2 Tage Brüggler
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Brüggler. Die wohl sonnigste Kalkplatte in der Ostschweiz.
Eigentlich wollten wir mit dem Bike hoch, aber am Donnerstag wurde ein Gewitter angesagt. Für mich gerade ideal um wieder mal ein Timelaps zu machen und um den neuen Regen Biwaksack mit GoreTex von OR zu Testen.
Mit der ganzen Kletter Ausrüstung, Kocher, Schlafsack und was es halt sonst noch so braucht von Ziegelbrücke zur Luftseilbahn Niederurnen - Morgenholz Bahn. Ab Morgenholz via Wänifirsfurgel den Vorgipfel vom Wageten mit dem Metall Schweizerkreuz nochmals einen Besuch abgestattet. Gibt es da eigentlich einen einfacheren Weg als direkt T5 lll?
Weiter zum Brüggler wo schon andere Berggänger am Klettern sind. Ich nahm die Route "Winterplättli" Freesolo. Ja, habe mir gut überlegt ob ich das hier Posten soll. Warum Freesolo? Warum nicht. Risiko muss nicht immer mit einer Gefahr verbunden werden. Risiko muss sich aber auch lohnen. Heutzutage ist alles auf Sicherheit bedacht. In manchen fällen auch richtig und sinnvoll, aber der Mensch sucht das Risiko für das intensive Erlebnis. Risikomanagement geht mit Lebensmut Hand in Hand. Gehe manchmal auch alleine Sportklettern. Eigenverantwortung in den Bergen, und ein bisschen "Verrückt" ist manchmal gar nicht so schlecht :-)
Oben angekommen machte ich mich über den Grat zum Brüggler. Nach langer Pause kam mir ein J&S Ausbilder (David) entgegen und wir wechselten ein paar Worte. Er hat mir von neuen Routen erzählt, die ideal zum selber absichern sind. Er schickte mir ein PDF von dem Topo. Danke dafür.
Ich machte mich auf zum Bauernhof Stattboden wo ich mein Getränkevorrat auffüllte. Da es erst kurz vor 14:00 Uhr war, entschied ich mich die Tour nochmals zu machen, diesmal etwas mehr rechts vom Winterplättli, diese war aber ein wenig schwieriger und mehr bewaldet. Wieder oben ging ich dem schönen Grat entlang wieder Richtung Brüggler. Da traf ich auf die zwei Girls, die bei meiner ersten Begehung am morgen in die Dornröschenroute eingestiegen sind. War ihre erste MSL und somit hat das wohl etwas länger gedauert. Aber gratuliere an die zwei. Wieder auf dem Gipfel lange Rast bis mir ein Kollege (Martin) entgegen kam. Er führte eine J&S Gruppe beim CleanClimb Kurs. Die Welt ist doch klein :-)
Nach der langen Pause machte ich mich nochmals runter nach Stattboden um nochmals mein Getränkevorrat auffüllte. Ich packte meine Schlafsachen und machte mich zum dritten mal auf den Brüggler, diesmal aber auf dem Normalweg. Oben angekommen genoss ich die Ruhe und kochte mir mein Abendessen. Die Kamera stelle ich für das Timelaps auf. Beobachtete das aufziehen vom Gewitter. Ein Herrliches Schauspiel zu sehen wie zuerst der Wind aufkommt und sich im Horizont die Wolken bilden. Alle paar Minuten wechselte das Wolkenspiel bis ich mittendrin war im Geschehnis. Kurz vor dem Eintreffen vom Regen machte ich mich auf (fliehte) zum Brügglerfuss. Der Regen hat mich erwischt. Der Abstieg im nassen ist sehr unangenehm. Und ich Trottel habe nur meine Zustiegsschuhe dabei. Bin mir nicht gewohnt mit Zustiegsschuhen Kraxeln zu gehen. Das nächste mal kommen meine Bergschuhe wieder mit.
Die Nacht verbrachte ich im Wald unter der Brüggler-Südwand. Ein Überhängenden Felsblock gab genügend Schutz für die Nacht. Aber eigentlich schade... So war mein Biwaksack nicht richtig in der Nässe. Aber ich bin überzeugt das die Gelegenheit noch kommen wird :-)
Am morgen begrüsste mich das Kuhglocken Gebimmel. Nach dem Morgenessen machte ich mich auf zum Parkplatz. Greschi kam mit dem Auto hoch und wir machten uns auf zur Route "Knorrli". Nach der ersten Seillängen querten wir zu stark nach links. Ab da wurden die Hackenabstände immer grösser. Manchmal sah man neuere rote Schlingen. Diese neue Route von David heisst; "Feuergeist".
