Kuchelbergspitz-Kuchelbergkopf Überschreitung / Traversata
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Ein strahlender, heißer Tag mit wunderbarer Fernsicht auf die Berge schon direkt hinter Landsberg in diesem wunderschönen Sommer.
Uns wird ja schon nachgesagt, dass wir immer auf die gleichen Berge gehen. Heute ist unser Ziel aber mal ein ganz anderes!
Den Kuchelberggrat und die Schafe dort oben haben wir von unseren anderen Bergen schon so oft gesehen. Da müssen wir endlich mal hin!
Durch das Kuchelbachtal sind wir vor vielen, vielen Jahren mal vom Elmaugries aus auf die Kreuzspitze gegangen. Dass der Weg sehr lang war, das ist noch in unserer Erinnerung geblieben. Damals sind wir dann über das Hochgrieskar zur Ammerwaldstraße abgestiegen und zurück getrampt, weil wir den Hatscher nicht nochmal zurückgehen wollten. Aber auf dem Kuchelberggrat waren wir noch nie.
Heute planen wir, über die Kuchelbergdiensthütte zum Kuchelbergspitz und Kuchelbergkopf aufzusteigen und vom Kreuzspitzsattel durch das Kuchelbachtal zurück zu gehen. Um schon mal den Ewigkeitsanmarsch über die Forststraße zu sparen, nehmen wir die Radl mit und fahren die ca. 3km bis zu einer Lichtung am Fürstenweg (P1007). Hier zweigt an einem verfallenen Holzunterstand in Fahrtrichtung rechts in den Wald hinein eine Steigspur ab. Ein Wegweiser findet sich hier allerdings keiner, was wahrscheinlich auch ganz im Sinne des Jägers ist.
In angenehmen Kehren steigt der Weg schön schattig im Wald an und schon vor der Kuchelbergdiensthütte öffnet sich das herrliche Panorama nach Süden. Der Weg wird wohl nicht so oft begangen, sonst wäre das Gras nicht so hoch. Wir treffen niemanden, bis auf den Jäger mit seinem Hund und einer erlegten Gams im Schlepptau. Besonders erfreut erscheint er nicht über die Begegnung mit uns. Anscheinend wollen die Jäger diesen Steig nicht so häufig begangen sehen und die Kreuzspitzaspiranten sollen unten im Kuchelbachtal zum Kreuzspitzsattel gehen. Ein Wegweiser zu diesem Zweck steht auch unten an unserem Radldepot. Im späteren Abstieg aber sind wir der Meinung, dass der untere Weg im Kuchelbachtal noch viel weniger begangen aussieht, als der über den Grat.
Kurz unter der Kuchelbergdiensthütte füllen wir an einer Quelle unsere Trinkflaschen noch mal auf, denn heute braucht man viel Flüssigkeit. An der wunderschön gelegenen Hütte geht der Weg direkt südseitig vorbei und steigt dann steiler an über Wiesen zum zuerst noch latschenbewachsenen Grat. Hier kann man erstmals ins Graswangtal hinunter schauen. Die Aussicht ist in alle Richtungen wunderschön.
Eine große Plage sind heute vom Start weg Millionen bluthungriger Bremsen, die einem auf den unbedeckten Körperteilen und vor allem im Gesicht herumschwirren. Auch Zecken gibt es in dem hohen Gras natürlich genug, obwohl wir nicht mit kurzen Hosen wandern. Wen die Zecken lieben (den Winterbaeren ganz besonders), der hat trotz Zeckenöl, langen Hosen und Strümpfen am Abend beim Duschen alleine 6 Zecken am Körper gefunden. Es hilft alles nichts, das nächste Mal muss einfach die chemische Keule mit!
Oben am Grat mit dem Wind, der ab und zu etwas Erfrischung bringt, lässt die Bremsenplage endlich etwas nach. Jetzt wird der Weg am Grat langsam schottrig und bald sehen wir vor uns schon den überwiegend steinigen Aufbau des Kuchelbergspitz. In ständigem Auf und Ab geht es auch über schöne Graswannen zum Gipfelkreuz des Kuchelbergspitz hoch.
