Hikr-Treff auf der Rigi-Kulm (1798 m) mit Zustieg über die AB ;-)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Föhn machte es möglich, ein spontanes Treffen einer Hikr-Truppe, die sich schon auf anderen Touren bestens verstanden und bewährt hat. Die
Fraroes mit Margrit, die
MaeNis, die
SchmiGnos, sowie
Esther58 und meine Wenigkeit trafen sich heute Morgen an der Seebodenalp (1030 m), um die Rigi-Kulm (1798 m) über die Nordwestrippe zu erklimmen. Eine Route, die zwar teilweise markiert, aber nicht als offizielle Wanderroute ausgewiesen ist.
Der Aufstieg führt durch die schattige Flanke, die man schon auf der Anfahrt von der Autobahn bewundern kann. Nicht nur wegen des Regens der letzten Nacht ist dieser Aufstieg wohl häufig feucht bzw. nass. So bot sich die Gelegenheit die Schuhe einzusauen, bis es dann an der Arschbagge so richtig zur Sache geht.
In den ganzen Berichten hatten mir die Fotos dieser Passage einen gewissen Respekt eingeflößt und der ist auch nötig. Zwar ist die Schlüsselstelle mit einer Kugelkette bombenfest gesichert, aber von richtigen Tritten ist fast keine Spur, so dass einem nichts anderes übrig bleibt sich voll in die Kette zu hängen und Druck auf die Schuhsohle zu bringen, um sich so Stück für Stück nach oben zu hangeln (Foto). Loslassen ist absolut verboten und fotografiert hat im Bereich der Schlüsselstelle wohl kaum jemand.
Die Gruppendynamik hat schließlich dafür gesorgt, dass Esther und ich diese Passage mehr oder weniger elegant erfolgreich hinter uns gebracht haben. Umkehren oder diesen Abschnitt umgehen wäre aber sicher auch nicht unehrenhaft. Am Tristenboden war auf jeden Fall erst mal durchatmen und eine Zwischenmahlzeit angesagt. Der Rest bis zum Gipfel mutete gegen die Schlüsselstelle schon fast wie ein Spaziergang an, darf aber in dem exponierten Gelände natürlich nicht unterschätzt werden.
Böiger Föhn, aber auch eine fantastisches Panorama hat uns am Gipfel empfangen. Angesichts der ungemütlichen Verhältnisse haben wir die Einkehr in das Restaurantinnere verlegt. Der Rest des Tages war dann reines Genusswandern. Lange Strecken legten wir über die Wanderautobahn über Rigi-Staffel nach Rigi-First, sowie den Felsenweg zurück. Begleitet wurden wir dabei ständig von dem fantastischen Tiefblick auf den Vierwaldstättersee. Über Gletti sind wir schließlich nach Hinterberge (1103 m) abgestiegen, von wo uns die Gondel nach Vitznau runter beförderte.
Fazit: Die Tour mit unseren Schweizer Wanderfreunden hat wieder mal großen Spaß gemacht. Vielen Dank Franz und Rösly für die Idee und den Anderen für die angenehme Begleitung und die netten Gespräche. HIKR’s sind halt einfach die Besten.
Anmerkung: Die Bewertung Klettern I bedeutet, dass die Hände lediglich zum Abstützen benötigt werden. Wir mussten zwar richtig hinlangen, haben uns aber der allgemein üblichen Bewertung in den vorgängigen Berichten angeschlossen.
So und so haben unsere Hikr-Freunde den Tag beschrieben und bebildert




Der Aufstieg führt durch die schattige Flanke, die man schon auf der Anfahrt von der Autobahn bewundern kann. Nicht nur wegen des Regens der letzten Nacht ist dieser Aufstieg wohl häufig feucht bzw. nass. So bot sich die Gelegenheit die Schuhe einzusauen, bis es dann an der Arschbagge so richtig zur Sache geht.
In den ganzen Berichten hatten mir die Fotos dieser Passage einen gewissen Respekt eingeflößt und der ist auch nötig. Zwar ist die Schlüsselstelle mit einer Kugelkette bombenfest gesichert, aber von richtigen Tritten ist fast keine Spur, so dass einem nichts anderes übrig bleibt sich voll in die Kette zu hängen und Druck auf die Schuhsohle zu bringen, um sich so Stück für Stück nach oben zu hangeln (Foto). Loslassen ist absolut verboten und fotografiert hat im Bereich der Schlüsselstelle wohl kaum jemand.
Die Gruppendynamik hat schließlich dafür gesorgt, dass Esther und ich diese Passage mehr oder weniger elegant erfolgreich hinter uns gebracht haben. Umkehren oder diesen Abschnitt umgehen wäre aber sicher auch nicht unehrenhaft. Am Tristenboden war auf jeden Fall erst mal durchatmen und eine Zwischenmahlzeit angesagt. Der Rest bis zum Gipfel mutete gegen die Schlüsselstelle schon fast wie ein Spaziergang an, darf aber in dem exponierten Gelände natürlich nicht unterschätzt werden.
Böiger Föhn, aber auch eine fantastisches Panorama hat uns am Gipfel empfangen. Angesichts der ungemütlichen Verhältnisse haben wir die Einkehr in das Restaurantinnere verlegt. Der Rest des Tages war dann reines Genusswandern. Lange Strecken legten wir über die Wanderautobahn über Rigi-Staffel nach Rigi-First, sowie den Felsenweg zurück. Begleitet wurden wir dabei ständig von dem fantastischen Tiefblick auf den Vierwaldstättersee. Über Gletti sind wir schließlich nach Hinterberge (1103 m) abgestiegen, von wo uns die Gondel nach Vitznau runter beförderte.
Fazit: Die Tour mit unseren Schweizer Wanderfreunden hat wieder mal großen Spaß gemacht. Vielen Dank Franz und Rösly für die Idee und den Anderen für die angenehme Begleitung und die netten Gespräche. HIKR’s sind halt einfach die Besten.
Anmerkung: Die Bewertung Klettern I bedeutet, dass die Hände lediglich zum Abstützen benötigt werden. Wir mussten zwar richtig hinlangen, haben uns aber der allgemein üblichen Bewertung in den vorgängigen Berichten angeschlossen.
So und so haben unsere Hikr-Freunde den Tag beschrieben und bebildert
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)