Fazit: Draussen zu sein lohnt sich immer. Egal was man treibt. Der Brüggler bietet gute Trainingsmöglichkeiten zum selber Sichern. Das haben wir jedenfalls zu spüren gekriegt. Aber natürlich nicht bei allen Routen. Viele davon sind Plasir-Routen
Eigentlich wollten wir mit dem Bike hoch, aber am Donnerstag wurde ein Gewitter angesagt. Für mich gerade ideal um wieder mal ein Timelaps zu machen und um den neuen Regen Biwaksack mit GoreTex von OR zu Testen.
Mit der ganzen Kletter Ausrüstung, Kocher, Schlafsack und was es halt sonst noch so braucht von Ziegelbrücke zur Luftseilbahn Niederurnen - Morgenholz Bahn. Ab Morgenholz via Wänifirsfurgel den Vorgipfel vom Wageten mit dem Metall Schweizerkreuz nochmals einen Besuch abgestattet. Gibt es da eigentlich einen einfacheren Weg als direkt T5 lll?
Weiter zum Brüggler wo schon andere Berggänger am Klettern sind. Ich nahm die Route "Winterplättli" Freesolo. Ja, habe mir gut überlegt ob ich das hier Posten soll. Warum Freesolo? Warum nicht. Risiko muss nicht immer mit einer Gefahr verbunden werden. Risiko muss sich aber auch lohnen. Heutzutage ist alles auf Sicherheit bedacht. In manchen fällen auch richtig und sinnvoll, aber der Mensch sucht das Risiko für das intensive Erlebnis. Risikomanagement geht mit Lebensmut Hand in Hand. Gehe manchmal auch alleine Sportklettern. Eigenverantwortung in den Bergen, und ein bisschen "Verrückt" ist manchmal gar nicht so schlecht :-)
Oben angekommen machte ich mich über den Grat zum Brüggler. Nach langer Pause kam mir ein J&S Ausbilder (David) entgegen und wir wechselten ein paar Worte. Er hat mir von neuen Routen erzählt, die ideal zum selber absichern sind. Er schickte mir ein PDF von dem Topo. Danke dafür.
Ich machte mich auf zum Bauernhof Stattboden wo ich mein Getränkevorrat auffüllte. Da es erst kurz vor 14:00 Uhr war, entschied ich mich die Tour nochmals zu machen, diesmal etwas mehr rechts vom Winterplättli, diese war aber ein wenig schwieriger und mehr bewaldet. Wieder oben ging ich dem schönen Grat entlang wieder Richtung Brüggler. Da traf ich auf die zwei Girls, die bei meiner ersten Begehung am morgen in die Dornröschenroute eingestiegen sind. War ihre erste MSL und somit hat das wohl etwas länger gedauert. Aber gratuliere an die zwei. Wieder auf dem Gipfel lange Rast bis mir ein Kollege (Martin) entgegen kam. Er führte eine J&S Gruppe beim CleanClimb Kurs. Die Welt ist doch klein :-)
Nach der langen Pause machte ich mich nochmals runter nach Stattboden um nochmals mein Getränkevorrat auffüllte. Ich packte meine Schlafsachen und machte mich zum dritten mal auf den Brüggler, diesmal aber auf dem Normalweg. Oben angekommen genoss ich die Ruhe und kochte mir mein Abendessen. Die Kamera stelle ich für das Timelaps auf. Beobachtete das aufziehen vom Gewitter. Ein Herrliches Schauspiel zu sehen wie zuerst der Wind aufkommt und sich im Horizont die Wolken bilden. Alle paar Minuten wechselte das Wolkenspiel bis ich mittendrin war im Geschehnis. Kurz vor dem Eintreffen vom Regen machte ich mich auf (fliehte) zum Brügglerfuss. Der Regen hat mich erwischt. Der Abstieg im nassen ist sehr unangenehm. Und ich Trottel habe nur meine Zustiegsschuhe dabei. Bin mir nicht gewohnt mit Zustiegsschuhen Kraxeln zu gehen. Das nächste mal kommen meine Bergschuhe wieder mit.
Die Nacht verbrachte ich im Wald unter der Brüggler-Südwand. Ein Überhängenden Felsblock gab genügend Schutz für die Nacht. Aber eigentlich schade... So war mein Biwaksack nicht richtig in der Nässe. Aber ich bin überzeugt das die Gelegenheit noch kommen wird :-)
Am morgen begrüsste mich das Kuhglocken Gebimmel. Nach dem Morgenessen machte ich mich auf zum Parkplatz. Greschi kam mit dem Auto hoch und wir machten uns auf zur Route "Knorrli". Nach der ersten Seillängen querten wir zu stark nach links. Ab da wurden die Hackenabstände immer grösser. Manchmal sah man neuere rote Schlingen. Diese neue Route von David heisst; "Feuergeist".
Fazit: Draussen zu sein lohnt sich immer. Egal was man treibt. Der Brüggler bietet gute Trainingsmöglichkeiten zum selber Sichern. Das haben wir jedenfalls zu spüren gekriegt. Aber natürlich nicht bei allen Routen. Viele davon sind Plasir-Routen
Tourengänger:
tricky

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)