Abendstimmung am Sonnenberggrat / Atmosfera serale al Sonnenberggrat
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Der Sommer ist doch noch gekommen und es ist heiß, außerdem haben wir nur am Wochenende Zeit, in die Berge zu fahren. Ausschlafen müssen wir auch mal wieder nach einer anstrengenden Arbeitswoche. Da bieten sich für stark besuchte Gebiete wieder die Abendstunden an. Günstig außerdem, wenn man den Berg gut kennt und auch problemlos im Dunkeln absteigen kann.
Der Sonnenberggrat ist mal wieder unser Ziel. Schon ausreichend beschrieben auf Hikr., z.B. ausführlich hier www.hikr.org/tour/post42984.html.
Wir gehen erst um 15°° am Parkplatz unter der Kolbenalm los. Der Aufstieg über die Forststraße Richtung Kolbensattelhütte ist immer langweilig und mühsam. Auch schallt mit zunehmender Höhe der Lärm des neuen Alpine Coasters www.kolbensattel.eu/ zu uns herüber. Schade, dass man glaubt, die schöne Natur nur dadurch für die Touristen attraktiv gestalten zu können, indem man sie derart verbaut, zerstört und den Tieren den Lärm solch einer Abenteuerrutschbahn mitten im Wald zumutet. Am Buchenberg bei Halblech hatten die Bürger gegen so ein Projekt gestimmt [www.kreisbote.de/lokales/fuessen/absage-alpine-coaster-25696...]. Wurden am Ende in Oberammergau die Bürger gar nicht gefragt? Ich weiß es nicht. Wie kann es sein, dass so ein lautes Monstrum gebaut werden darf, während andererseits über einen Nationalpark Ammergauer Alpen mit evtl. Verbot der Almwirtschaft und Betretungsverbot bestimmter Gebiete diskutiert wird? Kann man nicht auch so schön in den Bergen um Oberammergau wandern und die Natur genießen, ohne einen solchen Alpine-Coaster mit lautem Gejohle und Geschepper der Plastikrodel bauen zu müssen? Diese Entwicklung ist für uns sehr traurig!
Unser Weg führt ab der Kolbenalm im Wald neben der Skipiste entlang, zweigt dann aber nach links ab und führt hoch zum Altmutterboden. Hier befindet sich der Einstieg in den Weg am Sonnenberggrat.
Schilder mit der Aufschrift „Nur für Geübte“ weisen auf die Absturzgefahr an den vielen ausgesetzten Stellen hin. Auch wenn dieser Weg für manche Bergfreaks keine Schwierigkeiten birgt, ist der Hinweis dennoch berechtigt. In den letzten Jahren hat es hier einige tödliche Abstürze gegeben. Auch müssen die Gelegenheits- und Turnschuhtouristen, die über die „Autobahn“ absolut gefahrlos zum viel besuchten Pürschling gelangen, davor gewarnt werden, eben mal so über den Sonnenberggrat zurück zu gehen.
Wir genießen die Abendstimmung am Gratweg und gehen heute auch mal eine kurze Variante direkt oben am Grat entlang. Dieser Abstecher mit zuerst schönem Weg führt uns plötzlich in einen Kamin, der für uns schon eine längere Trittsuche bedeutet, um dort hinunter zu kommen. Besser ist es für Schisser wie uns, ohne Experimente unten auf dem Normalweg zu bleiben.
Am Sonnenspitz genießen wir die Einsamkeit und gehen schließlich die letzten 2/3 des Grates weiter zum Pürschling. Dort klettern wir noch auf den Pürschlings-Ostgipfel, aber dem Sonnenuntergang steht heute das Massiv des Teufelstättkopfs im Weg. Nach dem obligatorischen Weißbier beim Hubi am Pürschlingshaus geht es mit der Stirnlampe über den „Mittleren Weg“ den langen Hatscher zurück zum Kolbensattel und von dort hinab zur Kolbenalm und zum Parkplatz unterhalb.
