Bäralplkopf & Schlichtenkarspitzen
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Nachdem an den beiden Vortagen bereits schöne Bergtouren anstanden (u.a. eine ausgesprochen abenteuerliche Gleirsch-Westgrattour...), wollte ich am letzten Urlaubstag noch ein kleines, persönliches Jubiläum in den Bergen genießen. Nach 6 Jahren Bergtouren den 500. neuen Gipfel. Dafür kamen natürlich nur 2 Gebiete in Frage. Entweder mein wunderschönes Karwendel oder alternativ das Allgäu. Da Letzteres dann bei den irrsinnig hohen Temperaturen doch zu weit zum Fahren war, ging's folglich in die 2. Heimat. Ziel war der kurze Grat vom Bäralplkopf hinüber zu den Schlichtenkarspitzen, die ich noch nicht kannte.
Mit dem Radl vom kleinen Parkplatz vor Scharnitz ging's flink in's schöne Karwendeltal bis zur Angeralm. Die Temperaturen hielten sich durch die Nähe zum Karwendelbach meist in erträglichen Grenzen. Bei der Alm nochmal kurz an einem kleinen Bach frischgemacht, folgte der Anstieg zum Bäralplsattel über einen wunderschönen, kleinen Jagdsteig. Die relativ geringe Steigung und der Waldbewuchs ließen den südseitigen Anstieg dabei recht angenehm erfolgen. Die freudige Überraschung kurz vor dem Sattel: eine kleine Quelle mit kühlem Wasser :-). Unbezahlbar an einem heißen Tag wie heute!
Nachdem sämtliche Kleidung gleich mal mit dem kühlen Nass getränkt war, konnte es weitergehen. Kurz vor dem Sattel ging's über ein paar Schuttreißen nach NO aufwärts, bevor steile Grasschrofen folgten. Ab hier gab's bereits die traumhafte Aussicht auf das Karwendeltal und die Hinterautal-Vomper-Kette mit den ganzen bekannten Karwendelgrößen. Die schönen großflächigen Blumenflächen lieferten die richtigen Kontraste für die Fotos. Da der Schweiß ohnehin lief, waren die Fotostpausen zudem sehr willkommen ;-). Nach ungefähr 400 hm schönster Schrofenhänge war dann auch der Bäralplkopf erreicht, wobei man den Aufstieg nach Lust und Laune anlegen kann.
Von hier ging's in stetigem Auf und ab entlang der Gratschneide hinüber zur Vord. Schlichtenkarspitze, permanent die Aussicht in die Voralpen und in's Karwendel genießend. Ein herrliches, leichtes Gelände, in dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann!
Von der Vord. Schlichtenkarspitze aus waren die letzten 120 hm leichtes Felsgelände zur Hint. Schlichtenkarspitze flott erledigt, auch wenn der Rückblick auf den schönen Grat einem immer wieder kurze Pausen zum Schauen und Fotografieren abgerungen hat.
Zum 500. musste natürlich das lokale Steinmandl erst einmal etwas ausgebaut werden :-)! es ist einfach ein sehr schöner Aussichtsgipfel, den man da so leicht erreichen kann. Nur etwas Kondition muss man mitbringen.
Eigentlich hätte es sich angeboten, gleich noch weiter auf die Vogelkarspitze zu gehen und von dort zur Hochalm abzusteigen, aber dann hätte man über den ollen Forstweg wieder bis zur Angeralm zurückgehen müssen. Bei den vorliegenden Temperaturen kein Spaß, und ich kannte den Gipfel schon.
Somit ging's direkt über steile Schuttrinnen, Schrofen und lange Schneefelder hinab in's vordere Schlichtenkar, wo sich bereits die Gämsen im Schnee kühlten. Zumindest, bis ich ankam. Im Schnee nochmal schnell zum Abkühlen den Engel gemacht und weitestgehend eben zurück zum Bäralplsattel. Von dort über den Steig wieder zur Angeralm und mit dem Radl ein Stück bis zu einem herrlichen Wasserfall, der sich geradezu als Bergsteigerdusche anbot. Zuletzt gut erfrischt zurück zum Parkplatz.
