Pizzo Ruscada (2004 m): intakte Natur und der Ruf des Kuckucks als Begleiter
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Die feinen Waldbeeren auf der Fotografie im lesenswerten Buch von Daniel Anker „Gipfelziele im Tessin“ waren zwar noch nicht da, doch die Vegetation in der Nordflanke des Pizzo Ruscada liess erahnen, welche Unmengen von Waldbeeren hier im Sommer zu pflücken wären.
Ich startete meine Tour im Dörfchen Lionza (775 m, oberhalb von Càmedo). Der Bergweg auf den Pizzo Ruscada ist gut ausgeschildert. Zuerst geht es durch das Val del Marcou auf die Alp Saorèe (977 m), dann den Bergrücken hinauf durch den Buchen-/Birkenwald und einige ausgesetzte Tobel nach Pescia Lunga (1511 m; auf dem Geländerücken zwischen dem Onsernonetal und dem Centovalli). Man wendet sich nach Westen und geht den Wald und eine Alpweide hinauf nach Corte Nuovo (1635 m). Von hier gibt es zwei alternative Routen auf den Pizzo Ruscada: den ausgeschilderten Bergweg, der etwas an Höhe verliert, in die Nordflanke wechselt und den Gipfel via Cappellone (1879 m) erreicht. Die andere Route führt über den Ostgrat mit einigen leicht ausgesetzten, mehr oder weniger steilen Geländestufen direkt auf den Gipfel.
Ich entschied mich für den Aufstieg auf der Normalroute und den Abstieg via Ostgrat, was eine interessante Rundwanderung ergibt. Auf der Nordseite und in der Nordostflanke lag noch Schnee. In den Büschen naschten die Gämsen im jungen Grün, und der Kuckuck rief andauernd.
Auf dem Gipfel hat es eine gute Rundsicht, vor allem in die Berge des Valle Onsernone und des Val Grande. Tief unten im Tal sonnten sich die Dörfchen (Spruga, Comologno). Hinten grüssen die Walliser Alpen. Direkt vor sich hat man den Gridone.
Beim Abstieg über den Ostgrat war etwas Vorsicht angesagt. Viel grössere Vorsicht war dann auf dem Bergweg durch den Buchenwald zwischen Pescia Lunga und Saorèe nötig, weil alles (wie es im Tessin oft der Fall ist) mit dichtem Buchenlaub bedeckt war, unter welchem sich geröllige Steine und Äste versteckten.
Ich startete meine Tour im Dörfchen Lionza (775 m, oberhalb von Càmedo). Der Bergweg auf den Pizzo Ruscada ist gut ausgeschildert. Zuerst geht es durch das Val del Marcou auf die Alp Saorèe (977 m), dann den Bergrücken hinauf durch den Buchen-/Birkenwald und einige ausgesetzte Tobel nach Pescia Lunga (1511 m; auf dem Geländerücken zwischen dem Onsernonetal und dem Centovalli). Man wendet sich nach Westen und geht den Wald und eine Alpweide hinauf nach Corte Nuovo (1635 m). Von hier gibt es zwei alternative Routen auf den Pizzo Ruscada: den ausgeschilderten Bergweg, der etwas an Höhe verliert, in die Nordflanke wechselt und den Gipfel via Cappellone (1879 m) erreicht. Die andere Route führt über den Ostgrat mit einigen leicht ausgesetzten, mehr oder weniger steilen Geländestufen direkt auf den Gipfel.
Ich entschied mich für den Aufstieg auf der Normalroute und den Abstieg via Ostgrat, was eine interessante Rundwanderung ergibt. Auf der Nordseite und in der Nordostflanke lag noch Schnee. In den Büschen naschten die Gämsen im jungen Grün, und der Kuckuck rief andauernd.
Auf dem Gipfel hat es eine gute Rundsicht, vor allem in die Berge des Valle Onsernone und des Val Grande. Tief unten im Tal sonnten sich die Dörfchen (Spruga, Comologno). Hinten grüssen die Walliser Alpen. Direkt vor sich hat man den Gridone.
Beim Abstieg über den Ostgrat war etwas Vorsicht angesagt. Viel grössere Vorsicht war dann auf dem Bergweg durch den Buchenwald zwischen Pescia Lunga und Saorèe nötig, weil alles (wie es im Tessin oft der Fall ist) mit dichtem Buchenlaub bedeckt war, unter welchem sich geröllige Steine und Äste versteckten.
Hike partners:
johnny68
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