Gaggio (2267 m)
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Motivation:
Trotz des zu erwartenden Verkehrschaos (verlängerntes WE mit Brückentag) wage ich mich heute mal wieder ins Tessin, weils sonst überall zu regnen scheint. Mir war heute nach einer eher kleinen und einfachen Tour und da entschied ich mich für den
Gaggio (2267 m), der viel Aussicht bieten soll und dessen Besteigung (2000 Höhenmeter) man mit einer niedlichen Seilbahn verkürzen kann (auf 1000 Höhenmeter).
Tour:
Anreise mit dem Zug nach Bellinzona, dann den Bus nach
Monte Carasso (229 m) (alternativ: eine knappe Stunde Fussmarsch von Bellinzona). Von dort mit der Seilbahn nach
Mornera (1347 m). Die Seilbahn ist winzig, familiär und befördert gerade mal max. 8 Personen. Der Nachteil ist dass man bei Andrang wohl relativ lange warten darf, denn schnell ist sie auch nicht gerade (Kosten 18 CHF, es gibt nur Auf- UND Abfahrtstickets in einem, keine Ermässigung (GA, Halbtax)).
Von
Mornera (1347 m) gehts dann perfekt ausgeschildert auf waldigen und mässig spannenden Wegen bis zur netten Hütte
Capanna Albagno. Auf dem Hüttenweg findet man auch, wenn man drauf achtet, Kletterrouten im Granitfels.
Von dort spaltet sich der Weg ziemlich schnell zum
Gaggio (2267 m) oder zum
Cima dell'Uomo 2390 m. Der Aufstieg zum Gaggio ist ebenfalls perfekt ausgeschildert und technisch unproblematisch und auch nie wirklich ausgesetzt (T3). Relativ schnell, weil steil, erreicht man den Gipfel mit dem monströsen Kreuz. Das Panorama war ziemlich beeindruckend, obwohl der Norden unter dichten Wolken lag. Der Blick Richtung Süden und Italien dagegen erweckte Sommer-Feeling. Beeindruckend ist auch der Flugzeug-Tiefblick ins 2000 m tiefer gelegene Bellinzona.
Viel mehr kann man zur Tour eigentlich gar nicht sagen. Ausser natürlich man machts künstlich spannend, wie ich heute. Beim Abstieg war ich wohl etwas zu flott unterwegs und bin dann unglücklich mit dem Linken Fuss umgeknickt. Da ich in vollem Lauf war, führte das zu einem beachtlichen Hechtsprung nach vorne. Ich landete mit dem Bauch unsanft auf Steinern und hatte Glück nicht gegen einen Felsen geprallt zu sein. Danach humpelte ich mich dann mit anschwellendem Fussgelenk wieder zur Seilbahn hinunter...
Da in absehbarer Zeit leider kein Bus mehr nach Bellinzona fuhr, ging ich zu Fuss zum Bahnhof. Das ganze dauert knapp unter einer Stunde (zumindest mit Humpelfuss), ist aber sehr schön, da man dem Ticino folgen kann und später auf einer Betonbrücke über ein gigantisch grosses Freizeit-Areal mit Schwimmbad und schönem Ausblick wandert. Die Bellinzonesen(?) lassen es sich gutgehen ;) Die Rückfahrt mit dem Zug übern Gotthard war dann die erwartete Katastrophe mit Menschenmassen und Kofferbergen...
Fazit:
Der
Gaggio (2267 m) bietet eine Möglichkeit ohne Schwierigkeiten und relativ schnell auf einen grandiosen Aussichtsberg zu steigen. Die Wege selbst sind allerdings ein wenig eintönig. Die Tour ist gut auch als Tagestour aus der Nordschweiz machbar.
Trotz des zu erwartenden Verkehrschaos (verlängerntes WE mit Brückentag) wage ich mich heute mal wieder ins Tessin, weils sonst überall zu regnen scheint. Mir war heute nach einer eher kleinen und einfachen Tour und da entschied ich mich für den

Tour:
Anreise mit dem Zug nach Bellinzona, dann den Bus nach


Von


Von dort spaltet sich der Weg ziemlich schnell zum


Viel mehr kann man zur Tour eigentlich gar nicht sagen. Ausser natürlich man machts künstlich spannend, wie ich heute. Beim Abstieg war ich wohl etwas zu flott unterwegs und bin dann unglücklich mit dem Linken Fuss umgeknickt. Da ich in vollem Lauf war, führte das zu einem beachtlichen Hechtsprung nach vorne. Ich landete mit dem Bauch unsanft auf Steinern und hatte Glück nicht gegen einen Felsen geprallt zu sein. Danach humpelte ich mich dann mit anschwellendem Fussgelenk wieder zur Seilbahn hinunter...
Da in absehbarer Zeit leider kein Bus mehr nach Bellinzona fuhr, ging ich zu Fuss zum Bahnhof. Das ganze dauert knapp unter einer Stunde (zumindest mit Humpelfuss), ist aber sehr schön, da man dem Ticino folgen kann und später auf einer Betonbrücke über ein gigantisch grosses Freizeit-Areal mit Schwimmbad und schönem Ausblick wandert. Die Bellinzonesen(?) lassen es sich gutgehen ;) Die Rückfahrt mit dem Zug übern Gotthard war dann die erwartete Katastrophe mit Menschenmassen und Kofferbergen...
Fazit:
Der

Tourengänger:
Schneemann

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