Wank (1780m) - Überschreitung von der Nordseite


Publiziert von felixbavaria , 3. Mai 2013 um 00:16. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum: 1 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Kartennummer:Kompass 6

Eigentlich war ja eine "phantasievollere" Tour geplant, doch angesichts des eher grauen Himmels wurde es dann doch "nur" der Wank.

Die Routen über die Südseite sind hinlänglich bekannt und insbesondere der Normalweg autobahnähnlich ausgebaut und meist überlaufen. Die Nordseite steht eher bei Skifahrern hoch im Kurs und wird von den meisten Wanderern ignoriert - zu lang und scheinbar unattraktiv scheint der Anmarsch über die Forststraße zur Esterbergalm. Dafür ermöglicht die Route eine ungewohnte Bergeinsamkeit an diesem Seilbahnberg.

Start gegen 8.30 am Parkplatz der Seilbahn. Über die teils asphaltierte Straße geht es an der Daxkapelle vorbei und - für einen Wirschaftsweg - abenteuerlich steil zur Esterbergalm. Mit Staunen registrieren wir, dass die Wirtin (der Esterbergalm?) mit einem italienischen Kleinwagen da hochfährt.

An der weiten Hochfläche der Esterbergalm angekommen, ignoriert man alle Abzweige, bis man die eigentliche Alm erreicht, und wendet sich nach rechts in Richtung eines Hochtals mit Bachlauf. Diesem folgt man konsequent Richtung Süden, bis man an einem Sattel auf den Bergweg vom Whs. Gschwandtnerbauer trifft. Nicht auf der ehemaligen Skipiste aufsteigen, das ist reizlos! Vom Sattel geht es ohne Umschweife in vielen Schleifen hinauf zum Roßwank (1680m). 

Dort machen wir erstmal eine Stunde Pause - obwohl die Menschenmassen, die die Seilbahn anzieht, in Sichtweite sind, ist es herrlich ruhig, der Gipfel wird offensichtlich völlig ignoriert.

Danach geht es nach dem Motto "Augen zu und durch" über den überlaufenen Hauptgipfel zum Ameisberg. Von dort steigen wir auf dem nicht markierten, aber gut zu erkennenden und auch recht gut besuchten Steig über den Südwestrücken ab. Dieser trifft in der Nähe der Mittelstation auf einen Forstweg, der von der Daxkapelle hochzieht. Diesen folgt man für einige wenige Kehren, wendet sich aber dort, wo er markant nach Norden dreht, nach links und folgt einem anfangs undeutlichen Pfad, der über einige Lichtungen steil und unwegsam, aber unschwierig zum Normalweg zurückführt.

Tourengänger: felixbavaria, 83_Stefan


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