Bloody Sunday an einem sonnigen Donnerstag
|
||||||||||||||
![]() |
![]() |
...die Quintessenz einiger Besuche im Schweizersbild...
Allgemeine Infos zu diesem felsigen Kleinod an Schaffhausens Stadtrand findet die geneigte Leserschaft unter http://www.hikr.org/tour/post7186.html Der schmale Waldsaum rund um die Felsen ist mittlerweile üppigem Strauchwerk gewichen: Das freut die Anhänger biodiverser Landschaften, nimmt dem Schweizersbild aber das angenehm intime Ambiente. Die Klettereien indes sind immer noch dieselben.
Bouldern: Legendär natürlich der Schweizersbildquergang, der bei der Route Schlitzohr beginnt und knapp über absolut ebenem Grund ganz nach rechts hinaus führt. Die Erschliesser bewerten den Boulder mit "FB traverse 7b+", das lass ich dann doch besser mal bleiben.
Klar: Herumstehende Blöcke finde ich attraktiver, dennoch lassen sich über idealem Absprunggelände auch im Schweizersbild einige interessante Griffolgen finden. Namentlich um die Routen "Schlitzohr" und "Luna Bong" sind grossgriffigere Varianten möglich, die man miteinander verbinden kann. Die Bushaltestelle "Schweizersbild" sowie ein Parkplatz wenige Meter weiter stadtauswärts beim Tierheim sind auch Argumente, die es zu berücksichtigen gilt. Die ganze Wand hängt über und man findet auch bei Regen trockene Linien, die zu bouldern sind. Allerdings sind auch einige Stellen selbst nach einigen Tagen Trockenheit nass, weil hier vermutlich reichlich Wasser von hinten durch die Wand drückt. Dennoch: Wer nicht fixiert ist auf ein ganz bestimmtes Projekt, sollte bei fast jeder Witterung eine Mögichkeit z Klettern finden.
Bloody Sunday (VIII+): Nach etwa acht Besuchen im Schweizersbild endlich in einem Zug und ohne Pause durchgeklettert. Die Schlüsselpassage gleich im untersten Drittel: kleine scharfkantige Griffe und wenig Trittmöglichkeiten fordern den motorischen Hirnzentren einiges ab. Dann folgt ein Abschnitt in nur leicht überhängendem Fels an kleinen vertikalen Griffen (ca. VII+), bis man im obersten Drittel in sehr steilem Gelände an teilweise herrlich-grossen Griffen beherzt hochturnen kann. Insgesamt eine strenge, hübsche Route in nicht ganz festem Fels.
Die Absicherung ist übrigens auch in diesem älteren, traditionsreichen Gebiet immer noch gut. Auf einzelnen Routen steckt der erste Haken allenfalls etwas weiter oben, als dies heutzutage üblich ist.
Tour in unterschiedlicher Besetzung.
Allgemeine Infos zu diesem felsigen Kleinod an Schaffhausens Stadtrand findet die geneigte Leserschaft unter http://www.hikr.org/tour/post7186.html Der schmale Waldsaum rund um die Felsen ist mittlerweile üppigem Strauchwerk gewichen: Das freut die Anhänger biodiverser Landschaften, nimmt dem Schweizersbild aber das angenehm intime Ambiente. Die Klettereien indes sind immer noch dieselben.
Bouldern: Legendär natürlich der Schweizersbildquergang, der bei der Route Schlitzohr beginnt und knapp über absolut ebenem Grund ganz nach rechts hinaus führt. Die Erschliesser bewerten den Boulder mit "FB traverse 7b+", das lass ich dann doch besser mal bleiben.
Klar: Herumstehende Blöcke finde ich attraktiver, dennoch lassen sich über idealem Absprunggelände auch im Schweizersbild einige interessante Griffolgen finden. Namentlich um die Routen "Schlitzohr" und "Luna Bong" sind grossgriffigere Varianten möglich, die man miteinander verbinden kann. Die Bushaltestelle "Schweizersbild" sowie ein Parkplatz wenige Meter weiter stadtauswärts beim Tierheim sind auch Argumente, die es zu berücksichtigen gilt. Die ganze Wand hängt über und man findet auch bei Regen trockene Linien, die zu bouldern sind. Allerdings sind auch einige Stellen selbst nach einigen Tagen Trockenheit nass, weil hier vermutlich reichlich Wasser von hinten durch die Wand drückt. Dennoch: Wer nicht fixiert ist auf ein ganz bestimmtes Projekt, sollte bei fast jeder Witterung eine Mögichkeit z Klettern finden.
Bloody Sunday (VIII+): Nach etwa acht Besuchen im Schweizersbild endlich in einem Zug und ohne Pause durchgeklettert. Die Schlüsselpassage gleich im untersten Drittel: kleine scharfkantige Griffe und wenig Trittmöglichkeiten fordern den motorischen Hirnzentren einiges ab. Dann folgt ein Abschnitt in nur leicht überhängendem Fels an kleinen vertikalen Griffen (ca. VII+), bis man im obersten Drittel in sehr steilem Gelände an teilweise herrlich-grossen Griffen beherzt hochturnen kann. Insgesamt eine strenge, hübsche Route in nicht ganz festem Fels.
Die Absicherung ist übrigens auch in diesem älteren, traditionsreichen Gebiet immer noch gut. Auf einzelnen Routen steckt der erste Haken allenfalls etwas weiter oben, als dies heutzutage üblich ist.
Tour in unterschiedlicher Besetzung.
Tourengänger:
ossi

Communities: Klettergarten International
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)