Schäfler (1925 m) mitten im Schönwetterfenster
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Der diesjährige Frühling zeichnet sich nicht gerade durch stabiles Hochdruckwetter aus. So sind die wenigen wirklich schönen Tage in der Ostschweiz fast ausschliesslich dem Föhn zu verdanken. Die Wetterprognosen für heute trafen den Nagel auf den Kopf; nach Restbewölkung mit einigen Nieselregenschauern sollten kurz einige Aufhellungen für blauen Himmel sorgen, um dann sofort wieder der aufkommenden Quellbewölkung Platz zu machen.
Und genau so kam es: Das kurze Schönwetterfenster konnten wir heute für den Aufenthalt auf dem Gipfel des Schäflers geniessen mit dem unvergleichbaren Ausblick in die Alpsteinarena flankiert von Marwees, Fälenschafbergkette, Altmann, Säntis und den Altenalptürmen. Ein besonderes Schauspiel boten dabei immer wieder aufkommende Nebelschwaden, die aus allen Richtungen über die Bergketten einbrachen und sich aber bald wieder auflösten oder davonschwebten.
Der Nieselregen auf der Seealp ging mit zunehmendem Aufstieg Richtung Altenalp in leichten Schneefall über. Dank der hellgrün leuchtenden Bergwälder um den Seealpsee war dennoch für ein frühlingshaftes Ambiente gesorgt, und genau im richtigen Moment machten die dunklen Wolken für kurze Zeit der wärmenden Sonne Platz. Der im oberen Teil sehr steile und auch ausgesetzte Aufstieg von der Altenalp zum Schäfler bot dann einige Hindernisse, da ein beträchtlicher Teil des Wegs durch Lawinenniedergänge und Erdrutsche in diesem Winter nicht mehr existent war. In zum Teil matschigen Gelände galt es, den geeignetsten Durchschlupf zu finden, wobei ab und zu etwas unangenehm gequert werden musste. Die Drahtseile auf dem Säntisweg waren noch nicht eingehängt; der Bergweg war dort aber problemlos begehbar.
Das Gasthaus am Schäfler war geschlossen; nur wenige Bergwanderer zog es deshalb zum Gipfel hinauf. Nach der schönen Gipfelrast beschlossen wir aufgrund der immer dunkler werdenden Wolken, so rasch wie möglich nach Wasserauen zu gelangen, wobei die Schneefelder unterhalb der Chlus ein zügiges Absteigen erlaubten.
Routenbeschreibung / Verhältnisse
Die Bergwege um und zum Schäfler sind bestens ausgeschildert und markiert, weshalb viele Varianten möglich sind und sich keine Wegfindungsprobleme ergeben.
Zur Zeit ist der Aufstieg von der Altenalp zum Schäfler etwas unangenehm wegen Lawinenniedergängen und Erdrutschen, die den Weg in einem Teil komplett verschwinden gelassen haben. Dementsprechend ist dort Vorsicht geboten (zur Zeit als T4, sonst T3 zu bewerten). Im steilen und auch ausgesetzten Teil ist der Steig jedoch tadellos.
Die Schneefelder zwischen Chlus und dem Schäfler können umgangen werden; der Weg ist noch nicht freigeschaufelt.
Und genau so kam es: Das kurze Schönwetterfenster konnten wir heute für den Aufenthalt auf dem Gipfel des Schäflers geniessen mit dem unvergleichbaren Ausblick in die Alpsteinarena flankiert von Marwees, Fälenschafbergkette, Altmann, Säntis und den Altenalptürmen. Ein besonderes Schauspiel boten dabei immer wieder aufkommende Nebelschwaden, die aus allen Richtungen über die Bergketten einbrachen und sich aber bald wieder auflösten oder davonschwebten.
Der Nieselregen auf der Seealp ging mit zunehmendem Aufstieg Richtung Altenalp in leichten Schneefall über. Dank der hellgrün leuchtenden Bergwälder um den Seealpsee war dennoch für ein frühlingshaftes Ambiente gesorgt, und genau im richtigen Moment machten die dunklen Wolken für kurze Zeit der wärmenden Sonne Platz. Der im oberen Teil sehr steile und auch ausgesetzte Aufstieg von der Altenalp zum Schäfler bot dann einige Hindernisse, da ein beträchtlicher Teil des Wegs durch Lawinenniedergänge und Erdrutsche in diesem Winter nicht mehr existent war. In zum Teil matschigen Gelände galt es, den geeignetsten Durchschlupf zu finden, wobei ab und zu etwas unangenehm gequert werden musste. Die Drahtseile auf dem Säntisweg waren noch nicht eingehängt; der Bergweg war dort aber problemlos begehbar.
Das Gasthaus am Schäfler war geschlossen; nur wenige Bergwanderer zog es deshalb zum Gipfel hinauf. Nach der schönen Gipfelrast beschlossen wir aufgrund der immer dunkler werdenden Wolken, so rasch wie möglich nach Wasserauen zu gelangen, wobei die Schneefelder unterhalb der Chlus ein zügiges Absteigen erlaubten.
Routenbeschreibung / Verhältnisse
Die Bergwege um und zum Schäfler sind bestens ausgeschildert und markiert, weshalb viele Varianten möglich sind und sich keine Wegfindungsprobleme ergeben.
Zur Zeit ist der Aufstieg von der Altenalp zum Schäfler etwas unangenehm wegen Lawinenniedergängen und Erdrutschen, die den Weg in einem Teil komplett verschwinden gelassen haben. Dementsprechend ist dort Vorsicht geboten (zur Zeit als T4, sonst T3 zu bewerten). Im steilen und auch ausgesetzten Teil ist der Steig jedoch tadellos.
Die Schneefelder zwischen Chlus und dem Schäfler können umgangen werden; der Weg ist noch nicht freigeschaufelt.
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