Eine tolle Grattour über der Fluonalp


Publiziert von Fraroe , 5. Juli 2013 um 12:23.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:30 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   Hagleren und Giswilerstöcke 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 790 m
Abstieg: 790 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit Auto bis Fluonalp
Kartennummer:swiss Topo 1189 Sörenberg

Tropf, tropf, tropf!?! Was ist den das? Ja genau: Regen!!! Erste Frage: ist das „Giswilerhoch“ immer noch da? Ein erster Blick nach draussen und welche Überraschung, Richtung Buochs lichtet sich der Nebel, dort ist ein schwacher heller Schimmer. Frohen Mutes fahren wir Richtung Giswil und bis zur Fluoalp hoch. Eine heisse Schoggi soll uns stärken und fein ist sie dazu. Zuerst einmal wärmen wir uns gemütlich bis zum Stockkreuz Pt. 1825 auf. Hier finden wir den Eintrag von Ursula und Felix im Gipfelbuch. Sie waren am Mittwoch hier unterwegs. Wir freuen uns auf ihren Bericht.
Weiter zieht der Weg, gut beschrieben *hier, auf einem bequemen Gratweg zum zweiten Kreuz bei Pt.1939. Kurz davor wäre sogar ein idealer Zeltplatz. Nun beginnt das grosse Kraxeln auf dem Grat Richtung Schafnase Pt.2011. Einige luftige, knackige und herrliche Passagen sind Genuss pur. Eine gefreute Sache. Die Nebelschwaden können uns nichts anhaben, den vor uns ist immer offen. Auch war der Weg viel trockener als erwartet, so hatten wir gute Trittfestigkeit. Auf der Schafnase, die wir direkt hochgeklettert sind, ist leider das Kreuz am Boden. Aber die  Vorarbeiten für ein neues Fundament sind im Gange. Nur das Gipfelbuch war auch weg, so konnten wir den Weg von den “Chappelhüslern“ nicht weiter verfolgen. Nun ging es weiter auf der bereits *hier von uns beschriebener Route bis zur hinteren Rossflue.
 Der Abstieg durch die Südwand der hinteren Rossflue gestaltete sich diesmal recht schwierig, da erstens der Nebel wieder einfiel und die schwachen Wegspuren vom vielen Schnee diesen Winter zum Teil abgerutscht waren. Dieser Abschnitt stufen wir desahalb mit T6 ein. Einmal bei der auf einem Foto gezeigten Felsnadel angelangt, wanderten wir dann wieder auf schönen Wanderweglein, teils auch aufgrund der noch schwachen Vegetation querfeldein zurück zur Fluonalp.                                                                                                                                                 
Wir haben den Ausflug ins Giswilerstockgebiet genossen und die wunderbaren Blumenwiesen waren einmalig. Schönste Farbenpracht, wie nur die Natur es kann.
Im Alpbeizli von der Fluonalp durften wir uns nochmals Stärken und über unsere Überschreitung freuen.

Tourengänger: Fraroe


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Kommentare (2)


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MaeNi hat gesagt:
Gesendet am 5. Juli 2013 um 13:52
Da seid Ihr den Schafen ja grad ein bisschen auf der Nase rumgetanzt!

Sieht wirklich spannend aus!

LG usum schönschtä Tal vo dr Wält!
Nicole und Marcel

P.S.
Wie wir feststellen können, nimmt die Skipiste vor Eurer Haustüre langsam Gestalt an...;-)

Fraroe hat gesagt: RE:Hätte
Gesendet am 5. Juli 2013 um 17:38
ja gedacht, Du magst lieber weiss als braun!!!


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