Heute haben wir insgesamt nicht viele Leute getroffen, nur 3 im Gegenverkehr und 2 mit lauten Stimmen am Grat, die irgendwann hinter uns erschienen. Pech gehabt, dass gerade diese 2 sich gleichzeitig am Gipfelkreuz des Kuchelbergspitz niederließen, als wir dort angelangt waren. So mussten wir einen Buckel weiter Richtung Kreuzspitze ausweichen, um unsere heilige "Ruhe am Berg" zu haben. Den restlichen Weg und Tag waren wir ganz alleine mit uns und der herrlichen Natur.
Hatten wir schon mal so eine tolles Wetter mit so guter Sicht am 1. August? In so einmaliger Landschaft mit so schöner Aussicht nach allen Seiten? Es ist einfach wunderschön hier oben!
Wir steigen wieder einige Höhenmeter vom Kuchelbergspitz ab in einen Sattel. Man kann am Kuchelbergspitz auch auf einem Weg unter dem Gipfel südseitig vorbeigehen. Natürlich ist aber die Aussicht direkt oben am Grat viel schöner. Trittsicher und schwindelfrei sollte man aber schon sein und auf keinen Fall ausrutschen. Rechts fällt der Grat steil über Felswände ins Graswangtal ab, links nicht minder steil ins Kuchelbachtal. Aber auch der untere Weg sieht schottrig und abgerutscht aus.
Aus dem Sattel unter dem Kuchelbergspitz steigt der Weg wieder an zum Kuchelbergkopf, der genau 6 m höher ist, als der Kuchelbergspitz. Schon von weitem sehen wir die Schafe am Grat. Von welcher Seite die wohl hier hochgetrieben werden? Einen weiten Weg haben sie auf jeden Fall hinter sich.
Es ist sehr heiß und die Schafe mit ihrem dicken, schneeweißen Fell tun uns leid. Sie stehen mit gesenkten Köpfen und drängen sich abwechselnd unter einen kleinen Felsüberhang, der wenigsten einigen von ihnen ein bisschen Schatten spendet.
Wir gehen weiter zum Kuchelbergkopf und genießen das einmalige Panorama. Jetzt steht die gewaltige Kreuzspitze direkt vor uns. Letztes Jahr am 31. Oktober, wo die Tage ja schon viel kürzer sind als am 1. August, ist der
83_Stefan mit dem Uwe auch hier gewesen www.hikr.org/tour/post57413.html, sogar etwa um die gleiche Zeit wie wir am Kuchelbergspitz. Aber die beiden sind dann noch auf die Kreuzspitze geklettert, über das Kreuzspitzl und den ganzen Grat zum Frieder weitergegangen und mussten ja auch wieder absteigen. Unvorstellbar! Das hätte ich nie im Leben geschafft!
Wir genießen auf dem Kuchelbergkopf ganz alleine nochmal ausgiebig die einmalig schöne Rundumsicht bei wundervollem Licht, ganz klarer Sicht und kochen noch unseren obligatorischen Kaffee. Dann machen auch wir uns an den Abstieg.
Ab dem Kreuzspitzsattel geht es erst mal ewig lang die Hänge unter dem Kuchelberggrat querend, schottrig und mit geringem Gefälle Richtung Tal. Abgerutscht und gar nicht entspannend im Abstieg - im Aufstieg könnte es besser sein. Wir müssen ja unter dem überschrittenen Grat entlang den ganzen Rücken zurück. Der Weg führt aber immer hoch über dem steil abfallenden Kuchelbachtal entlang. Der Abstieg scheint in dieser Richtung wirklich kein Ende zu nehmen. Weiter unten ist er dann fast ganz unter hohem Gras verborgen und man sieht nicht, wo man hin tritt. Man muss aufpassen, entspanntes Gehen sieht anders aus. Auch sind die restlichen Millionen von Bremsen wieder da, die man im Aufstieg noch nicht erschlagen hat. Ausrutschen wäre auch hier sehr ungesund und würde an vielen Passagen weit unten über Felsen im Kuchelbach enden.
Am Ende sind wir sicher, dass der Weg über die Kuchelbachdiensthütte viel schöner ist, auch wenn in der amtlichen Karte unser Abstiegsweg dick rot eingezeichnet ist und der Aufstieg nur schwarz gestrichelt.
Irgendwann, gute 3 1/2 Stunden später, diesmal zügig ohne große Aufenthalte, kommen wir endlich wieder bei unseren Fahrrädern an. Welch großes Glück, dass wir die letzten 3 km Forststraße jetzt nicht auch noch laufen müssen!