Aufgefallen ist uns noch der Duft der Wiesen im Dunkeln mit den unzähligen Orchideen und schönen Alpenblumen. Man sollte öfters mal eine Nachtwanderung in den Bergen zur Blütezeit der Orchideen machen:-)!
Schön war`s, spät ist es wieder mal geworden. Aber was soll`s, der nächste Winter kommt bestimmt!
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Finalmente l'estate è arrivata e fa caldo. Non abbiamo il tempo di andare in montagna durante la settimana e abbiamo bisogno di dormire un po’ dopo una settimana stressante con il lavoro. Così per le regioni ben frequentati dai turisti si offrono le ore serali. In più va bene se si conosce bene la montagna per poter facilmente scendere anche al buio.
Oggi il Sonnenberggrat è ancora una volta la nostra destinazione. La gita è descritta già sufficientemente su Hikr., per esempio in dettaglio qui www.hikr.org/tour/post42984.html.
Partiamo dal parcheggio sotto il Kolbenalm solo alle 15°°. La salita sulla strada forestale in direzione del Kolbensattel è sempre noiosa e abbastanza faticosa. Con l'aumento dell'altezza risuona a noi anche il rumore del nuovo Alpine Coaster www.kolbensattel.eu/ che conduce a valle dal Kolbensattelhütte. Peccato che si crede di poter aumentare l`attrattiva della natura per i turisti solo con tali costruzioni mali, distruttivi e che si aspetta dagli animali con tanto rumore direttamente nel mezzo della foresta. Al Buchenberg a Halblech i cittadini avevano votato contro un tale progetto [www.kreisbote.de/lokales/fuessen/absage-alpine-coaster-25696...]. Ad Oberammergau i cittadini non sono stati chiesti? Non lo so. Come è possibile che un tale mostro forte possa esser costruito, mentre d'altra parte si discute di un parco nazionale delle Alpi dell`Ammergau dove eventualmente sarà divieto il pascolo alpino e l`ingresso di certe regioni? Non possono fare solo delle belle escursioni in montagna nella regione di Oberammergau e gustare la bella natura senza dover costruire un tale Alpine Coaster con grida degli uomini e con il rumore dei slittini di plastica? Questo sviluppo per noi è molto triste!
Il nostro percorso conduce nel bosco dal Kolbenalm accanto alla pista da sci, ma poi si dirama a sinistra e si sale in alto all`Altmutterboden. Qui è l'ingresso alla traversata del sentiero sul Sonnenberggrat.
Segni con le parole "solo per esperti" raccontano del pericolo di caduta sui vari punti esposti. Anche se questo sentiero non presenta difficoltà per gli specialista appassionati di montagna, il messaggio è giusto. Negli ultimi anni ci sono stati alcuni incidenti mortali. Anche i turisti che vengono a visitare il Pürschling sull`”autostrada” assolutamente sicura nelle scarpe da tennis, devono essere avvertiti di ritornare a valle attraverso il Sonnenberggrat senza ne riflettere un pò.
Ci gustiamo l'atmosfera serale sul Sonnenberg e oggi facciamo anche una breve variante direttamente in cresta. Primo camminiamo su un sentiero ben visibile e facile, ma all`improvviso ci porta ad un canale verticale. Ad un punto mi prende abbastanza lungo di trovare i passi giusti per arrivare laggiù. Per fiffoni come noi è meglio stare in giù sulla via normale senza esperimenti!
In cima della Sonnenspitze ci gustiamo la solitudine e finalmente scendiamo per percorre gli ultimi 2/3 del sentiero al Pürschling. Lì ci “arrampichiamo” ancora sulla cima Est del Pürschling, ma il tramonto oggi si passerà dietro il massiccio del Teufelstättkopf e non lo possiamo vedere. Dopo la birra obbligatoria all` Hubi nel Pürschlingshaus scendiamo e traversiamo attraverso il “Mittlerer Weg” sul cammino lungo al Kolbensattel e da lì alla Kolbenalm e al parcheggio sottostante. È notevole ancora il bel profumo nella discesa dei prati al buio con le numerose orchidee e fiori alpini. Perché non fare più spesso una passeggiata notturna durante la fioritura delle orchidee in montagna?
