Stippvisite auf der Anenlücke (2800 m)
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Wieder ein Besuch im hintersten Lötschental - die Gegend, ein UNESCO Welterbe, hat es mir angetan und es gibt weitere gute Gründe für mich, zum wiederholten Mal dort hin zu pilgern. Warum ich und wie ich auf die Anenhütte komme, ist ja
hier beschrieben. Ich will heute gerne noch über einen kleinen Abstecher zur Anenlücke berichten, der mal zwischendurch Wirklichkeit wurde und sich unter minimalem Einsatz von Körper maximal für's Auge gelohnt hat.
Von der Anenhütte aus ist bei guter Sicht, wie wir sie bei Abmarsch frühmorgens hatten (früh ist bei dieser Jahreszeit angesagt, man ist besser vor 11:00 Uhr wieder unten, wo immer man gewesen sein mag) die Anenlücke bestens sichtbar. Sogar der Steinmann da oben ist von Auge erkennbar, wenn man weiss, wo er steht. Bei eisigen, harschigen Schneeverhältnissen machten wir uns auf den Weg über offenes Gelände. Wir hielten gleich hinter der Hütte nach rechts oben in Richtung der auch im tiefen Schnee gut erkennbaren westlichen Moräne des Anugletschers. Diese einmal erklommen, geht es einfach nur gerade den Berg rauf, bis man den Steinmann erreicht, der keinen Gipfel, aber einen Übergang markiert. Wir sind da oben hart an der Grenze zwischen Wallis und Berner Oberland. Traumhafte Aussichten, die sich dank wechselhaftem Wetter im Sekundentakt verändern. Das Lötschental weit unter uns, die Lötschenlücke zu unserer Linken, manchmal sichtbar, manchmal nicht.
Ein Erlebnis! Auch mal eine kleine Tour machen, die nur einem Aussichtspunkt gilt, von dem man noch so vieles, das man noch zu entdecken wünscht, mal ansehen kann.
Die Fotos zu diesem Bericht stammen nicht nur von dieser kleinen Tour sondern aus den letzten vier Tagen, die ich im Lötschental und auf der Anenhütte verbracht habe. Sie sind entsprechend kommentiert.
Ich freue mich auf die Sommertouren da oben, vielleicht finde ich den vor drei Wochen im Tiefschnee verlorenen Skistock, nach dem ich heute dank von 4m auf 50cm abgeschmolzener Schneedecke vergeblich gebuddelt habe, dann doch auch noch...

Von der Anenhütte aus ist bei guter Sicht, wie wir sie bei Abmarsch frühmorgens hatten (früh ist bei dieser Jahreszeit angesagt, man ist besser vor 11:00 Uhr wieder unten, wo immer man gewesen sein mag) die Anenlücke bestens sichtbar. Sogar der Steinmann da oben ist von Auge erkennbar, wenn man weiss, wo er steht. Bei eisigen, harschigen Schneeverhältnissen machten wir uns auf den Weg über offenes Gelände. Wir hielten gleich hinter der Hütte nach rechts oben in Richtung der auch im tiefen Schnee gut erkennbaren westlichen Moräne des Anugletschers. Diese einmal erklommen, geht es einfach nur gerade den Berg rauf, bis man den Steinmann erreicht, der keinen Gipfel, aber einen Übergang markiert. Wir sind da oben hart an der Grenze zwischen Wallis und Berner Oberland. Traumhafte Aussichten, die sich dank wechselhaftem Wetter im Sekundentakt verändern. Das Lötschental weit unter uns, die Lötschenlücke zu unserer Linken, manchmal sichtbar, manchmal nicht.
Ein Erlebnis! Auch mal eine kleine Tour machen, die nur einem Aussichtspunkt gilt, von dem man noch so vieles, das man noch zu entdecken wünscht, mal ansehen kann.
Die Fotos zu diesem Bericht stammen nicht nur von dieser kleinen Tour sondern aus den letzten vier Tagen, die ich im Lötschental und auf der Anenhütte verbracht habe. Sie sind entsprechend kommentiert.
Ich freue mich auf die Sommertouren da oben, vielleicht finde ich den vor drei Wochen im Tiefschnee verlorenen Skistock, nach dem ich heute dank von 4m auf 50cm abgeschmolzener Schneedecke vergeblich gebuddelt habe, dann doch auch noch...
Tourengänger:
rkroebl

Communities: Schneeschuhtouren
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Kommentare (4)