Es war eine sehr lange und weite Tour, aber sie war im Aufstieg und Gratübergang wunderschön. Meine Mülltüte blieb komplett leer. Keine Folien von Müsliriegeln, Plastikflaschen oder Dosen. Nur unten auf dem Fürstenweg ein noch gut funktionierendes, wiederverwendbares Licht eines Mountainbikes. Wo wenig Müll, da wenig Menschen? Schön war`s!
Noch eine Anmerkung: die Bilder sind viel zu viele zum normalen Anschauen, ich weiß. Aber wenn einer mehr über diese schöne Tour wissen will, könnten sie ihn vielleicht interessieren!?
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Una luminosa giornata molto calda si mostra in questa bella estate con una splendida vista sulle montagne già a Landsberg.
Dicono che andiamo sempre sulle stesse montagne. Oggi la nostra destinazione invece è molto diversa!
Il Kuchelberggrat e le pecore lassù in pascolo estivo abbiamo già visto dalle nostre montagne tante volte. Dobbiamo salire lì finalmente una volta!
Molti anni fa siamo passati attraverso il Kuchelbachtal dall`Elmaugries in salita sulla Kreuzspitze. È rimasto nella nostra memoria che la strada era molto, molto lunga. A quel tempo siamo scesi sull` Hochgrieskar all`Ammerwaldstraße e ritornati in autostop alla nostra macchina, perché non abbiamo avuto voglia di tornare ancora sul lunghissimo sentiero nel Kuchelbachtal. Sul Kuchelberggrat invece non siamo mai stati prima.
Oggi abbiamo l`intenzione di salire sopra la Kuchelbergdiensthütte al Kuchelbergspitz e al Kuchelbergkopf e di scendere dal Kreuzspitzsattel attraverso il Kuchelbachtal. Per risparmiare la lunga marcia sopra la strada forestale, oggi prendiamo con noi le nostre biciclette e percorriamo i 3 km fino al punto di quota 1007 sul Fürstenweg. Qui vicino ad una baracca di legno rovinata in direzione di salita a destra, si dirama un sentiero stretto nel bosco. Un segno non c`è, cosa sia esattamente nell`intenzione del cacciatore.
In curve piacevoli il sentiero sale ben ombreggiato nel bosco e già prima della Kuchelbergdiensthütte lo splendido panorama si apre a Sud. Il sentiero come sembra non è calpestrato molto spesso, altrimenti l'erba non sarebbe così alta. Non incontriamo nessuno, tranne il cacciatore con il suo cane e con un camoscio abbattuto a rimorchio di lui. Non sembra particolarmente contento per l'incontro con noi. A quanto pare, il cacciatore non vuole vedere questa salita troppo frequentata e gli alpinisti della Kreuzspitze dovrebbero salire e scendere attraverso il Kuchelbachtal e la Kreuzspitzsattel. Su un segno al nostro deposito di bicicletta è scritto Kreuzspitze - Kuchelbachtal. Nella discesa più tardi saremo convitti che il percorso attraverso il Kuchelbachtal sembra proprio calpestrato ancora molto meno spesso in rispetto alla traversata in cresta.
Siccome oggi fa molto caldo, riempiamo ancora le nostre bottiglie d`acqua ad una sorgente sotto la Kuchelbergdiensthütte. Oggi si avrà bisogno di molto liquido. Alla capanna situata in un posto splendido il sentiero costeggia direttamente attraverso il lato Sud e poi risale ripidamente attraverso dei prati e pini nani per la cresta. Arrivati lassù si può guardare giù la prima volta nel Graswangtal. La vista è bellissima in tutte le direzioni.
Un grande tormento oggi dalla partenza sono milione mosche cavalline che ronzano sulle parti del corpo svestite e soprattutto nel viso. Inoltre naturalmente ci sono anche le zecche nell'erba alta anche se noi non camminiamo in calzoncini. Chi invece amano le zecche, (soprattutto il Winterbaer), nonostante l'olio anti-zecca, pantaloni e calzini lunghi, la sera ha trovato almeno 6 zecche sul corpo nella doccia. Non va bene! La prossima volta forse ci serveranno solo alcune sostanze chimiche!
In cresta con il vento un pò rinfrescante, il tormento dei tafani finalmente diminuisce. Ora il sentiero lungo la cresta diventa più pietroso e presto vediamo davanti a noi la struttura rocciosa del Kuchelbergspitz. In un continuo su e giù il sentiero porta anche sopra delle bellissime conche d`erba fino alla cima del Kuchelbergspitz.
