Biranha
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Über dem Dorf Kandersteg thront die mächtige Bire. Sie zu besteigen ist neben der einfachen Normalroute auch über die Route Biranha möglich (6a+).
Die Route folgt dem Hochgebirgskalk, entlang einer Pfeilerreihe in der Wand. Die Tour ist sehr ausgesetzt und lässt immer wieder luftige Tiefblicke auf Kandersteg zu.
Abstieg
Wie so oft sind der Zustieg und der Abstieg am problematischsten. Es braucht viel Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Im Juni kann in den Rinnen und über den Bächen noch viel Schnee liegen (Einbruchgefahr). Von der Tschäri über die oberen Bänder bis zum Couloir (P 2302) für den Abstieg, ist der Weg teilweise abgerutscht und wir mussten Schneefelder queren. Beim Abstieg unter dem ersten Wasserfall (nach dem Couloir und unterhalb der ersten grossen Felsstufe) war noch so viel Schnee über dem Bach gelegen, dass es nicht möglich war das Schneefeld zu umgehen. Ausserdem war der Bach relativ Breit und reissend. Wir sind auf der rechten Seite über Schrofen abgestiegen und nicht wie im Plaisier beschrieben über den Bach gestiegen. Dies ersparte uns das zweite Überschreiten des Baches weiter unten. Danach weiter über die Fixseile bis zum nächsten Bach, unterhalb eines weiteren Wasserfalles. Der Weg wurde hier so stark weggespühlt (tiefe Runse), sodass wir ihn nicht überschritten haben und kurz vorher und ausserhalb der Runse, zuerst über geröll und danach zwischen Bäumen, abgestiegen sind. Dort kommt man nach ca. 15 Minuten auf den Wanderweg, der Richtung vom Hohtürli konmmt. Diesem folgt man dann hinunter und kommt auf die Kiesstrasse, auf der man zur Gondelstation zurück kommt.
Zustieg
Beim Rundholzhaus bei der Bergstation Oeschinensee beginnt der Weg, durch den Wald auf eine Rippe aufsteigen. Dort wo der Weg auf die Wand trifft, steigt rechts im Couloir die Normalroute auf. Von hier am Wandfuss 300m über Schrofen und steilem Gelände (klarer Kopf und Trittsicherheit erforderlich) nach Westen bis zum Einstieg der "Biranha" queren.
Route
Die Route ist alpin, aber gut eingerichtet. Abseilen (2x50m) sollte man nur im Notfall. Der Helm ist Pflicht und einige Klemmkeile (evtl. Friends 1-3) können nützlich sein. Im oberen Teil können die Kletterstellen rechts umgangen werden und man gelangt in die Normalroute.
Die Route folgt dem Hochgebirgskalk, entlang einer Pfeilerreihe in der Wand. Die Tour ist sehr ausgesetzt und lässt immer wieder luftige Tiefblicke auf Kandersteg zu.
Abstieg
Wie so oft sind der Zustieg und der Abstieg am problematischsten. Es braucht viel Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Im Juni kann in den Rinnen und über den Bächen noch viel Schnee liegen (Einbruchgefahr). Von der Tschäri über die oberen Bänder bis zum Couloir (P 2302) für den Abstieg, ist der Weg teilweise abgerutscht und wir mussten Schneefelder queren. Beim Abstieg unter dem ersten Wasserfall (nach dem Couloir und unterhalb der ersten grossen Felsstufe) war noch so viel Schnee über dem Bach gelegen, dass es nicht möglich war das Schneefeld zu umgehen. Ausserdem war der Bach relativ Breit und reissend. Wir sind auf der rechten Seite über Schrofen abgestiegen und nicht wie im Plaisier beschrieben über den Bach gestiegen. Dies ersparte uns das zweite Überschreiten des Baches weiter unten. Danach weiter über die Fixseile bis zum nächsten Bach, unterhalb eines weiteren Wasserfalles. Der Weg wurde hier so stark weggespühlt (tiefe Runse), sodass wir ihn nicht überschritten haben und kurz vorher und ausserhalb der Runse, zuerst über geröll und danach zwischen Bäumen, abgestiegen sind. Dort kommt man nach ca. 15 Minuten auf den Wanderweg, der Richtung vom Hohtürli konmmt. Diesem folgt man dann hinunter und kommt auf die Kiesstrasse, auf der man zur Gondelstation zurück kommt.
Zustieg
Beim Rundholzhaus bei der Bergstation Oeschinensee beginnt der Weg, durch den Wald auf eine Rippe aufsteigen. Dort wo der Weg auf die Wand trifft, steigt rechts im Couloir die Normalroute auf. Von hier am Wandfuss 300m über Schrofen und steilem Gelände (klarer Kopf und Trittsicherheit erforderlich) nach Westen bis zum Einstieg der "Biranha" queren.
Route
Die Route ist alpin, aber gut eingerichtet. Abseilen (2x50m) sollte man nur im Notfall. Der Helm ist Pflicht und einige Klemmkeile (evtl. Friends 1-3) können nützlich sein. Im oberen Teil können die Kletterstellen rechts umgangen werden und man gelangt in die Normalroute.
Tourengänger:
TomoT
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