Überschreitung der Ziegspitzen (1864, 1815m) und des Hirschbichel (1935m)
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Die südöstlichen Ammergauer Alpen um die Kramerspitze sind eine sehr gute Wahl für unsicheres Wetter, da die Gipfel weder hoch noch sonderlich anspruchsvoll sind und ein Rückzug immer recht einfach möglich ist. Da es keine Aufstiegshilfen gibt, ist das Gebiet zudem noch nicht überlaufen.
Vom P ca. 2km Richtung N auf der Forststraße (eine Abzweigung zum Frieder links liegen lassen). Dort rechts ab auf einen steilen Ziehweg, der bald in einen Pfad übergeht. Scharf rechts auf einen markierten Jagdsteig abbiegen (hellrote Punkte), der landschaftlich sehr schön zur Griesbergalm (1435m) führt.
Hinter der Hütte durchs Gebüsch und auf dem nun etwas undeutlichen Pfad in Richtung Rauhenstein. Der Weg dorthin ist etwas verzwickt, heute habe ich mir den Latschenkampf erspart. Stattdessen weiter auf dem Grat im stetigen Auf und Ab über etliche Gratköpfe zum Hohen Ziegspitz. Ganz zum Schluss erfordert eine kurze Querung im Schrofengelände Trittsicherheit.
Abstieg auf dem Normalweg über den Vorderen Ziegspitz (kurzer steiler Anstieg durch Schrofengelände) zum Stepbergsattel und weiter in Richtung Alm. Bei den ersten Almgebäuden links direkt durch die Weide hoch. Ich habe mich etwas zu weit rechts gehalten und bin anstelle auf dem direkten Anstieg zum Hirschbichl auf dem flachen Weg gelandet, der den Hirschbichl rechts umgeht - man kann allerdings von dort, wo der Weg zur Enningalm abdreht, über den Ostrücken auf Pfadspuren zum Gipfel ansteigen.
Der Gipfel ist eingezäunt; ringsherum stapft man knöcheltief durch die Fäkalien der Schafe, für die der Berg mittlerweile berüchtigt ist.
Nach kurzer Gipfelrast Abstieg durch die schmierige NO-Flanke (Latschengassen, Pfadspuren) bis zu einem markanten Sattel zwischen Hirschbichl und Krottenköpfl, einem bedeutungslosen Steilgrasberg. Der AVF schlägt vor, von hier direkt zum Querweg zur Enningalm (weglos) abzusteigen. Ich bin auf deutlichen Pfadspuren durch die Flanke des Krottenköpfls und dann über einen Rücken zum Querweg - es ist nicht klar, ob dies der Rest eines alten Steigs oder lediglich ein "Schafsteig" ist. Wegen des steilen Grases ist dieser Abschnitt im T3-Bereich; bei Nässe sollte man hier tunlichst nicht ausrutschen.
Nach dem der Querweg erreicht ist, in Richtung Alm und ca. 200m davor links abdrehen auf einen guten Steig, der auch von den Mountainbikern gern benutzt wird. Dieser führt zur Rotmoosalm (dort trifft man auf den Anstieg zum Stepbergsattel); anschließend ca. 4 km auf der Forststraße zurück zum P.
Fazit: Der wenig begangene Anstieg zur Ziegspitze und die Aussicht von dort sind die klaren Highlights der Tour. Trittsicherheit und alpine Erfahrung dort und beim Abstieg vom Hirschbichl ratsam.
Vom P ca. 2km Richtung N auf der Forststraße (eine Abzweigung zum Frieder links liegen lassen). Dort rechts ab auf einen steilen Ziehweg, der bald in einen Pfad übergeht. Scharf rechts auf einen markierten Jagdsteig abbiegen (hellrote Punkte), der landschaftlich sehr schön zur Griesbergalm (1435m) führt.
Hinter der Hütte durchs Gebüsch und auf dem nun etwas undeutlichen Pfad in Richtung Rauhenstein. Der Weg dorthin ist etwas verzwickt, heute habe ich mir den Latschenkampf erspart. Stattdessen weiter auf dem Grat im stetigen Auf und Ab über etliche Gratköpfe zum Hohen Ziegspitz. Ganz zum Schluss erfordert eine kurze Querung im Schrofengelände Trittsicherheit.
Abstieg auf dem Normalweg über den Vorderen Ziegspitz (kurzer steiler Anstieg durch Schrofengelände) zum Stepbergsattel und weiter in Richtung Alm. Bei den ersten Almgebäuden links direkt durch die Weide hoch. Ich habe mich etwas zu weit rechts gehalten und bin anstelle auf dem direkten Anstieg zum Hirschbichl auf dem flachen Weg gelandet, der den Hirschbichl rechts umgeht - man kann allerdings von dort, wo der Weg zur Enningalm abdreht, über den Ostrücken auf Pfadspuren zum Gipfel ansteigen.
Der Gipfel ist eingezäunt; ringsherum stapft man knöcheltief durch die Fäkalien der Schafe, für die der Berg mittlerweile berüchtigt ist.
Nach kurzer Gipfelrast Abstieg durch die schmierige NO-Flanke (Latschengassen, Pfadspuren) bis zu einem markanten Sattel zwischen Hirschbichl und Krottenköpfl, einem bedeutungslosen Steilgrasberg. Der AVF schlägt vor, von hier direkt zum Querweg zur Enningalm (weglos) abzusteigen. Ich bin auf deutlichen Pfadspuren durch die Flanke des Krottenköpfls und dann über einen Rücken zum Querweg - es ist nicht klar, ob dies der Rest eines alten Steigs oder lediglich ein "Schafsteig" ist. Wegen des steilen Grases ist dieser Abschnitt im T3-Bereich; bei Nässe sollte man hier tunlichst nicht ausrutschen.
Nach dem der Querweg erreicht ist, in Richtung Alm und ca. 200m davor links abdrehen auf einen guten Steig, der auch von den Mountainbikern gern benutzt wird. Dieser führt zur Rotmoosalm (dort trifft man auf den Anstieg zum Stepbergsattel); anschließend ca. 4 km auf der Forststraße zurück zum P.
Fazit: Der wenig begangene Anstieg zur Ziegspitze und die Aussicht von dort sind die klaren Highlights der Tour. Trittsicherheit und alpine Erfahrung dort und beim Abstieg vom Hirschbichl ratsam.
Tourengänger:
felixbavaria

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Kommentare (1)