Oggi non abbiamo incontrato molte persone in totale, solo 3 in via opposta e 2 con voci alte che all`improvviso sono apparse in cresta dietro di noi. Sfortunati noi che questi due si sono fermati esattamente in cima del Kuchelbergspitz, quando anche noi abbiamo raggiunto la croce. Per trovare il nostro “santo riposo” in vetta abbiamo dovuto procedere un pò su un`altra groppa in direzione della Kreuzspitze. Il resto del nostro cammino e della giornata siamo stati tutti da soli con noi e la natura.
Abbiamo mai visto un tale bel tempo con una tale buona visibilità il 1 di agosto? In questo paesaggio unico con tali splendide viste in tutte le direzioni! È veramente molto bello qui!
Scendiamo a pochi metri dalla Kuchelbergspitz in una sella. Si può anche passare sotto la cima della Kuchelbergspitz su un sentiero sul lato Sud del monte o camminare direttamente in cresta, dove la vista ovviamente è molto meglio. Passo sicuro e non soffrire di vertigini è presupposto. Non si dovrebbe scivolare, perché tanto al Nord quanto al Sud le pareti scendono ripidamente sopra le rocce nel Graswangtal e nel Kuchelbachtal. Inoltre anche il percorso inferiore appare ghiaioso, inclinato e scivoloso.
Dalla sella sotto la Kuchelbergspitz il sentiero risale ancora per il Kuchelbergkopf, che è esattamente 6 metri più alto che il Kuchelbergspitz. Già da lontano si vedono le pecore in cresta. Da quel parte sono probabilmente state guidate fino a qui? In ogni caso hanno avuto da percorrere una lunga strada.
Fa molto caldo e le pecore con il suo pelo bianco come la neve ci fanno compassione. Con le teste abbassate si spingono alternativamente sotto un piccolo strapiombo per trovare almeno un pò di ombra.
Continuiamo la nostra traversata al Kuchelbergkopf e godiamo il panorama eccezionale. Adesso la Kreuzspitze gigantesca si trova direttamente davanti a noi. L`anno scorso, il 31 di ottobre, dove i giorni sono già molto più corti di oggi, anche
83_Stefan con Uwe sono stati qua www.hikr.org/tour/post57413.html, proprio allo stesso tempo in cima del Kuchelbergspitz come noi oggi. I due poi sono ancora saliti sulla Kreuzspitze, hanno superato il Kreuzspitzl e hanno traversato tutta la cresta fino al Frieder. E in più anche loro hanno dovuto scendere a valle. Incredibile! Io non l`avrei mai fatta!
Sul Kuchelbergkopf ci gustiamo ancora l`ottima visibilità tutti da soli con la luce meravigliosa e ci prepariamo il nostro caffè obbligatorio. Poi inizia la discesa anche per noi.
Dalla Kreuzspitzsattel primo si procede in un lungo attraversamento dei pendio sotto la cresta. Il sentiero è pietroso e inclinato verso la valle, di poca pendenza e scivoloso. Non è una discesa rilassante. In salita questo sentiero potrebbe essere migliore. Abbiamo infatti superato tutta la cresta e dobbiamo ritornare tutta questa distanza sopra i pendii ripidi del Kuchelbachtal. Il percorso sembra davvero essere senza fine in questa direzione. Più in basso poi il sentiero è quasi completamente nascosto di erba alta e non si vede dove si mette i piedi. Si deve far attenzione. Non è una camminata rilassata. Del resto i millioni di tafani ci sono ancora, che non si ha ucciso nella salita. Scivolare qui sarebbe molto nocivo e finirebbe in diversi passaggi tutto in fondo del Kuchelbach.
Alla fine, siamo sicuri che il sentiero attraverso la Kuchelbergdiensthütte è molto più bello, anche se nella mappa ufficiale il nostro percorso di discesa è disegnato in rosso e la salita solo in linea nera tratteggiata.
Alla fine, un buon 3 1/2 ore più tardi, questa volta in modo rapido senza grande soste, finalmente siamo arrivati anche noi al deposito delle nostre biciclette. Che grande fortuna che adesso non dobbiamo più camminare sugli ultimi 3 km di strada forestale!