È stato bello, è stato tardi un`altra volta. Ma che vuoi … tra poco verrà l`inverno prossimo!
Der Sonnenberggrat ist mal wieder unser Ziel. Schon ausreichend beschrieben auf Hikr., z.B. ausführlich hier www.hikr.org/tour/post42984.html.
Wir gehen erst um 15°° am Parkplatz unter der Kolbenalm los. Der Aufstieg über die Forststraße Richtung Kolbensattelhütte ist immer langweilig und mühsam. Auch schallt mit zunehmender Höhe der Lärm des neuen Alpine Coasters www.kolbensattel.eu/ zu uns herüber. Schade, dass man glaubt, die schöne Natur nur dadurch für die Touristen attraktiv gestalten zu können, indem man sie derart verbaut, zerstört und den Tieren den Lärm solch einer Abenteuerrutschbahn mitten im Wald zumutet. Am Buchenberg bei Halblech hatten die Bürger gegen so ein Projekt gestimmt [www.kreisbote.de/lokales/fuessen/absage-alpine-coaster-25696...]. Wurden am Ende in Oberammergau die Bürger gar nicht gefragt? Ich weiß es nicht. Wie kann es sein, dass so ein lautes Monstrum gebaut werden darf, während andererseits über einen Nationalpark Ammergauer Alpen mit evtl. Verbot der Almwirtschaft und Betretungsverbot bestimmter Gebiete diskutiert wird? Kann man nicht auch so schön in den Bergen um Oberammergau wandern und die Natur genießen, ohne einen solchen Alpine-Coaster mit lautem Gejohle und Geschepper der Plastikrodel bauen zu müssen? Diese Entwicklung ist für uns sehr traurig!
Unser Weg führt ab der Kolbenalm im Wald neben der Skipiste entlang, zweigt dann aber nach links ab und führt hoch zum Altmutterboden. Hier befindet sich der Einstieg in den Weg am Sonnenberggrat.
Schilder mit der Aufschrift „Nur für Geübte“ weisen auf die Absturzgefahr an den vielen ausgesetzten Stellen hin. Auch wenn dieser Weg für manche Bergfreaks keine Schwierigkeiten birgt, ist der Hinweis dennoch berechtigt. In den letzten Jahren hat es hier einige tödliche Abstürze gegeben. Auch müssen die Gelegenheits- und Turnschuhtouristen, die über die „Autobahn“ absolut gefahrlos zum viel besuchten Pürschling gelangen, davor gewarnt werden, eben mal so über den Sonnenberggrat zurück zu gehen.
Wir genießen die Abendstimmung am Gratweg und gehen heute auch mal eine kurze Variante direkt oben am Grat entlang. Dieser Abstecher mit zuerst schönem Weg führt uns plötzlich in einen Kamin, der für uns schon eine längere Trittsuche bedeutet, um dort hinunter zu kommen. Besser ist es für Schisser wie uns, ohne Experimente unten auf dem Normalweg zu bleiben.
Am Sonnenspitz genießen wir die Einsamkeit und gehen schließlich die letzten 2/3 des Grates weiter zum Pürschling. Dort klettern wir noch auf den Pürschlings-Ostgipfel, aber dem Sonnenuntergang steht heute das Massiv des Teufelstättkopfs im Weg. Nach dem obligatorischen Weißbier beim Hubi am Pürschlingshaus geht es mit der Stirnlampe über den „Mittleren Weg“ den langen Hatscher zurück zum Kolbensattel und von dort hinab zur Kolbenalm und zum Parkplatz unterhalb.
Aufgefallen ist uns noch der Duft der Wiesen im Dunkeln mit den unzähligen Orchideen und schönen Alpenblumen. Man sollte öfters mal eine Nachtwanderung in den Bergen zur Blütezeit der Orchideen machen:-)!
Schön war`s, spät ist es wieder mal geworden. Aber was soll`s, der nächste Winter kommt bestimmt!
