Oberrothorn an einem wundervollen Sonnentag
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Die Sonne kam gerade über den Horizont, als wir am Morgen Luzern verließen um auf das Oberrothorn zu steigen. Heute, am Nationalfeiertag der Schweiz hatte ich mit mehr Reisenden ins Wallis gerechnet, aber wahrscheinlich waren die Temperaturen einfach zu hoch. So genossen wir einen relativ leeren Zug und nach mehrmaligem Umsteigen erreichten wir unseren Ausgangspunkt, das Unterrothorn. Das erste, was ins Auge fiel, war der ungetrübte Blick auf das Matterhorn. So habe ich es noch nicht gesehen, vor einem strahlendblauen Himmel ohne einer einzigen Wolke. Das musste einfach ein prächtiger Tag werden.
Von der Station Unterrothorn geht es erst einmal ca.200 m abwärts zum Furggji. Von dort kommt der weitere Weg schon in Sicht, aber erst einmal muss man noch ein letztes Schneefeld queren. Hartnäckig hält sich dieses Jahr die weiße Pracht.
Der Weg hinauf auf das Oberrothorn ist zwar schmal, aber immer gut gängig. Selten gibt es schwierige Stellen, dort, wo einige Felsplatten zu überwinden sind gibt es ein Seil, dass allerdings so schlecht gespannt ist, dass man besser ohne Benützung aufsteigt. Immer in Zickzackspuren aufwärts, zum Schluss über einige Platten ereciht man alsbald den Gipfel, den wir heute nicht für uns allein hatten. Auch hier gab es noch ein letztes Schneefeld. Die Aussicht von hier oben ist grandios. Nicht nur das Matterhorn sticht ins Auge, auch Breithorn, Castor und Pollux, Lyskamp, Doufourspitze und Nordend geben sich ein Stelldichein. Und auf der anderen Seite zeigt sich stolz das Weisshorn und das alles bei völlig klarer Sciht. Welch eine gigantische Kulisse. Diese haben wir gründlich genossen und uns Zeit für eine ausgibige Mittagspause genommen. Aber irgendwann geht auch die schönste Zeit vorbei und es wurde Zeit an den Abstieg zu denken.
Bis zum Furggji nahmen wir den gleichen Weg, dann ging es links runter Richtung Stellisee. An der Flue gibt es eine Beiz, die suchten wir auf dem kürzesten Weg auf, denn das sonnige Wetter macht durstig. Auch hier guter Besuch. Nciht mehr dem Wanderweg folgend, sondern einer Pfadspur zielten wir Richtung Stellisee. Leider konnten wir hier nicht die so berühmten Fotos mit der Speigelung des Matterhorns im See machen, das Wasser war zu unruhig.
Auf den nun folgenden breiten Weg hatten wir keine Lust, also stiegen wir auf unmarkiertem Weg Richtung Eggen um dann noch einmal knapp 100 Hm aufszusteigen zur Station Sunnega. Hier ging ein wunderschöner Wandertag zu Ende. Die Bahn brachte uns zurück nach Zermatt, mit der MGB nach Brig und von dort zurück über Olten nach Luzern. Auf diesem Weg konnten wir dann den Sonnenuntergang erleben. Zurück in Luzern waren die Feiern zum Nationalfeiertag in vollem Gang, alle warteten auf das Feuerwerk über dem See.
Tour mit Eduard und Rosa.
Route: Unterrothorn - Furggji - Oberrothorn - Furggji - Flue - Stellisee - Eggen - Sunnega
Von der Station Unterrothorn geht es erst einmal ca.200 m abwärts zum Furggji. Von dort kommt der weitere Weg schon in Sicht, aber erst einmal muss man noch ein letztes Schneefeld queren. Hartnäckig hält sich dieses Jahr die weiße Pracht.
Der Weg hinauf auf das Oberrothorn ist zwar schmal, aber immer gut gängig. Selten gibt es schwierige Stellen, dort, wo einige Felsplatten zu überwinden sind gibt es ein Seil, dass allerdings so schlecht gespannt ist, dass man besser ohne Benützung aufsteigt. Immer in Zickzackspuren aufwärts, zum Schluss über einige Platten ereciht man alsbald den Gipfel, den wir heute nicht für uns allein hatten. Auch hier gab es noch ein letztes Schneefeld. Die Aussicht von hier oben ist grandios. Nicht nur das Matterhorn sticht ins Auge, auch Breithorn, Castor und Pollux, Lyskamp, Doufourspitze und Nordend geben sich ein Stelldichein. Und auf der anderen Seite zeigt sich stolz das Weisshorn und das alles bei völlig klarer Sciht. Welch eine gigantische Kulisse. Diese haben wir gründlich genossen und uns Zeit für eine ausgibige Mittagspause genommen. Aber irgendwann geht auch die schönste Zeit vorbei und es wurde Zeit an den Abstieg zu denken.
Bis zum Furggji nahmen wir den gleichen Weg, dann ging es links runter Richtung Stellisee. An der Flue gibt es eine Beiz, die suchten wir auf dem kürzesten Weg auf, denn das sonnige Wetter macht durstig. Auch hier guter Besuch. Nciht mehr dem Wanderweg folgend, sondern einer Pfadspur zielten wir Richtung Stellisee. Leider konnten wir hier nicht die so berühmten Fotos mit der Speigelung des Matterhorns im See machen, das Wasser war zu unruhig.
Auf den nun folgenden breiten Weg hatten wir keine Lust, also stiegen wir auf unmarkiertem Weg Richtung Eggen um dann noch einmal knapp 100 Hm aufszusteigen zur Station Sunnega. Hier ging ein wunderschöner Wandertag zu Ende. Die Bahn brachte uns zurück nach Zermatt, mit der MGB nach Brig und von dort zurück über Olten nach Luzern. Auf diesem Weg konnten wir dann den Sonnenuntergang erleben. Zurück in Luzern waren die Feiern zum Nationalfeiertag in vollem Gang, alle warteten auf das Feuerwerk über dem See.
Tour mit Eduard und Rosa.
Route: Unterrothorn - Furggji - Oberrothorn - Furggji - Flue - Stellisee - Eggen - Sunnega
Tourengänger:
Mo6451

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