È stata una gita lunga e lontana per noi, ma è stata bellissima nella traversata in cresta. Il mio sacchetto per rifiuti è rimasto completamente vuoto. Nessun foglio di stecca di muesli, bottiglie di plastica o lattine. Solo sulla strada forestale del Fürstenweg c`era una lampada riutilizzabile di un mountain bike ancora ben funzionante. Dove ci sono pochi rifiuti , c`è poca gente? È stata una bellissima gita!
Solo una nota alla fine: sicuramente le foto sono troppe alla contemplazione normale, lo so. Ma se si vuole sapere di più su questa bellissima gita, magari le foto potrebbero interessare?!
Uns wird ja schon nachgesagt, dass wir immer auf die gleichen Berge gehen. Heute ist unser Ziel aber mal ein ganz anderes!
Den Kuchelberggrat und die Schafe dort oben haben wir von unseren anderen Bergen schon so oft gesehen. Da müssen wir endlich mal hin!
Durch das Kuchelbachtal sind wir vor vielen, vielen Jahren mal vom Elmaugries aus auf die Kreuzspitze gegangen. Dass der Weg sehr lang war, das ist noch in unserer Erinnerung geblieben. Damals sind wir dann über das Hochgrieskar zur Ammerwaldstraße abgestiegen und zurück getrampt, weil wir den Hatscher nicht nochmal zurückgehen wollten. Aber auf dem Kuchelberggrat waren wir noch nie.
Heute planen wir, über die Kuchelbergdiensthütte zum Kuchelbergspitz und Kuchelbergkopf aufzusteigen und vom Kreuzspitzsattel durch das Kuchelbachtal zurück zu gehen. Um schon mal den Ewigkeitsanmarsch über die Forststraße zu sparen, nehmen wir die Radl mit und fahren die ca. 3km bis zu einer Lichtung am Fürstenweg (P1007). Hier zweigt an einem verfallenen Holzunterstand in Fahrtrichtung rechts in den Wald hinein eine Steigspur ab. Ein Wegweiser findet sich hier allerdings keiner, was wahrscheinlich auch ganz im Sinne des Jägers ist.
In angenehmen Kehren steigt der Weg schön schattig im Wald an und schon vor der Kuchelbergdiensthütte öffnet sich das herrliche Panorama nach Süden. Der Weg wird wohl nicht so oft begangen, sonst wäre das Gras nicht so hoch. Wir treffen niemanden, bis auf den Jäger mit seinem Hund und einer erlegten Gams im Schlepptau. Besonders erfreut erscheint er nicht über die Begegnung mit uns. Anscheinend wollen die Jäger diesen Steig nicht so häufig begangen sehen und die Kreuzspitzaspiranten sollen unten im Kuchelbachtal zum Kreuzspitzsattel gehen. Ein Wegweiser zu diesem Zweck steht auch unten an unserem Radldepot. Im späteren Abstieg aber sind wir der Meinung, dass der untere Weg im Kuchelbachtal noch viel weniger begangen aussieht, als der über den Grat.
Kurz unter der Kuchelbergdiensthütte füllen wir an einer Quelle unsere Trinkflaschen noch mal auf, denn heute braucht man viel Flüssigkeit. An der wunderschön gelegenen Hütte geht der Weg direkt südseitig vorbei und steigt dann steiler an über Wiesen zum zuerst noch latschenbewachsenen Grat. Hier kann man erstmals ins Graswangtal hinunter schauen. Die Aussicht ist in alle Richtungen wunderschön.
Eine große Plage sind heute vom Start weg Millionen bluthungriger Bremsen, die einem auf den unbedeckten Körperteilen und vor allem im Gesicht herumschwirren. Auch Zecken gibt es in dem hohen Gras natürlich genug, obwohl wir nicht mit kurzen Hosen wandern. Wen die Zecken lieben (den Winterbaeren ganz besonders), der hat trotz Zeckenöl, langen Hosen und Strümpfen am Abend beim Duschen alleine 6 Zecken am Körper gefunden. Es hilft alles nichts, das nächste Mal muss einfach die chemische Keule mit!
Oben am Grat mit dem Wind, der ab und zu etwas Erfrischung bringt, lässt die Bremsenplage endlich etwas nach. Jetzt wird der Weg am Grat langsam schottrig und bald sehen wir vor uns schon den überwiegend steinigen Aufbau des Kuchelbergspitz. In ständigem Auf und Ab geht es auch über schöne Graswannen zum Gipfelkreuz des Kuchelbergspitz hoch.
