weisshorn, Matterhorn, die Mischabel oder die gesamte Südkette von der Monte Rosa bis zum Breithorn.
Der Gipfel ist recht weitläufig, so das man sich ein schönes Plätzli aussuchen konnte.
Nach einer langen Fotosession und einer noch längeren Panorama -und Genusspause ging es dann wieder zurück zum Unterrothorn.
Das Unterrothorn neben der Bergstation verlassen, dort beginnt der Abstieg über den Ritzengrat. Am Anfang etwas steil, geht es dann in leichtem Auf und Ab über den hier noch breiten Grat entlang. Ein paar Abschnitte führen durch leichtes Blockgelände und sorgen so für Abwechselung.
Es empfiehlt sich den Ritzengrat im Abstieg zu bewältigen, da man dann direkt auf die beeindruckenden Berge zwischen Weisshorn und Dent Blanche darauf zuläuft.
Der Grat ist nicht besonders schwer man sollte aber an einigen Stellen zum Genießen dieser Kulisse lieber stehen bleiben und ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte für die gesamte Tour vorhanden sein.
Leider ist dieser schöne Abschnitt zu schnell vorbei und ab ca. 2500 m. geht das felsige Gelände in Grashänge über. In diesen doch recht steilem Grashang in Kehren hinunter zum Europaweg. Dort links auf dem Europaweg weiter erreicht man nach ein paar Minuten die schöne Alp Tufteren. Das letzte Stück verläuft dann auf einem Fahrweg durch lichten Bergwald zur Sunnegga.
Variante :
Das Oberrothorn wird im Herbst weniger stark besucht, da die Seilbahn auf das Unterrothorn als erste in Zermatt die Saison beendet. Dann empfiehlt sich die Tour von Sunnegga oder Blauherd über den Stellisee und der Fluealp zum Oberrothorn und den Ritzengrat dann im Abstieg. Einen kleinen Vorgeschmack kann Euch
Mo6451 mit diesem Bericht geben.
Eine sehr lange Tour, aber traumhaft schön.
Seilbahn-Verbindungen. Ich nahm die Erste hinauf zum Unterrothorn und auf dem Gipfel des Oberrothorn waren auch erst 4 Personen. Desweiteren diente mir die Tour als Vorbereitung für das Allalinhorn ein paar Tage später. Der Höhenunterschied von gut 500 m. hier, entspricht dem vom Allalin und die Höhe diente der Akklimatisation.
Von der Bergstation auf dem Unterrothorn führt der Weg hinab ins Furggji, dabei bleibt einem die Wahl direkt über die Skipiste oder in selbst gemachten Schleifen abzusteigen und später auch wieder hinauf. Auf der Furggji zweigt der Weg zum Oberrothorn ab und führt mäßig steigend am Fuße des Oberrothorns in seine Südflanke hinein. In gut angelegten Serpentinen gewinnt man nun rasch an Höhe und erreicht auf mehreren Wegspuren über den Südkamm das Oberrothorn.
Die Aussicht ist grandios und man kann praktisch alle Zermatter Viertausender auf einmal bewundern, egal ob Weisshorn, Matterhorn, die Mischabel oder die gesamte Südkette von der Monte Rosa bis zum Breithorn.
Der Gipfel ist recht weitläufig, so das man sich ein schönes Plätzli aussuchen konnte.
Nach einer langen Fotosession und einer noch längeren Panorama -und Genusspause ging es dann wieder zurück zum Unterrothorn.
Das Unterrothorn neben der Bergstation verlassen, dort beginnt der Abstieg über den Ritzengrat. Am Anfang etwas steil, geht es dann in leichtem Auf und Ab über den hier noch breiten Grat entlang. Ein paar Abschnitte führen durch leichtes Blockgelände und sorgen so für Abwechselung.
Es empfiehlt sich den Ritzengrat im Abstieg zu bewältigen, da man dann direkt auf die beeindruckenden Berge zwischen Weisshorn und Dent Blanche darauf zuläuft.
Der Grat ist nicht besonders schwer man sollte aber an einigen Stellen zum Genießen dieser Kulisse lieber stehen bleiben und ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte für die gesamte Tour vorhanden sein.
Leider ist dieser schöne Abschnitt zu schnell vorbei und ab ca. 2500 m. geht das felsige Gelände in Grashänge über. In diesen doch recht steilem Grashang in Kehren hinunter zum Europaweg. Dort links auf dem Europaweg weiter erreicht man nach ein paar Minuten die schöne Alp Tufteren. Das letzte Stück verläuft dann auf einem Fahrweg durch lichten Bergwald zur Sunnegga.
Variante :
Das Oberrothorn wird im Herbst weniger stark besucht, da die Seilbahn auf das Unterrothorn als erste in Zermatt die Saison beendet. Dann empfiehlt sich die Tour von Sunnegga oder Blauherd über den Stellisee und der Fluealp zum Oberrothorn und den Ritzengrat dann im Abstieg. Einen kleinen Vorgeschmack kann Euch

Eine sehr lange Tour, aber traumhaft schön.
Tourengänger:
passiun_ch

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