Von den Schwendiseen zum Strichboden
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In Wildhaus bei der Haltestelle Lisighaus steigen wir aus dem Postauto und wandern auf einfachem Weg zu den Schwendiseen hoch. Den grossen See umrunden wir, ein Uferweg verläuft fast durchgehend auf einem Holzsteg über dem Moorboden.
Weiter gehts auf dem Klangweg zum Iltios. Wer hier Ruhe sucht, ist falsch. Sehr viele spezielle Instrumente säumen den Weg. Und noch sehr viel mehr Wanderer sind unterwegs, die das auch ausprobieren. Auf dem Iltios machen wir eine kurze Pause.
Der Weg zur Sellamatt führt uns weiter auf dem Klangweg. Von überall her scheppert, gongt, zischt und zirpt es. Nach mittlerweile etwa 90 Minuten Klangweg nervt mich die Sache langsam etwas. Es sind heute aber auch sehr viele Klangweg-instrument-bearbeitende Leute unterwegs hier. Vor allem den Kindern scheint die Sache grossen Spass zu machen.
Ab der Sellamatt ändert sich die Szene schlagartig. Wir sind allein im stillen Wald unterwegs, höchstens das Summen der Waldbienen ist zu vernehmen. Eine ruhige Wunderwelt, die ich sehr geniesse. Einen kleinen Abstecher machen wir zum Aussichtspunkt 'Weisse Wand', wo sogar ein Gipfelkreuz steht.
Dann steht zur Auswahl, über Schluchen nach Alt St. Johann runter. Aber es ist erst gut 15 Uhr, da dürfen es gerne nochmals ein paar Höhenmeter sein. Also nehmen wir den Weg über Lochhütte und Thurtaler Stofel. Ab der Lochhütte wechselt der Wanderweg auf weiss-rot-weiss, der Weg wird steiniger und steigt auf einem kurzen Stück recht steil an. Für Timi ist das alles kein Problem, er wäre viel schneller oben als ich. Bald geht es über Alpweiden nur noch sanft aufwärts. Ein paarmal weichen wir Kuhherden aus, Timi hat immer etwas Angst vor den grossen Tieren.
Schon von weither sieht man den markanten Antennenturm auf dem Strichboden. Wir zweigen vorher aber noch links ab und besuchen das Wildmannlisloch. Es ist eine etwa 140m lange Höhle, die ersten 60m können aufrecht begangen werden. Aber ohne Taschenlampe ist das nicht zu empfehlen. Der Boden wird schnell nass, rutschig und steht immer mehr unter Wasser. Wir kehren also bald wieder um und machen noch kurz Pause beim Restaurant zum wilden Mann.
Von hier aus erreichen wir in wenigen Minuten die Bergstation der 'Kistenbahn' von Starkenbach. Schon paarmal war ich hier, noch nie war die Bahn in Betrieb. Heute aber ist sie in Fahrt, das Erlebnis will ich mir nicht nehmen lassen, mal in dieser Kiste ins Tal zu gondeln. Es ist in der Tat ein spezielles Erlebnis, in nur 10 Minuten kommen wir schon in Starkenbach an.
Ab hier gehts mit Postauto und SBB wieder nach Hause.
Weiter gehts auf dem Klangweg zum Iltios. Wer hier Ruhe sucht, ist falsch. Sehr viele spezielle Instrumente säumen den Weg. Und noch sehr viel mehr Wanderer sind unterwegs, die das auch ausprobieren. Auf dem Iltios machen wir eine kurze Pause.
Der Weg zur Sellamatt führt uns weiter auf dem Klangweg. Von überall her scheppert, gongt, zischt und zirpt es. Nach mittlerweile etwa 90 Minuten Klangweg nervt mich die Sache langsam etwas. Es sind heute aber auch sehr viele Klangweg-instrument-bearbeitende Leute unterwegs hier. Vor allem den Kindern scheint die Sache grossen Spass zu machen.
Ab der Sellamatt ändert sich die Szene schlagartig. Wir sind allein im stillen Wald unterwegs, höchstens das Summen der Waldbienen ist zu vernehmen. Eine ruhige Wunderwelt, die ich sehr geniesse. Einen kleinen Abstecher machen wir zum Aussichtspunkt 'Weisse Wand', wo sogar ein Gipfelkreuz steht.
Dann steht zur Auswahl, über Schluchen nach Alt St. Johann runter. Aber es ist erst gut 15 Uhr, da dürfen es gerne nochmals ein paar Höhenmeter sein. Also nehmen wir den Weg über Lochhütte und Thurtaler Stofel. Ab der Lochhütte wechselt der Wanderweg auf weiss-rot-weiss, der Weg wird steiniger und steigt auf einem kurzen Stück recht steil an. Für Timi ist das alles kein Problem, er wäre viel schneller oben als ich. Bald geht es über Alpweiden nur noch sanft aufwärts. Ein paarmal weichen wir Kuhherden aus, Timi hat immer etwas Angst vor den grossen Tieren.
Schon von weither sieht man den markanten Antennenturm auf dem Strichboden. Wir zweigen vorher aber noch links ab und besuchen das Wildmannlisloch. Es ist eine etwa 140m lange Höhle, die ersten 60m können aufrecht begangen werden. Aber ohne Taschenlampe ist das nicht zu empfehlen. Der Boden wird schnell nass, rutschig und steht immer mehr unter Wasser. Wir kehren also bald wieder um und machen noch kurz Pause beim Restaurant zum wilden Mann.
Von hier aus erreichen wir in wenigen Minuten die Bergstation der 'Kistenbahn' von Starkenbach. Schon paarmal war ich hier, noch nie war die Bahn in Betrieb. Heute aber ist sie in Fahrt, das Erlebnis will ich mir nicht nehmen lassen, mal in dieser Kiste ins Tal zu gondeln. Es ist in der Tat ein spezielles Erlebnis, in nur 10 Minuten kommen wir schon in Starkenbach an.
Ab hier gehts mit Postauto und SBB wieder nach Hause.
Tourengänger:
wam55

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