Heute haben wir insgesamt nicht viele Leute getroffen, nur 3 im Gegenverkehr und 2 mit lauten Stimmen am Grat, die irgendwann hinter uns erschienen. Pech gehabt, dass gerade diese 2 sich gleichzeitig am Gipfelkreuz des Kuchelbergspitz niederließen, als wir dort angelangt waren. So mussten wir einen Buckel weiter Richtung Kreuzspitze ausweichen, um unsere heilige "Ruhe am Berg" zu haben. Den restlichen Weg und Tag waren wir ganz alleine mit uns und der herrlichen Natur.
Hatten wir schon mal so eine tolles Wetter mit so guter Sicht am 1. August? In so einmaliger Landschaft mit so schöner Aussicht nach allen Seiten? Es ist einfach wunderschön hier oben!
Wir steigen wieder einige Höhenmeter vom Kuchelbergspitz ab in einen Sattel. Man kann am Kuchelbergspitz auch auf einem Weg unter dem Gipfel südseitig vorbeigehen. Natürlich ist aber die Aussicht direkt oben am Grat viel schöner. Trittsicher und schwindelfrei sollte man aber schon sein und auf keinen Fall ausrutschen. Rechts fällt der Grat steil über Felswände ins Graswangtal ab, links nicht minder steil ins Kuchelbachtal. Aber auch der untere Weg sieht schottrig und abgerutscht aus.
Aus dem Sattel unter dem Kuchelbergspitz steigt der Weg wieder an zum Kuchelbergkopf, der genau 6 m höher ist, als der Kuchelbergspitz. Schon von weitem sehen wir die Schafe am Grat. Von welcher Seite die wohl hier hochgetrieben werden? Einen weiten Weg haben sie auf jeden Fall hinter sich.
Es ist sehr heiß und die Schafe mit ihrem dicken, schneeweißen Fell tun uns leid. Sie stehen mit gesenkten Köpfen und drängen sich abwechselnd unter einen kleinen Felsüberhang, der wenigsten einigen von ihnen ein bisschen Schatten spendet.
Wir gehen weiter zum Kuchelbergkopf und genießen das einmalige Panorama. Jetzt steht die gewaltige Kreuzspitze direkt vor uns. Letztes Jahr am 31. Oktober, wo die Tage ja schon viel kürzer sind als am 1. August, ist der

Wir genießen auf dem Kuchelbergkopf ganz alleine nochmal ausgiebig die einmalig schöne Rundumsicht bei wundervollem Licht, ganz klarer Sicht und kochen noch unseren obligatorischen Kaffee. Dann machen auch wir uns an den Abstieg.
Ab dem Kreuzspitzsattel geht es erst mal ewig lang die Hänge unter dem Kuchelberggrat querend, schottrig und mit geringem Gefälle Richtung Tal. Abgerutscht und gar nicht entspannend im Abstieg - im Aufstieg könnte es besser sein. Wir müssen ja unter dem überschrittenen Grat entlang den ganzen Rücken zurück. Der Weg führt aber immer hoch über dem steil abfallenden Kuchelbachtal entlang. Der Abstieg scheint in dieser Richtung wirklich kein Ende zu nehmen. Weiter unten ist er dann fast ganz unter hohem Gras verborgen und man sieht nicht, wo man hin tritt. Man muss aufpassen, entspanntes Gehen sieht anders aus. Auch sind die restlichen Millionen von Bremsen wieder da, die man im Aufstieg noch nicht erschlagen hat. Ausrutschen wäre auch hier sehr ungesund und würde an vielen Passagen weit unten über Felsen im Kuchelbach enden.
Am Ende sind wir sicher, dass der Weg über die Kuchelbachdiensthütte viel schöner ist, auch wenn in der amtlichen Karte unser Abstiegsweg dick rot eingezeichnet ist und der Aufstieg nur schwarz gestrichelt.
Irgendwann, gute 3 1/2 Stunden später, diesmal zügig ohne große Aufenthalte, kommen wir endlich wieder bei unseren Fahrrädern an. Welch großes Glück, dass wir die letzten 3 km Forststraße jetzt nicht auch noch laufen müssen!