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Finalmente l'estate è arrivata e fa caldo. Non abbiamo il tempo di andare in montagna durante la settimana e abbiamo bisogno di dormire un po’ dopo una settimana stressante con il lavoro. Così per le regioni ben frequentati dai turisti si offrono le ore serali. In più va bene se si conosce bene la montagna per poter facilmente scendere anche al buio.
Oggi il Sonnenberggrat è ancora una volta la nostra destinazione. La gita è descritta già sufficientemente su Hikr., per esempio in dettaglio qui www.hikr.org/tour/post42984.html.
Partiamo dal parcheggio sotto il Kolbenalm solo alle 15°°. La salita sulla strada forestale in direzione del Kolbensattel è sempre noiosa e abbastanza faticosa. Con l'aumento dell'altezza risuona a noi anche il rumore del nuovo Alpine Coaster www.kolbensattel.eu/ che conduce a valle dal Kolbensattelhütte. Peccato che si crede di poter aumentare l`attrattiva della natura per i turisti solo con tali costruzioni mali, distruttivi e che si aspetta dagli animali con tanto rumore direttamente nel mezzo della foresta. Al Buchenberg a Halblech i cittadini avevano votato contro un tale progetto [www.kreisbote.de/lokales/fuessen/absage-alpine-coaster-25696...]. Ad Oberammergau i cittadini non sono stati chiesti? Non lo so. Come è possibile che un tale mostro forte possa esser costruito, mentre d'altra parte si discute di un parco nazionale delle Alpi dell`Ammergau dove eventualmente sarà divieto il pascolo alpino e l`ingresso di certe regioni? Non possono fare solo delle belle escursioni in montagna nella regione di Oberammergau e gustare la bella natura senza dover costruire un tale Alpine Coaster con grida degli uomini e con il rumore dei slittini di plastica? Questo sviluppo per noi è molto triste!
Il nostro percorso conduce nel bosco dal Kolbenalm accanto alla pista da sci, ma poi si dirama a sinistra e si sale in alto all`Altmutterboden. Qui è l'ingresso alla traversata del sentiero sul Sonnenberggrat.
Segni con le parole "solo per esperti" raccontano del pericolo di caduta sui vari punti esposti. Anche se questo sentiero non presenta difficoltà per gli specialista appassionati di montagna, il messaggio è giusto. Negli ultimi anni ci sono stati alcuni incidenti mortali. Anche i turisti che vengono a visitare il Pürschling sull`”autostrada” assolutamente sicura nelle scarpe da tennis, devono essere avvertiti di ritornare a valle attraverso il Sonnenberggrat senza ne riflettere un pò.
Ci gustiamo l'atmosfera serale sul Sonnenberg e oggi facciamo anche una breve variante direttamente in cresta. Primo camminiamo su un sentiero ben visibile e facile, ma all`improvviso ci porta ad un canale verticale. Ad un punto mi prende abbastanza lungo di trovare i passi giusti per arrivare laggiù. Per fiffoni come noi è meglio stare in giù sulla via normale senza esperimenti!
In cima della Sonnenspitze ci gustiamo la solitudine e finalmente scendiamo per percorre gli ultimi 2/3 del sentiero al Pürschling. Lì ci “arrampichiamo” ancora sulla cima Est del Pürschling, ma il tramonto oggi si passerà dietro il massiccio del Teufelstättkopf e non lo possiamo vedere. Dopo la birra obbligatoria all` Hubi nel Pürschlingshaus scendiamo e traversiamo attraverso il “Mittlerer Weg” sul cammino lungo al Kolbensattel e da lì alla Kolbenalm e al parcheggio sottostante. È notevole ancora il bel profumo nella discesa dei prati al buio con le numerose orchidee e fiori alpini. Perché non fare più spesso una passeggiata notturna durante la fioritura delle orchidee in montagna?
È stato bello, è stato tardi un`altra volta. Ma che vuoi … tra poco verrà l`inverno prossimo!
Tourengänger:
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