Übern Lenkstein und durch den Rötelboden
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Roman Keimel berichtet von vielen Steinen auf dem Weg von der Alten Kasseler Hütte übern Lenkstein. Bei mir war es viel Schnee. Schon ab etwa 2500 m Höhe ging es auf der Westseite los und im Osten noch viel tiefer hinab. Bis zum Lenkstein war das eigentlich egal, wobei ich mir die letzten 50 Höhenmeter zum Gipfel geschenkt habe.
Das erste kniffelige Stück war der Grat zwischen dem Gipfelfirnfeld des Lenksteins und dem Lenksteinjoch. Diese felsige Steilstufe wird durch einen ausgesetzten Pfad auf der Ostseite überwunden, die glücklicherweise schneefrei war. Kurz vor dem Lenksteinjoch wechselt der Weg für ein kurzes Stück auf die verschneite Westseite. Eine unangenehme, ausgesetzte Querung in unzuverlässigem Schutt-Schnee-Gelände war die Folge. Mit dem Pickel war sie aber objektiv sicher ausführbar.
An der Roßhornscharte angekommen zeigte sich die Unmöglichkeit eines Abstieges zur Barmer Hütte. Die in den Felsrinnen angebrachten Seilversicherungen waren noch komplett unter Schnee begraben. Gut, dass ich mich daheim mit dem alternativen Abstieg über den Rötelboden beschäftigt hatte und entscheidende Koordinaten im GPS hatte. Schnell und problemlos war ich auf Schneefeldern bis zu dem kleinen Seelein im Rötelboden abgerutscht. Die hier grasenden Schafe, haben bestimmt noch nicht viele Bergtouristen vorbeikommen sehen.
Der Ausstieg aus dem Rötelboden ist für Ortsunkundige ohne Hilfe nicht zu finden. Die waldige Steilflanke ins Patscher Tal kann nur auf dem Steig des schwindelfreien Hirten überwunden werden. Seinen Einstieg findet man auf älteren Karten oder man halte sich an den hier abgelegten Gps-Track. Nach allem war's ein gutes Gefühl wieder auf einem Fahrweg und bald darauf vor der Patscher Hütte zu stehen.
Das erste kniffelige Stück war der Grat zwischen dem Gipfelfirnfeld des Lenksteins und dem Lenksteinjoch. Diese felsige Steilstufe wird durch einen ausgesetzten Pfad auf der Ostseite überwunden, die glücklicherweise schneefrei war. Kurz vor dem Lenksteinjoch wechselt der Weg für ein kurzes Stück auf die verschneite Westseite. Eine unangenehme, ausgesetzte Querung in unzuverlässigem Schutt-Schnee-Gelände war die Folge. Mit dem Pickel war sie aber objektiv sicher ausführbar.
An der Roßhornscharte angekommen zeigte sich die Unmöglichkeit eines Abstieges zur Barmer Hütte. Die in den Felsrinnen angebrachten Seilversicherungen waren noch komplett unter Schnee begraben. Gut, dass ich mich daheim mit dem alternativen Abstieg über den Rötelboden beschäftigt hatte und entscheidende Koordinaten im GPS hatte. Schnell und problemlos war ich auf Schneefeldern bis zu dem kleinen Seelein im Rötelboden abgerutscht. Die hier grasenden Schafe, haben bestimmt noch nicht viele Bergtouristen vorbeikommen sehen.
Der Ausstieg aus dem Rötelboden ist für Ortsunkundige ohne Hilfe nicht zu finden. Die waldige Steilflanke ins Patscher Tal kann nur auf dem Steig des schwindelfreien Hirten überwunden werden. Seinen Einstieg findet man auf älteren Karten oder man halte sich an den hier abgelegten Gps-Track. Nach allem war's ein gutes Gefühl wieder auf einem Fahrweg und bald darauf vor der Patscher Hütte zu stehen.
Tourengänger:
tilman

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