Es war eine sehr lange und weite Tour, aber sie war im Aufstieg und Gratübergang wunderschön. Meine Mülltüte blieb komplett leer. Keine Folien von Müsliriegeln, Plastikflaschen oder Dosen. Nur unten auf dem Fürstenweg ein noch gut funktionierendes, wiederverwendbares Licht eines Mountainbikes. Wo wenig Müll, da wenig Menschen? Schön war`s!
Noch eine Anmerkung: die Bilder sind viel zu viele zum normalen Anschauen, ich weiß. Aber wenn einer mehr über diese schöne Tour wissen will, könnten sie ihn vielleicht interessieren!?
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Una luminosa giornata molto calda si mostra in questa bella estate con una splendida vista sulle montagne già a Landsberg.
Dicono che andiamo sempre sulle stesse montagne. Oggi la nostra destinazione invece è molto diversa!
Il Kuchelberggrat e le pecore lassù in pascolo estivo abbiamo già visto dalle nostre montagne tante volte. Dobbiamo salire lì finalmente una volta!
Molti anni fa siamo passati attraverso il Kuchelbachtal dall`Elmaugries in salita sulla Kreuzspitze. È rimasto nella nostra memoria che la strada era molto, molto lunga. A quel tempo siamo scesi sull` Hochgrieskar all`Ammerwaldstraße e ritornati in autostop alla nostra macchina, perché non abbiamo avuto voglia di tornare ancora sul lunghissimo sentiero nel Kuchelbachtal. Sul Kuchelberggrat invece non siamo mai stati prima.
Oggi abbiamo l`intenzione di salire sopra la Kuchelbergdiensthütte al Kuchelbergspitz e al Kuchelbergkopf e di scendere dal Kreuzspitzsattel attraverso il Kuchelbachtal. Per risparmiare la lunga marcia sopra la strada forestale, oggi prendiamo con noi le nostre biciclette e percorriamo i 3 km fino al punto di quota 1007 sul Fürstenweg. Qui vicino ad una baracca di legno rovinata in direzione di salita a destra, si dirama un sentiero stretto nel bosco. Un segno non c`è, cosa sia esattamente nell`intenzione del cacciatore.
In curve piacevoli il sentiero sale ben ombreggiato nel bosco e già prima della Kuchelbergdiensthütte lo splendido panorama si apre a Sud. Il sentiero come sembra non è calpestrato molto spesso, altrimenti l'erba non sarebbe così alta. Non incontriamo nessuno, tranne il cacciatore con il suo cane e con un camoscio abbattuto a rimorchio di lui. Non sembra particolarmente contento per l'incontro con noi. A quanto pare, il cacciatore non vuole vedere questa salita troppo frequentata e gli alpinisti della Kreuzspitze dovrebbero salire e scendere attraverso il Kuchelbachtal e la Kreuzspitzsattel. Su un segno al nostro deposito di bicicletta è scritto Kreuzspitze - Kuchelbachtal. Nella discesa più tardi saremo convitti che il percorso attraverso il Kuchelbachtal sembra proprio calpestrato ancora molto meno spesso in rispetto alla traversata in cresta.
Siccome oggi fa molto caldo, riempiamo ancora le nostre bottiglie d`acqua ad una sorgente sotto la Kuchelbergdiensthütte. Oggi si avrà bisogno di molto liquido. Alla capanna situata in un posto splendido il sentiero costeggia direttamente attraverso il lato Sud e poi risale ripidamente attraverso dei prati e pini nani per la cresta. Arrivati lassù si può guardare giù la prima volta nel Graswangtal. La vista è bellissima in tutte le direzioni.
Un grande tormento oggi dalla partenza sono milione mosche cavalline che ronzano sulle parti del corpo svestite e soprattutto nel viso. Inoltre naturalmente ci sono anche le zecche nell'erba alta anche se noi non camminiamo in calzoncini. Chi invece amano le zecche, (soprattutto il Winterbaer), nonostante l'olio anti-zecca, pantaloni e calzini lunghi, la sera ha trovato almeno 6 zecche sul corpo nella doccia. Non va bene! La prossima volta forse ci serveranno solo alcune sostanze chimiche!
In cresta con il vento un pò rinfrescante, il tormento dei tafani finalmente diminuisce. Ora il sentiero lungo la cresta diventa più pietroso e presto vediamo davanti a noi la struttura rocciosa del Kuchelbergspitz. In un continuo su e giù il sentiero porta anche sopra delle bellissime conche d`erba fino alla cima del Kuchelbergspitz.
