Rauhenstein und Ziegspitzen diesmal mit alles
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Hier handelt es sich um die angekündigte Wiederholung dieser Tour vom letzten Jahr, wobei ich die damals ausgelassenen Gipfelpunkte diesmal mitgenommen habe. Vielen Dank auch an
soundjata für die Anmerkung hier, ich habe diese noch deutlich urigere Aufstiegsvariante zur Grießbergalm außerordentlich genossen. Wobei man sagen muss, dass der Einstieg eigentlich überhaupt nicht zu sehen ist - wenn man aber weiß, dass er sich irgendwo auf den 20 Metern zwischen Zaunende und Strommast 10/7 finden muss, ist er doch tatsächlich da ;-)
Dann ist der Steig sogar markiert - anfangs mit roten, weiter oben dann mit blauen Punkten. Zweimal gehen von der Beschaffenheit gleichwertig aussehende Seitenpfade ab, beim ersten (ca. p. 1100 m) hält man sich links, beim zweiten (ca. p. 1200m) dann rechts. Wer ohne Höhenmesser unterwegs ist: Der richtige Weg ist jeweils der, der steiler nach oben führt. Erst wenn man auf den Steig trifft, den ich beim letzten Mal benutzt habe, muss man nach rechts zunächst einige Meter absteigen, dann geht es wieder aufwärts zur Grießbergalm.
Den Abzweig zum Rauhensteingipfel habe ich diesmal auch auf Anhieb gefunden, er ist durch ein Steinhäufchen kenntlich gemacht. Darauf muss man bewusst achten, sobald man sich dem Grat nähert. Hat man das Schlupfloch links oben am Ende der ersten Latschengasse entdeckt, hat man dann so gut wie gewonnen. Der Pfad ist zwar immer mal wieder nur geduckt begehbar, aber eigentlich nicht zu verfehlen. Die Tatsache, dass ich im 2004 aufgelegten Gipfelbuch erst die dreiundfünfzigste beschriebene Seite begonnen habe, zeigt aber doch, dass er alles andere als überlaufen ist.
Im übrigen war ich zum ersten Mal mit Teleskopstöcken unterwegs. Erkenntnis: Im Aufstieg ist das eine deutlich größere Hilfe, als ich erwartet hätte, und im Latschenkampf doch weniger hinderlich als befürchtet.

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