Pfffft...das Wetter kann uns mal...
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...haben wir uns heute Morgen nach dem Aufstehen gedacht. Der Blick nach draussen offenbarte nämlich, dass die Sonne NICHT lachte. Dies hatten, wenn uns unsere Gedanken keinen Streich spielten, die diplomierten Meteorologen, die Meteomenschen vom Dach und vermutlich auch die Waldhängschtä (Rote Waldameise mit Gespür für das Wetter) auch so voraus gesagt. Aber vielleicht lagen wir ja falsch mit unserer Meinung über das vorausgesagte Wetter...uns heute ehrlich gesagt auch egal...auf jeden Fall entscheiden wir uns spontan (wie schon letzten Sonntag), uns etwas Auslauf zu gönnen. Und da es ja geschneit hat, machen wir doch gleich eine Skitour. Im Bisisthal. Also Plunder packen und los.
Entgegen dem Hochwinter können wir uns heute einige Höhenmeter sparen und fahren hoch bis zum Gross Gadä. Ganz die einzigen sind wir nicht, es gibt noch eine Handvoll weitere Tourengänger, die wohl versuchen wollen, dem Wetter zu entfliehen. Jedenfalls gehen wir davon aus, sind sie doch recht zügig unterwegs...ob DAS hilft...mmmmhhhhh...wir wissen es nicht so genau. Aber für die Kondition scheint es zumindest zuträglich und wir, ja wir haben eine effiziente Spur, die wir nutzen können. Besten Dank dafür.
Ab Gross Gadä geht es die ersten Meter über die Strasse hoch. Ein ganz feines Schäumchen Schnee würde es erlauben, die Skier anzuziehen. Wir aber ziehen es vor, noch etwas zu Fuss zu gehen. Aber auch nicht lange. Vielleicht 5 bis 10 Minuten im Maximum. Bald sind wir so unterwegs wie wir es lieben, nämlich auf den Skiern. Das tut gut, auch wenn das Wetter ja nicht wirklich auf unserer Seite ist.
Den Oberstafel, wo wir üblicherweise eine kurze Pause einlegen, lassen wir wortwörtlich links liegen und gehen weiter unseres Weges. Mit jedem Höhenmeter liegt mehr Schnee...fast wie mitten im Winter...und es schneit inzwischen auch wieder ganz leicht...verrückte Natur...
Kurz nach Wächters Butzen treffen wir auf die Vorspurer, die bereits ihre Schwünge ziehen können. Ein kurzer Schwatz ergibt, dass sicher bis zum Vorder Glatten gespurt ist. Na, dann schlagen wir doch ganz bequem auch diese Richtung ein und lassen das Balmer Grätli, welches für uns heute durchaus eine Option gewesen wäre, rechts liegen. Das Balmer Grätli entzückte uns übrigens letztes Jahr mit herrlichem Frühlingspulver UND bestem Wetter...heute sieht da ja leicht anders aus...ja nu...dann gibt's halt keine Käseschnitte in der Gartenbeiz im Sahli. Wohl dann eher ein Heissgetränk im Schwarzenbach, wo sich die Einkehr auch immer lohnt.
Beim Vorder Glatten entscheiden wir uns, bis zum Gipfelkreuz weiter zu gehen. Wenn wir ja jetzt schon hier sind, gell...und da noch weitere Türeler von der schnellen Sorte unterwegs sind, ist auch schon eine Spur vorhanden. Nochmals ein Merci an dieser Stelle.
Nun, der Aufenthalt am Gipfel gestaltet sich kurz. Das Wetter lädt nicht zum Verweilen ein und die Sicht für die Abfahrt wird auch nicht besser. Also eigentlich sieht man nichts. Alles ist mehr oder weniger einfach weiss, zwischendurch wieder mal ein Felsblock, der einen Anhaltspunkt liefert. Aber der Schnee ist gut, wobei unterhalb von 2000 Metern so langsam aber sicher die Unterlage unter dem Neuschnee aber auch der Neuschnee deutlich weniger wird. Sieht man die Steine nicht, so hört man sie früher oder später. Aber Kunst am Belag gehört zum Skitourengehen.