Eine ganz tolle Tour, die ich bis dato noch nie in Betracht gezogen hatte. Warum, das kann ich selbst nicht verstehen. Wenn's weniger heiß ist, dann lohnt sich natürlich in jedem Fall noch der Übergang zur Vogelkarspitze, aber auch als Solo-Unternehmung ist's eine herrliche Angelegenheit!
*ges. Zeitbedarf ohne Pausen.
Mit dem Radl vom kleinen Parkplatz vor Scharnitz ging's flink in's schöne Karwendeltal bis zur Angeralm. Die Temperaturen hielten sich durch die Nähe zum Karwendelbach meist in erträglichen Grenzen. Bei der Alm nochmal kurz an einem kleinen Bach frischgemacht, folgte der Anstieg zum Bäralplsattel über einen wunderschönen, kleinen Jagdsteig. Die relativ geringe Steigung und der Waldbewuchs ließen den südseitigen Anstieg dabei recht angenehm erfolgen. Die freudige Überraschung kurz vor dem Sattel: eine kleine Quelle mit kühlem Wasser :-). Unbezahlbar an einem heißen Tag wie heute!
Nachdem sämtliche Kleidung gleich mal mit dem kühlen Nass getränkt war, konnte es weitergehen. Kurz vor dem Sattel ging's über ein paar Schuttreißen nach NO aufwärts, bevor steile Grasschrofen folgten. Ab hier gab's bereits die traumhafte Aussicht auf das Karwendeltal und die Hinterautal-Vomper-Kette mit den ganzen bekannten Karwendelgrößen. Die schönen großflächigen Blumenflächen lieferten die richtigen Kontraste für die Fotos. Da der Schweiß ohnehin lief, waren die Fotostpausen zudem sehr willkommen ;-). Nach ungefähr 400 hm schönster Schrofenhänge war dann auch der Bäralplkopf erreicht, wobei man den Aufstieg nach Lust und Laune anlegen kann.
Von hier ging's in stetigem Auf und ab entlang der Gratschneide hinüber zur Vord. Schlichtenkarspitze, permanent die Aussicht in die Voralpen und in's Karwendel genießend. Ein herrliches, leichtes Gelände, in dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann!
Von der Vord. Schlichtenkarspitze aus waren die letzten 120 hm leichtes Felsgelände zur Hint. Schlichtenkarspitze flott erledigt, auch wenn der Rückblick auf den schönen Grat einem immer wieder kurze Pausen zum Schauen und Fotografieren abgerungen hat.
Zum 500. musste natürlich das lokale Steinmandl erst einmal etwas ausgebaut werden :-)! es ist einfach ein sehr schöner Aussichtsgipfel, den man da so leicht erreichen kann. Nur etwas Kondition muss man mitbringen.
Eigentlich hätte es sich angeboten, gleich noch weiter auf die Vogelkarspitze zu gehen und von dort zur Hochalm abzusteigen, aber dann hätte man über den ollen Forstweg wieder bis zur Angeralm zurückgehen müssen. Bei den vorliegenden Temperaturen kein Spaß, und ich kannte den Gipfel schon.
Somit ging's direkt über steile Schuttrinnen, Schrofen und lange Schneefelder hinab in's vordere Schlichtenkar, wo sich bereits die Gämsen im Schnee kühlten. Zumindest, bis ich ankam. Im Schnee nochmal schnell zum Abkühlen den Engel gemacht und weitestgehend eben zurück zum Bäralplsattel. Von dort über den Steig wieder zur Angeralm und mit dem Radl ein Stück bis zu einem herrlichen Wasserfall, der sich geradezu als Bergsteigerdusche anbot. Zuletzt gut erfrischt zurück zum Parkplatz.
Eine ganz tolle Tour, die ich bis dato noch nie in Betracht gezogen hatte. Warum, das kann ich selbst nicht verstehen. Wenn's weniger heiß ist, dann lohnt sich natürlich in jedem Fall noch der Übergang zur Vogelkarspitze, aber auch als Solo-Unternehmung ist's eine herrliche Angelegenheit!
*ges. Zeitbedarf ohne Pausen.
Tourengänger:
Bergfex78

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