Säntis (2502 m) bei schöner Talnebel-Stimmung
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Öfter schon von anderen Gipfeln aus gesehen, wollten wir an diesem Wochenende nun endlich den Säntis besteigen. Anreise Freitags abends nach Wildhaus - einchecken für 2 Nächte, Samstag und Sonntag Bergtour und zurück - wie so oft. Unsere 1. Tour war eine herrliche Rundtour vom Parkplatz Laui über Schafboden zum Säntis-Gipfel und über Tierwis zurück. Während es im Tal bedeckt und sogar etwas nieselig war, durchdrangen wir auf ca. 1700 m die dichte Wolkendecke und verbrachten den Großteil des Tages in herrlichem Sonnenschein unter blauem Himmel. Mal wieder einer dieser tollen stimmungsvollen Tage über dem Wolkenmeer - einfach phantastisch !
Gegen 8:30 Uhr brechen wir vom Parkplatz Laui (ca. 1050 m) auf - kein Kleingeld parat für die Münzparkuhr und sofort ein schlechtes Gewissen. Aber was solls, da so früh niemand weit und breit... Zunächst unter den Wolken - dann ein paar hundert Höhenmeter in den Wolken durch felsdurchsetzte Matten, vorbei an Älpli, bei Thurwies den rechten Weg und hoch zum Schafboden. Hier erste Aufklarungen - wir sind an der oberen Wolkenkante. Kurz hinter Schafboden verlassen wir den Pfad zum Rotsteinpass und biegen links auf kleineren Pfad auf einen Querweg ab. Dort durchstoßen wir dann schnell endgültig die Wolkendecke und genießen die herrlichen Blicke auf die Churfirsten und den "Chopfgrat" (eigene Wortschöpfung :-) ). Nach steilem Aufstieg über einen flachen Grat - anstrengend nach schon 1200 Hm aber technisch total einfach, gelangen wir zum Lisengrat. Hier links Richtung Säntis und über die Felsstufe durch die kleine Scharte auf ausgebautem Weg zum Gipfel.
Erstmal vorbei am Gasthaus die Treppen hoch zum höchsten Punkt und Gipfelkreuz. Hier wünscht man sich natürlich mehr Charme - aber was soll's. Dann zunächst zurück und Einkehr in der Hütte am Gipfel - wie heisst sie eigentlich? Etwas ausgeruht und gestärkt geht's dann durch den kurzen Tunnel und die Felstreppe runter Richtung Tierwis. Auch ein nettes Fleckchen - erst recht im Wolkenmeer. Hier biegen wir links ab in den Abstieg nach Thurwies, der durch herrliche Gletscherschliff-Passagen führt. Auf dem breiten Querweg (ca. 1400 Hm) biegen wir dann sofort wieder links auf einen fast aufgelassenen - aber in unserer Karte verzeichneten - kaum erkennbaren Sumpfpfad durch Kuhweiden ab, der an einem kleinen Wasserfall recht idyllisch runter zu - und mitten durch - die Kuhweiden von Thurwis führt. Mit den Pausen kommen wir gegen 17 Uhr nach erfülltem herrlichen Tag wieder am Parkplatz Laui an - und Glück gehabt, keinen Strafzettel am Auto.
Gegen 8:30 Uhr brechen wir vom Parkplatz Laui (ca. 1050 m) auf - kein Kleingeld parat für die Münzparkuhr und sofort ein schlechtes Gewissen. Aber was solls, da so früh niemand weit und breit... Zunächst unter den Wolken - dann ein paar hundert Höhenmeter in den Wolken durch felsdurchsetzte Matten, vorbei an Älpli, bei Thurwies den rechten Weg und hoch zum Schafboden. Hier erste Aufklarungen - wir sind an der oberen Wolkenkante. Kurz hinter Schafboden verlassen wir den Pfad zum Rotsteinpass und biegen links auf kleineren Pfad auf einen Querweg ab. Dort durchstoßen wir dann schnell endgültig die Wolkendecke und genießen die herrlichen Blicke auf die Churfirsten und den "Chopfgrat" (eigene Wortschöpfung :-) ). Nach steilem Aufstieg über einen flachen Grat - anstrengend nach schon 1200 Hm aber technisch total einfach, gelangen wir zum Lisengrat. Hier links Richtung Säntis und über die Felsstufe durch die kleine Scharte auf ausgebautem Weg zum Gipfel.
Erstmal vorbei am Gasthaus die Treppen hoch zum höchsten Punkt und Gipfelkreuz. Hier wünscht man sich natürlich mehr Charme - aber was soll's. Dann zunächst zurück und Einkehr in der Hütte am Gipfel - wie heisst sie eigentlich? Etwas ausgeruht und gestärkt geht's dann durch den kurzen Tunnel und die Felstreppe runter Richtung Tierwis. Auch ein nettes Fleckchen - erst recht im Wolkenmeer. Hier biegen wir links ab in den Abstieg nach Thurwies, der durch herrliche Gletscherschliff-Passagen führt. Auf dem breiten Querweg (ca. 1400 Hm) biegen wir dann sofort wieder links auf einen fast aufgelassenen - aber in unserer Karte verzeichneten - kaum erkennbaren Sumpfpfad durch Kuhweiden ab, der an einem kleinen Wasserfall recht idyllisch runter zu - und mitten durch - die Kuhweiden von Thurwis führt. Mit den Pausen kommen wir gegen 17 Uhr nach erfülltem herrlichen Tag wieder am Parkplatz Laui an - und Glück gehabt, keinen Strafzettel am Auto.
Tourengänger:
ju_wi

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