Die letzten Meter geht's wieder zu Fuss zurück zum Auto. Beim Kafe Zwätschgä im Schwarzenbach schliessen wir unsere durchaus gelungene Spontan-Schlechtwettertour ab. Aufwand und Ertrag also absolut im Gleichgewicht.
Entgegen dem Hochwinter können wir uns heute einige Höhenmeter sparen und fahren hoch bis zum Gross Gadä. Ganz die einzigen sind wir nicht, es gibt noch eine Handvoll weitere Tourengänger, die wohl versuchen wollen, dem Wetter zu entfliehen. Jedenfalls gehen wir davon aus, sind sie doch recht zügig unterwegs...ob DAS hilft...mmmmhhhhh...wir wissen es nicht so genau. Aber für die Kondition scheint es zumindest zuträglich und wir, ja wir haben eine effiziente Spur, die wir nutzen können. Besten Dank dafür.
Ab Gross Gadä geht es die ersten Meter über die Strasse hoch. Ein ganz feines Schäumchen Schnee würde es erlauben, die Skier anzuziehen. Wir aber ziehen es vor, noch etwas zu Fuss zu gehen. Aber auch nicht lange. Vielleicht 5 bis 10 Minuten im Maximum. Bald sind wir so unterwegs wie wir es lieben, nämlich auf den Skiern. Das tut gut, auch wenn das Wetter ja nicht wirklich auf unserer Seite ist.
Den Oberstafel, wo wir üblicherweise eine kurze Pause einlegen, lassen wir wortwörtlich links liegen und gehen weiter unseres Weges. Mit jedem Höhenmeter liegt mehr Schnee...fast wie mitten im Winter...und es schneit inzwischen auch wieder ganz leicht...verrückte Natur...
Kurz nach Wächters Butzen treffen wir auf die Vorspurer, die bereits ihre Schwünge ziehen können. Ein kurzer Schwatz ergibt, dass sicher bis zum Vorder Glatten gespurt ist. Na, dann schlagen wir doch ganz bequem auch diese Richtung ein und lassen das Balmer Grätli, welches für uns heute durchaus eine Option gewesen wäre, rechts liegen. Das Balmer Grätli entzückte uns übrigens letztes Jahr mit herrlichem Frühlingspulver UND bestem Wetter...heute sieht da ja leicht anders aus...ja nu...dann gibt's halt keine Käseschnitte in der Gartenbeiz im Sahli. Wohl dann eher ein Heissgetränk im Schwarzenbach, wo sich die Einkehr auch immer lohnt.
Beim Vorder Glatten entscheiden wir uns, bis zum Gipfelkreuz weiter zu gehen. Wenn wir ja jetzt schon hier sind, gell...und da noch weitere Türeler von der schnellen Sorte unterwegs sind, ist auch schon eine Spur vorhanden. Nochmals ein Merci an dieser Stelle.
Nun, der Aufenthalt am Gipfel gestaltet sich kurz. Das Wetter lädt nicht zum Verweilen ein und die Sicht für die Abfahrt wird auch nicht besser. Also eigentlich sieht man nichts. Alles ist mehr oder weniger einfach weiss, zwischendurch wieder mal ein Felsblock, der einen Anhaltspunkt liefert. Aber der Schnee ist gut, wobei unterhalb von 2000 Metern so langsam aber sicher die Unterlage unter dem Neuschnee aber auch der Neuschnee deutlich weniger wird. Sieht man die Steine nicht, so hört man sie früher oder später. Aber Kunst am Belag gehört zum Skitourengehen.
Die letzten Meter geht's wieder zu Fuss zurück zum Auto. Beim Kafe Zwätschgä im Schwarzenbach schliessen wir unsere durchaus gelungene Spontan-Schlechtwettertour ab. Aufwand und Ertrag also absolut im Gleichgewicht.
Tourengänger:
MaeNi

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Kommentare (3)