Oggi non abbiamo incontrato molte persone in totale, solo 3 in via opposta e 2 con voci alte che all`improvviso sono apparse in cresta dietro di noi. Sfortunati noi che questi due si sono fermati esattamente in cima del Kuchelbergspitz, quando anche noi abbiamo raggiunto la croce. Per trovare il nostro “santo riposo” in vetta abbiamo dovuto procedere un pò su un`altra groppa in direzione della Kreuzspitze. Il resto del nostro cammino e della giornata siamo stati tutti da soli con noi e la natura.
Abbiamo mai visto un tale bel tempo con una tale buona visibilità il 1 di agosto? In questo paesaggio unico con tali splendide viste in tutte le direzioni! È veramente molto bello qui!
Scendiamo a pochi metri dalla Kuchelbergspitz in una sella. Si può anche passare sotto la cima della Kuchelbergspitz su un sentiero sul lato Sud del monte o camminare direttamente in cresta, dove la vista ovviamente è molto meglio. Passo sicuro e non soffrire di vertigini è presupposto. Non si dovrebbe scivolare, perché tanto al Nord quanto al Sud le pareti scendono ripidamente sopra le rocce nel Graswangtal e nel Kuchelbachtal. Inoltre anche il percorso inferiore appare ghiaioso, inclinato e scivoloso.
Dalla sella sotto la Kuchelbergspitz il sentiero risale ancora per il Kuchelbergkopf, che è esattamente 6 metri più alto che il Kuchelbergspitz. Già da lontano si vedono le pecore in cresta. Da quel parte sono probabilmente state guidate fino a qui? In ogni caso hanno avuto da percorrere una lunga strada.
Fa molto caldo e le pecore con il suo pelo bianco come la neve ci fanno compassione. Con le teste abbassate si spingono alternativamente sotto un piccolo strapiombo per trovare almeno un pò di ombra.
Continuiamo la nostra traversata al Kuchelbergkopf e godiamo il panorama eccezionale. Adesso la Kreuzspitze gigantesca si trova direttamente davanti a noi. L`anno scorso, il 31 di ottobre, dove i giorni sono già molto più corti di oggi, anche

Sul Kuchelbergkopf ci gustiamo ancora l`ottima visibilità tutti da soli con la luce meravigliosa e ci prepariamo il nostro caffè obbligatorio. Poi inizia la discesa anche per noi.
Dalla Kreuzspitzsattel primo si procede in un lungo attraversamento dei pendio sotto la cresta. Il sentiero è pietroso e inclinato verso la valle, di poca pendenza e scivoloso. Non è una discesa rilassante. In salita questo sentiero potrebbe essere migliore. Abbiamo infatti superato tutta la cresta e dobbiamo ritornare tutta questa distanza sopra i pendii ripidi del Kuchelbachtal. Il percorso sembra davvero essere senza fine in questa direzione. Più in basso poi il sentiero è quasi completamente nascosto di erba alta e non si vede dove si mette i piedi. Si deve far attenzione. Non è una camminata rilassata. Del resto i millioni di tafani ci sono ancora, che non si ha ucciso nella salita. Scivolare qui sarebbe molto nocivo e finirebbe in diversi passaggi tutto in fondo del Kuchelbach.
Alla fine, siamo sicuri che il sentiero attraverso la Kuchelbergdiensthütte è molto più bello, anche se nella mappa ufficiale il nostro percorso di discesa è disegnato in rosso e la salita solo in linea nera tratteggiata.
Alla fine, un buon 3 1/2 ore più tardi, questa volta in modo rapido senza grande soste, finalmente siamo arrivati anche noi al deposito delle nostre biciclette. Che grande fortuna che adesso non dobbiamo più camminare sugli ultimi 3 km di strada forestale!
È stata una gita lunga e lontana per noi, ma è stata bellissima nella traversata in cresta. Il mio sacchetto per rifiuti è rimasto completamente vuoto. Nessun foglio di stecca di muesli, bottiglie di plastica o lattine. Solo sulla strada forestale del Fürstenweg c`era una lampada riutilizzabile di un mountain bike ancora ben funzionante. Dove ci sono pochi rifiuti , c`è poca gente? È stata una bellissima gita!
Solo una nota alla fine: sicuramente le foto sono troppe alla contemplazione normale, lo so. Ma se si vuole sapere di più su questa bellissima gita, magari le foto potrebbero interessare?!
Tourengänger:
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